Kann Astralreise freie Mobilität ersetzen?

Ich frage mich jetzt schon die ganze Zeit, was das alles mit dem Thema Engel zu tun hat? Wäre dieses Thema nicht besser im Unterforum "Astralreisen" aufgehoben? Nun ja, eventuell habe ich das alles nur noch nicht richtig verstanden? Fragen über Fragen. Damit nun aber dennoch ein Hauch von Engel zu spüren ist: :angel2:

Merlin
 
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Dann bring ich den Engelaspekt mal rein: Gerade kürzlich sprach ich mit meinem Schmerztherapeuten über die Astralreisen meiner Mutter, die immer wieder sagte, dass sie äußerlich keine Reisen machen müsse, das mache sie, wenn sie sich hinlege und die Augen schließe. Sie nahm die klassischen OBE-Merkmale bewusst wahr, was der Paralyse entspricht, fiel nach ihrer Beschreibung durch das Bett durch und ging dann auf Reisen. Daran knüpfte sie im Sterben an, wo sie von Engelsflügeln sprach. Da brauchte sie auch keine Bergpanorama-Filme mehr, sondern ging innerlich auf Reisen, sie sehe die Berge nun auch so, seufzte sie zufrieden. Und später mit Fensterblick auf den (realen) Berg meinte sie: "Ich brauche keine Bibel, das ist meine Bibel" und wies auf den Berg. Wir sprachen davon, dass sie nun auf ihre spirituelle Reise nach Drüben geht und ich parallel zu ihr auf die irdische Reise, wobei ich mit ihr spirituell verbunden bleibe. So wurde ich zur Nomadin, körperlich, aber auch spirituell, bin sozusagen eine Reisende der Zwischenwelten, wo ich 4 Monate mit meiner sterbenden Mutter lebte. Und diese Verbindung bleibt und bestand auch schon vorher. Diesseits und Jenseits sind verbunden. Wir gehören beiden Welten an.
 
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Dann bring ich den Engelaspekt mal rein: Gerade kürzlich sprach ich mit meinem Schmerztherapeuten über die Astralreisen meiner Mutter, die immer wieder sagte, dass sie äußerlich keine Reisen machen müsse, das mache sie, wenn sie sich hinlege und die Augen schließe. Sie nahm die klassischen OBE-Merkmale bewusst wahr, was der Paralyse entspricht, fiel nach ihrer Beschreibung durch das Bett durch und ging dann auf Reisen. Daran knüpfte sie im Sterben an, wo sie von Engelsflügeln sprach. Da brauchte sie auch keine Bergpanorama-Filme mehr, sondern ging innerlich auf Reisen, sie sehe die Berge nun auch so, seufzte sie zufrieden. Und später mit Fensterblick auf den (realen) Berg meinte sie: "Ich brauche keine Bibel, das ist meine Bibel" und wies auf den Berg. Wir sprachen davon, dass sie nun auf ihre spirituelle Reise nach Drüben geht und ich parallel zu ihr auf die irdische Reise, wobei ich mit ihr spirituell verbunden bleibe. So wurde ich zur Nomadin, körperlich, aber auch spirituell, bin sozusagen eine Reisende der Zwischenwelten, wo ich 4 Monate mit meiner sterbenden Mutter lebte. Und diese Verbindung bleibt und bestand auch schon vorher. Diesseits und Jenseits sind verbunden. Wir gehören beiden Welten an.
 
Du hast vieles gesehen, erfahren und daraus lernen können. Ich glaube auch, nicht der Verstand sondern unsere Seele (die emotionale Seite in uns, sowie der so genannte 7. Sinn) verbindet uns mit der anderen Welt. Je mehr Stärke man besitzt die Sensibilität in sich selbst "angstfrei vor der irdischen Außenwelt" zuzulassen, desto mehr versteht man das, was Du - meiner Ansicht nach - verstehen düftest.
 
Du hast vieles gesehen, erfahren und daraus lernen können. Ich glaube auch, nicht der Verstand sondern unsere Seele (die emotionale Seite in uns, sowie der so genannte 7. Sinn) verbindet uns mit der anderen Welt. Je mehr Stärke man besitzt die Sensibilität in sich selbst "angstfrei vor der irdischen Außenwelt" zuzulassen, desto mehr versteht man das, was Du - meiner Ansicht nach - verstehen düftest.

