Kann die moderne Physik die Esoterik belegen?

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Aber angebliche (quanten-)physikalische Beweise für Gott und das Jenseits gibt es.
Das kann gut sein, denn die Menschen sind von der Art und der Vehemenz der Forderung nach Beweis im Sinne des Physikalischen so sehr irritiert, dass sie verzweifelt einen Beweis in dieser Hinsicht suchen und mit Quantenphysik es nicht direkt zu beweisen versuchen, sondern es damit zu erklären, um somit endlich eine erlösende Einheit statt Widersprüchlichkeit gegenüber der schier erdrückenden Forderung nach Beweis zu ermöglichen.
 
Gedanken sind eine Hirnfunktion - eine Funktion der Materie.
Sinneswahrnehmungen wie auch Erinnerungen und Vorstellungen sind Gedanken, kognitive Vorgänge.
Es wäre zu erwarten, dass die angeblichen elektrischen Signale und die Neurotransmitter, von denen uns erzählt wird, dass sie die gespeicherten Wahrnehmungen und Erinnerungen sind, im Laufe des Lebens ständig zunehmen müssten. Wie kommt es, dass man sie immer nur dann feststellt und messen kann, in dem Moment, in dem der Proband sich daran erinnert? Keinen Moment vorher.
Es müsste doch die Anzahl der zunehmenden elektrischen Impulse und chemischen Neurotransmitter ständig zunehmen. Aber nichts davon ist feststellbar.

Das ist keine Funktion irgendeiner Materie. Das plapperst du nur nach, weil man es dir vorgesagt hat.
 
Sie können Küssen aber auch nicht belegen.

Was meinst du mit "Küssen belegen"? Küssen ist eine Tätoigkeit, und diverse Naturgesetze bzgl. des Küssens können - wie jedes Naturgesetz - wissenschaftlich untersucht un überprüft werden.

Niemand kann Gedanken in einem hineingeschauten Gehirn sehen.

Was nicht bedeutet, dass gedanken keine Hirnfuinktion sind. Und rudimentäres (vereinfachtes und eingeschränktes) Gedankenlesen aus der Hirnaktivität ist durchaus schon möglich:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...ekonstruiert-filme-aus-gedanken-a-787867.html
 
Sinneswahrnehmungen wie auch Erinnerungen sind Gedanken.
Es wäre zu erwarten, dass die angeblichen elektrischen Signale und die Neurotransmitter, von denen uns erzählt wird, dass sie die gespeicherten Wahrnehmungen und Erinnerungen sind, im Laufe des Lebens ständig zunehmen müssten. Wie kommt es, dass man sie immer nur dann feststellt und messen kann, in dem Moment, in dem der Proband sich daran erinnert? Keinen Moment vorher.
Es müsste doch die Anzahl der zunehmenden elektrischen Impulse und chemischen Neurotransmitter ständig zunehmen. Aber nichts davon ist feststellbar.

Das ist keine Funktion irgendeiner Materie. Das plapperst du nur nach, weil man es dir vorgesagt hat.

Erinnerungen sind derart gespeichert, dass Verbindungen zwischen Hirnzellen gestärkt oder abgeschwächt werden. Dazu ist keine stetige Zunahme der elektrischen Aktivität nötig - genauso wenig, wie der Stromverbrauch einer vollen Festplatte nicht automatisch größer ist als der einer leererenn Festplatte, wenn der Computer bei beiden versucht, Daten zu lesen.
 
Was meinst du mit "Küssen belegen"?
So, wie du es umgekehrt meinst, es sei kein Widerspruch zu den bekannten Naturgesetzen. Küssen macht man aus Liebe, nicht aufgrund irgendwelcher von der Physik anerkennten Naturgesetze. Äußeres Küssen ist vielmehr ein Ausdruck der Liebe, die im Hirn nicht zu finden ist.

Was nicht bedeutet, dass gedanken keine Hirnfuinktion sind.
Wenn Gedanken im Hirn nicht erkennbar sind, sind sie auch nicht durch Materie verursacht. Und die Materie meines Gehirns macht nicht meine Gedanken, sondern ich bin der Erzeuger, nicht das Gehirn.
 
Erinnerungen sind derart gespeichert, dass Verbindungen gestärkt oder abgeschwächt werden. Dazu ist keine stetige Zunahme der elektrischenaktivität nötig - genauso wenig, wie der Stromverbrauch einer vollen Festplatte nicht automatisch größer ist als der einer leererenn Festplatte, wenn der Computer bei beiden versucht, Daten zu lesen.
Eine 1:1 Speicherung bei einem Computer erfordert die ständige Aufrechterhaltung der Magnetisierung.
Sobald diese verschwindet, sind die Daten nicht mehr verfügbar.

Wenn diese 1:1 Speicherung im Gehirn durch die elektischen Impulse und chemischen Neurotransmitter repräsentiert sein sollen, wie uns erzählt wird, dann müssen auch sie aufrecht erhalten werden, ihre Anzahl ständig zunehmen und dürfen nicht verschwinden. Das tun sie aber.

Mehr darüber erfährst du hier: Warum das Gehirn kein Speicher ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Gedanken im Hirn nicht erkennbar sind, sind sie auch nicht durch Materie verursacht.

Warum nicht? Dass wir die Nervenimpulse noch nicht ausreichend entschlüsselt haben, bedeutet nicht, dass es unmöglich ist, und eben eine Entität unabhängig vom Gehrin geben muss. Und, dass rudimentäres Gedankenlesen aus der Hirnaktivität, habe ich gezeigt.

Und die Materie meines Gehirns macht nicht meine Gedanken, sondern ich bin der Erzeuger, nicht das Gehirn.

Und wieso nicht? Was macht Dich so sicher, dass Du eine andere eigenständige Entität bist?
 
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Eine 1:1 Speicherung bei einem Computer erfordert die ständige Aufrechterhaltung der Magnetisierung.
Sobald diese verschwindet, sind die Daten nicht mehr verfügbar.

Nun, diese magnetisiwerung ist auch ohne Stromzufuhr recht langlebig. Es gibt auch Speichermedien, die die Daten ohne Stromzufuhr über Jahre, Jahrzehnte, theoretisch jahrhunderte festhalten können. Die Speicherung in neuronalen Netzen erfordert nicht mehr Hirnaktivität bei mehr Daten/Erinnerungeen.

Wenn diese 1:1 Speicherung im Gehirn durch die elektischen Impulse und chemischen Neurotransmitter repräsentiert sein sollen, wie uns erzählt wird, dann müssen auch sie aufrecht erhalten werden und dürfen nicht verschwinden. Das tun sie aber.

Zunächst einmal findet in unserem Gehirn keine 1:1-Datenspeicherung statt. Unser gedächtnis ist leicht beeinflussbar und Erinnerungen sich fälschbar. Und wie ich schon schrieb: datenspeicherung - ob und 1:1 ode3r nicht - erfordert nicht automatisch mehr aktivität bei mehr Daten. Daran scheitert Deine Argumentation.
 
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