Kann die Ruhe trügen?

Esogothiker

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Servus,

Ihr kennt doch bestimmt auch das schöne Gefühl wenn alles ruhig ist, und man entspannt ist obwohl man ein Arbeitstag hinter sich hat.

Also diese Innere Ruhe eben das alles super ist. und es einem gut geht. Die die einen nerven wollen es eingesehen haben, und sich verzogen haben.

Aber doch kommt hin und wieder eine negative Stimmung auf, obwohl ja alles im grünen Bereich ist.

Woran liegt das? das irgendwas einen dann wiederrum in einere schlechtere Stimmung bringt, wobei der Grund nicht da ist bzw. Gewisse nicht so schöne Dinge schon lange vergessen und abgehakt sind.

Auch wenn ich manches vergessen will, warum kommen So Dinge ohne Grund wieder auf und bedrücken mich?

LG Peter
 
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Servus,

Ihr kennt doch bestimmt auch das schöne Gefühl wenn alles ruhig ist, und man entspannt ist obwohl man ein Arbeitstag hinter sich hat.

Also diese Innere Ruhe eben das alles super ist. und es einem gut geht. Die die einen nerven wollen es eingesehen haben, und sich verzogen haben.

Aber doch kommt hin und wieder eine negative Stimmung auf, obwohl ja alles im grünen Bereich ist.

Woran liegt das? das irgendwas einen dann wiederrum in einere schlechtere Stimmung bringt, wobei der Grund nicht da ist bzw. Gewisse nicht so schöne Dinge schon lange vergessen und abgehakt sind.

Auch wenn ich manches vergessen will, warum kommen So Dinge ohne Grund wieder auf und bedrücken mich?

LG Peter

Jooo das kennen wir....ging mir auch so und es hat mich gestört....Also habe ich nach der "Nachricht" gefahndet was mir das sagen will/wollte.
Oft hilft es alles einmal von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten.
Gern stellt sich da auch eine Lösung ein:rolleyes:

LG vom Ulien:alien:
 
....fällt mir noch was dazu ein.....

Oftmals hadert man mit vergangenen Dingen....hättte, wenn, aber..... kann man es ändern? Meist nicht und dann ist es eben wie es ist.

so long;)
 
Servus,

Ihr kennt doch bestimmt auch das schöne Gefühl wenn alles ruhig ist, und man entspannt ist obwohl man ein Arbeitstag hinter sich hat.

Also diese Innere Ruhe eben das alles super ist. und es einem gut geht. Die die einen nerven wollen es eingesehen haben, und sich verzogen haben.

Aber doch kommt hin und wieder eine negative Stimmung auf, obwohl ja alles im grünen Bereich ist.

Woran liegt das? das irgendwas einen dann wiederrum in einere schlechtere Stimmung bringt, wobei der Grund nicht da ist bzw. Gewisse nicht so schöne Dinge schon lange vergessen und abgehakt sind.

Auch wenn ich manches vergessen will, warum kommen So Dinge ohne Grund wieder auf und bedrücken mich?

LG Peter

so ohne grund kommt es ja nicht. irgendwas unverarbeitetes schwelt im unterbewußtsein und gerade wenn man entspannt oder in einer bestimmten verfassung ist, können diese dinge wieder bewußter werden.....
 
so ohne grund kommt es ja nicht. irgendwas unverarbeitetes schwelt im unterbewußtsein und gerade wenn man entspannt oder in einer bestimmten verfassung ist, können diese dinge wieder bewußter werden.....

Ich habe bestimmte Dinge abgelegt um sie zu vergessen, wenn auch lange her. Doch immermal kommt die Sache wieder in Erinnerung, obwohl es sich von meiner Seite und hoffentlich von derer Deite auch erledigt hat.

Wie als sagt das Unterbewusstsein "da hat jemand seine Rechnung noch nicht beglichen". Ich denke eben ist halt vorbei und aus, und will die Sache vergessen und den Gedanken aus der Welt schaffen.
 
Ich habe bestimmte Dinge abgelegt um sie zu vergessen, wenn auch lange her. Doch immermal kommt die Sache wieder in Erinnerung, obwohl es sich von meiner Seite und hoffentlich von derer Deite auch erledigt hat.