Danke. :)

Deine Sätze erinnern mich an meine Cousine. Als wir meiner Mutter Blumen auf den Berg brachten, dort, wo ihr Sterbezimmer liegt, beschrieb meine Cousine ihre Bedenken vor dieser Anderen Welt. Was für mich natürlich ist (ebenso für meine Mutter), nämlich die Hinwendung und Verbindung zur Anderen Welt als das Essentielle im Leben, bleibt für meine Cousine suspekt und nur hinter einer Verschleierung erträglich. Sie möchte lieber das Grab sehen und sich an die letzten Stunden erinnern, den Frieden, den sie spürte. Sie glaubt auch an mehr, aber der Verstand ist zu kritisch, das Vertrauen in Gottes Führung zu gering, so wie sie sich äußert. Was mich eigentlich verwundert, da sie anthroposophisch aufwuchs und dort wird doch der Zugang zur Anderen Welt geradezu zelebriert als Wissenschaft (ich hab noch extra Bücher dazu gekauft, damit ich mit ihr darüber reden kann). Ich jedenfalls kenne es nicht anders seit meiner Kindheit.

Aber ich hab auch schon gehört, dass nur gerade Rudolf Steiner selbst diesen Zugang LEBTE - der Rest wurde auch wieder ein Religionsgerüst, das war nicht im Sinne von Rudolf Steiner. So ist es oft mit solchen Lebenswerken. Anstatt den Weg des Gründers zu verstehen, wird der Gründer selbst vergöttert, wie es scheint. Ich will aber jetzt nicht urteilen, da ich mich zu wenig auskenne in der Anthroposophie. Nur bin ich etwas überrascht, dass meine Cousine, eine Anthroposophin seit Kindertagen, sich so wenig konkret damit auseinandergesetzt hat.
 
Danke. :)

Deine Sätze erinnern mich an meine Cousine. Als wir meiner Mutter Blumen auf den Berg brachten, dort, wo ihr Sterbezimmer liegt, beschrieb meine Cousine ihre Bedenken vor dieser Anderen Welt. Was für mich natürlich ist (ebenso für meine Mutter), nämlich die Hinwendung und Verbindung zur Anderen Welt als das Essentielle im Leben, bleibt für meine Cousine suspekt und nur hinter einer Verschleierung erträglich. Sie möchte lieber das Grab sehen und sich an die letzten Stunden erinnern, den Frieden, den sie spürte. Sie glaubt auch an mehr, aber der Verstand ist zu kritisch, das Vertrauen in Gottes Führung zu gering, so wie sie sich äußert. Was mich eigentlich verwundert, da sie anthroposophisch aufwuchs und dort wird doch der Zugang zur Anderen Welt geradezu zelebriert als Wissenschaft (ich hab noch extra Bücher dazu gekauft, damit ich mit ihr darüber reden kann). Ich jedenfalls kenne es nicht anders seit meiner Kindheit.

Aber ich hab auch schon gehört, dass nur gerade Rudolf Steiner selbst diesen Zugang LEBTE - der Rest wurde auch wieder ein Religionsgerüst, das war nicht im Sinne von Rudolf Steiner. So ist es oft mit solchen Lebenswerken. Anstatt den Weg des Gründers zu verstehen, wird der Gründer selbst vergöttert, wie es scheint. Ich will aber jetzt nicht urteilen, da ich mich zu wenig auskenne in der Anthroposophie. Nur bin ich etwas überrascht, dass meine Cousine, eine Anthroposophin seit Kindertagen, sich so wenig konkret damit auseinandergesetzt hat.
 
Hallo,
vielleicht macht Deine Cousine, wie sehr viele Menschen, ja auch nur einen Spagat zwischen der stets zweifelnden Außenwelt ("Quatsch, wenn man tot ist ist man tot ! Rhabarber, rhabarber bla, bla, bla ....").
Vielleicht hat sie Angst davor öffentlich zu ihrem diesbezüglich inneren Gefühl zu stehen, weil ihr vielleicht nicht egal ist wie diese anderen über sie denken. Vielleicht zweifelt sie an ihrem inneren Gefühl ("Wenn alle das sagen - möglicherweise haben sie recht und ich nicht - diese Menschen sind ja viel mehr als die, die das gleiche glauben zu wissen wie ich ??? Wenn ich zugebe - oder darauf beharre - was ich weiß.... vielleicht mögen sie mich dann nicht mehr... ?!)
Das meine ich mit Angst und bin sicher man braucht eine große innere Stärke damit einem die Meinung dieser Personen (auch wenn man sie eigentlich lieb hat) egal ist, weil man sich bezüglich seines Wissens sicher ist.
Ich selber habe keine Angst, ich war selber schon kurz da wo Deine Mami jetzt ist. Ich glaube sie ist dort sehr, sehr glücklich, viel glücklicher als man es in der irdischen Welt je sein könnte. Ich glaube
- Du weißt das sicher auch -
 
Ich selber habe keine Angst, ich war selber schon kurz da wo Deine Mami jetzt ist. Ich glaube sie ist dort sehr, sehr glücklich, viel glücklicher als man es in der irdischen Welt je sein könnte. Ich glaube
- Du weißt das sicher auch -

Ja. :)

Und trotzdem tut es gut, wenn Du es sagst. Ich hör so was immer wieder gerne. :love:

Vielleicht wurde meine Cousine durch ihren Mann so kritisch. Er ist wirklich lieb, aber Mathematiker, also ganz der Wissenschaftler. Keine Ahnung, was er dazu denkt, er ist zwar auch christlich-religiös, aber er ist schon sehr mathematisch in seiner Art. Das Jenseits ist ihm sicher zu unstrukturiert als Thema. :D

Wobei sich das nicht ausschließen muss, ich liebe ebenso klare Strukturen und Zahlen. Könnte sein, dass ich diesbezüglich sogar überstrukturiert bin, sodass mich das Jenseits nicht ins Wanken bringen kann. Ich hatte von Kind an ein unerschütterliches Urvertrauen in Gott.
 
Ja. :)

Und trotzdem tut es gut, wenn Du es sagst. Ich hör so was immer wieder gerne. :love:

Vielleicht wurde meine Cousine durch ihren Mann so kritisch. Er ist wirklich lieb, aber Mathematiker, also ganz der Wissenschaftler. Keine Ahnung, was er dazu denkt, er ist zwar auch christlich-religiös, aber er ist schon sehr mathematisch in seiner Art. Das Jenseits ist ihm sicher zu unstrukturiert als Thema. :D

Wobei sich das nicht ausschließen muss, ich liebe ebenso klare Strukturen und Zahlen. Könnte sein, dass ich diesbezüglich sogar überstrukturiert bin, sodass mich das Jenseits nicht ins Wanken bringen kann. Ich hatte von Kind an ein unerschütterliches Urvertrauen in Gott.
 
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Ohje, in Mahte habe ich mich in der Schule so durchgemogelt (gefuscht, abgeschrieben und was es sonst noch so gibt) und habe trotz meiner schlechten ergaunerten 4 auf meinem Zeugnis mit dem Rest der Noten einen ganz guten Abschluß gemacht. Puh ! Klare Strukturen mag ich auch, zumindest theoretisch . . . ! Zum Aufräumen meines Kleiderschrankes lade ich aber immer jemanden ein, der dann, nach dem Ordnung machen, etwa die hälfte meiner Sachen mit nach Hause nehmen darf. Sie freut sich dann ... und ich erst :rolleyes:
Naja, wenn ich erstmal nach Tunesien gezogen bin, zumindest 9 Monate pro Jahr (Zähne und bereits viel gezahlter Krankenkassenbeiträge für die Arztbesuche bezüglich der, mit dem Alter auftretenden, unvermeidlichen Wehwehchen) werde ich Kräuter und Gemüse pflanzen. Dort bin ich der Natur so nah und mein inneres Auge wird sich dort sicherlich viel häufiger öffnen können als hier. Hier MUSS man so viel um zu überleben und auch den, inzwischen alten Eltern, sowie seinem Kind (inzwischen 26 Jahre) zur Seite zu stehen. Aber - das (zumindest mit den Eltern, beziehungsweise Mutter) kennst Du ja sicherlich noch besser als ich bisher :unsure: Ich glaube Du bist sehr nett :)
 
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