Wie als sagt das Unterbewusstsein "da hat jemand seine Rechnung noch nicht beglichen". Ich denke eben ist halt vorbei und aus, und will die Sache vergessen und den Gedanken aus der Welt schaffen.

versuche herauszufinden was genau da hin und wieder hochkommt. grade wen du
schön in deiner ruhe bist müsste es doch gut zu beobachten sein.
vergessen reicht meist leider nur für eine weile, aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

auch wen es verschiedene situationen / gedanken sind die das gleiche auslösen, im
kern haben sie bestimmt was gemein. die ursache ist manchmal tiefer als man wahr
haben möchte.
ist bei mir zumindest so, und das wird solange passieren bis das wahre problem
wirklich gelöst ist und dich absolut nicht
mehr juckt auch wen ein gedanke in diese richtung auftaucht.

wünsch dir alles gute

auf bald
 
Da gab es bei uns eine Bande, die drauf ausgerichtet war zu gaunern um an Geld oder wertvolle Gegenstände zu kommen. Einer von denen hat mir mal was in der S-Bahn geklaut, also Taschendiebstahl. Selten hat sich die Bande als ganzes präsentiert, sondern waren einzeln unterwegs und haben sich dank von Handys jederzeit informieren können.

Natürlich waren die auch hinterher um zu sehen ob ich nicht versuche auf meinen rechtlichen Weg, was die mir geklaut haben zurückzuholen. Dazu diente einer der immer auf der Hut war an Orten wo ich mich oft aufhalte, um zu wissen über was ich so rede. Habe ich den ertappt (durch sein auffälliges nervöses Verhalten, war ein anderer Spanner drann).

Ein Freund kannte einen aus der Bande, deshalb weis ich so gut bescheid. Die können ziemlich üble Dinge anstellen wenn die merken, das man einen ertappt hat, was auch schon einer gemacht hat mit Sachbeschädigung.


Gut das diese Bande weg ist, weil die gemerkt haben das ich sie nicht an mich ranlasse. Doch kommt der ärger über diese Gauner manchmal hoch, obwohl die Weg sind und ich die vergessen will.
 
Da gab es bei uns eine Bande, die drauf ausgerichtet war zu gaunern um an Geld oder wertvolle Gegenstände zu kommen. Einer von denen hat mir mal was in der S-Bahn geklaut, also Taschendiebstahl. Selten hat sich die Bande als ganzes präsentiert, sondern waren einzeln unterwegs und haben sich dank von Handys jederzeit informieren können.

Natürlich waren die auch hinterher um zu sehen ob ich nicht versuche auf meinen rechtlichen Weg, was die mir geklaut haben zurückzuholen. Dazu diente einer der immer auf der Hut war an Orten wo ich mich oft aufhalte, um zu wissen über was ich so rede. Habe ich den ertappt (durch sein auffälliges nervöses Verhalten, war ein anderer Spanner drann).

Ein Freund kannte einen aus der Bande, deshalb weis ich so gut bescheid. Die können ziemlich üble Dinge anstellen wenn die merken, das man einen ertappt hat, was auch schon einer gemacht hat mit Sachbeschädigung.


Gut das diese Bande weg ist, weil die gemerkt haben das ich sie nicht an mich ranlasse. Doch kommt der ärger über diese Gauner manchmal hoch, obwohl die Weg sind und ich die vergessen will.

das waren sehr massive übergriffe auf deine person und du warst dir ja auch bewußt ,daß du immer in einer gewissen gefahr warst ,die könnten dir wirklich was antun . sowas kann stress in einem auslösen und bleibt in der erinnerung. es wird mit der zeit verblassen,aber ganz wird man es nie los....
 
Ich habe bestimmte Dinge abgelegt um sie zu vergessen, wenn auch lange her. Doch immermal kommt die Sache wieder in Erinnerung, obwohl es sich von meiner Seite und hoffentlich von derer Deite auch erledigt hat.

Wie als sagt das Unterbewusstsein "da hat jemand seine Rechnung noch nicht beglichen". Ich denke eben ist halt vorbei und aus, und will die Sache vergessen und den Gedanken aus der Welt schaffen.
Hallo, ich finde Dein Thema interessant, denn es wirft in mir die Frage auf, inwiefern ich
a) durch Bearbeitung/Veränderung/Wandlung meine "negativen" Gedanken "klären" kann (Du verstehst, was ich meine) und
b) inwieweit ich mich dadurch dann auch von diesen Gedanken befreien kann.

Was erwerbe ich also durch meine Wandlung? Nur die Fähigkeit, mich zu verstehen, wenn ich wieder so denke? Oder ist es wirklich so, daß man "loslässt" und dann ist es weg? Läßt man also die Energie des Gedankens los, oder den Gedanken selber?

Dazu fällt mir ein, daß unsere Gedanken so sind, wie sie sind, weil wir über unsere individuell gewachsenen kognitiven Verknüpfungen verfügen. Gedanken bedienen sich sogenannter neuronaler Bahnen. Wir "erlernen" diese Bahnen durch Lernprozesse, wobei die Evolution uns einen großen Teil dieses Lernens bereits abgenommen hat, sodaß wir über eine "Grundausstattung" verfügen.
Die uns unter- oder unbewußten Gedankenanteile erlernen wir aber auch in der frühen Kindheit. Je später wir etwas lernen, desto eher sind uns unsere Lernwege bewußt und daher können wir dann im reifen Alter auch Wissen ohne Weiteres in bereits angelegte Bahnen einordnen. In diesem Sinne funktioniert das Gehirn im Grunde wie ein Mandala: die Strukturen sind da, womit wir sie füllen ist die Frage. Können wir sie selber füllen? Oder gibt das Muster die Füllung bereits vor? Das ist Deine Frage.

Die Antwort liegt meines Wissens nach heute aktuell insofern vor, als daß wir wissen, daß wir unsere frühkindlichen Hirnbahnen nicht verlieren. Wir können sie jedoch verändern, durch Lernen. Dafür müssen uns unsere frühkindlichen Bahnen aber erst bewußt werden, und dann müssen wir letztlich durch eine Verhaltensänderung das Gehirn dazu veranlassen, "neue" Bahnen für unsere Gedankengefühle zu bauen. Dies geschieht nur durch Übung und Training, nicht von alleine oder "nur" durch Glauben. Sondern das Gehirn gestaltet sich in Abhängigkeit von dem, was es aufnimmt. Nicht durch das, was der mit dem Gehirn Lebende davon wahrnimmt. Man muß also ganzheitlich tun, mit Geist, Körper und Seele, damit Verknüpfungen wachsen können. Und wie man weiß bedient man sich dabei am Besten einiger Lerninhalte mit Zahlen. Und man schreibt, am Besten Zahlen und Worte. Grad wie in der Grundschule.

Irgendwann sind dann die neuen Bahnen "stärker eingefahren" als die alten, frühkindlichen Bahnen. Das Gehirn wird irgendwann also nur noch dann die alten Bahnen aktivieren, wenn sich der Mensch erinnert. Das Problem ist nun: dem Menschen ist der Inhalt, den er erinnern kann, unbewußt, bevor er ihn erstmalig erinnert hat. Und selbst nach einmaligem Erinnern "weiß" der Mensch noch nicht, daß er erinnert hat, sondern er behält ein Gefühl oder ein Bild zurück, das nach einigen Tagen wieder vergeht. Er wird dann normalerweise wieder auf die Erinnerung stoßen, so daß sich die Bahn, auf der er erinnert, einfahren kann.

Die frühkindlichen Bahnen, in denen man dachte und fühlte, müssen einem aber nicht gänzlich bewußt werden - ich glaube auch nicht, daß das geht, denn der Mensch wird stets nur zu einem Teil der gespeicherten Information Zugang bekommen. Daher sagt man "der Mensch erkennt das, was er erkennen soll".

Alles was nötig ist, um die alten Gedankengefühle "auszuschalten" ist also zusammengefaßt m.E.

a) aktiv und regelmässig zu üben, die alten Gedankengefühle in die Erinnerung zu bekommen. Also in den Langzeitgedächtnisspeicher. Während des Erinnerns kann man dann aktiv den Gefühlen nachspüren und sich damit auseinander setzen. So gibt man der Seele die Gelegenheit zur Reflektion, die sie offensichtlich braucht, denn die Hirnbahnen sind ja da.

b) bewußt und aktiv neue neuronale Werte aufzubauen, indem man sich über wie auch immer geartete Werte anhand geometrischer Formen entwickelt. Das Gehirn kann so durch die Arbeit mit der geometrischen Form (z.B. Trinität, Dreieck, 3 Punkte, Enneagramm 9 Punkte, Kabbala usw., ist ja egal im Grunde) Bahnen schaffen, die den während des fluiden Erlebens der Kindheit geschaffenen Bahnen überlegen sind.

So wird dann das "Ich", das Dir immer wieder in's Erleben reinschwappt, zum Über-Ich, das Du eigentlich leben möchtest. Nehme ich an.

lg und einen schönen Tag,
Trixi Maus
 
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Hallo Trixi Maus,

danke für Deinen ausführlichen Bericht.

a) es ist natürlich schwer diese negativen Gedanken loszuwerden. Besonders wenn dann mehrere Leute im Spiel sind wie die Bande. Einer nimmt mir was weg, die anderen helfen auf allen Fronten das ich mich blos nicht wehre. Wenn ich mich versuche zu wehren (Rechtsweg, Gespräch aufzubauen) wurde ich angegiftet. Bekanntlich sind auch 10 Leute stärker als nur einer, besonders wenn die sich in einem Kreis um mich befinden.

So kommt es dazu das ich schon so eine Grundeinstellung als konsequenz daraus habe, wo es auch schwer ist da rauszukommen. Lerne ich z.B. an einem wunderschönen Sonntag in einem Café eine Person kennen, die mich fröhlich anlächelt. Die Person ist natürlich unschuldig, will mich kennenlernen weil sie mich nett findet. Dann ist schon im Hinterkopf ein Mechanismus in Betrieb, der einen warnt "Achtung..." weil da waren solche komischen Typen und die Person könnte genauso agieren. Dabei ist das Thema schon längst abgeschlossen, jeder geht jedem aus dem Weg und das Leben geht normal weiter.

b) Es ist sehr schwer diese immer wieder auftauchenden Gedanken loszuwerden, vergessen und verdrängen ist nicht immer hilfreich. Besonders wenn ich nachts entsprechende schockende Träume hatte die das wieder hochwirbeln, wie als wäre es gestern. Ich habe versucht mich gedanklich über die Typen lustig zu machen "gut das ich nicht so einer bin...", oder an die Schönen Seiten des Lebens zu denken wie Urlaube, oder schöne Unternehmungen mit Freunden.

Ich versuche natürlich das beste zu machen, und überlege mir bevor ich handle, was für unvorhergesehene Ursachen es haben könnte. Wirft einer mit Feuer auf mich, kann ich mich entscheiden ob ich Feuer zurückwerfe, oder das Feuer mit Wasser lösche. Da gibt es ein bekanntes Sprichwort: "Der klügere gibt nach". Es ist so das dieser Gedanke immer wieder kommt, auch wenn ich loslasse. Energie kann es mir auch ganz schön rauben. Es ist wie beim Rauchen, irgendwann sagt der kleine Quälgeist in mir das ich eine Zigarette brauche.

Es ist in der Tat so, dass das Denken sehr leicht manipuliert wird durch äussere Einflüsse, und das "ich" dementsprechend reagiert. Daher kommen Dinge wo mal gelacht wurde, dann plötzlich nicht mehr so lustig sind. Doch woher kommt das? Ganz einfach durch den Missbrauch falscher Leute. Sagt man "ja" freut sich der Gauner wieder jemand in der Falle zu haben. Sagt man "nein", versucht der Gauner den anderen auf den entsprechenden weg zu führen wie mit Worten "auch du bist ja schüchtern". Er versucht einen dann gezielt als schwächling abzustempeln. Aber wehe man holt sich andere Leute zur Hilfe, dann weis der Gauner plötzlich von nichts davon. Der Gauner weiss genau wie er sein gegenüber steuern kann, die Vielzahl an Möglichkeiten kann man sich erdenken wie z.B. 3. Person und leider auch dem Internet. Wobei das Internet mit Vorsicht zu genießen ist, ist die Person wirklich die wo er denkt? oder in wirklichkeit eine ganz andere? Oder hat jemand ein Beitrag geklaut und wo anders reingesetzt? Zudem keine Persönlichen Angaben gemacht wurden, und nur Pseudonyme verwendet wurden. Es gibt leider Leute die sich alleine an der Schreibweise festhalten, und dann denken "derjenige könnte das geschrieben haben" ohne ein Beweis zu haben.

So baut sich im Laufe der Jahre von klein an, bis jetzt eine riessige Struktur auf. mit Bahnen die sich nicht berühren, Bahnen mit rotem und mit grünen Knotenpunkt. Der rote knotenpunkt kann eine vorsichtige Verhaltensweise darstellen, die einmal grün war aber es unter umständen wieder werden kann. Dazu muss sie erstmal gelb werden, dazu bedarf es die Sicherheit wieder herzustellen. Ist die Sicherheit da, ist der Knotenpunkt grün.

Man kann es als sehr komplexes Geflecht bezeichnen, was sich täglich ändert aus geschehnissen, erlebten von früher, Mitwirkung anderer Mitmenschen egal ob Freunde oder fremde. Natürlich versucht man den Ursprung wieder herzustellen wie er normal und richtig ist, leider gibt es dann wieder auch äusserliche Einflüsse.

LG Peter
 
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