Kampfsport

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vor ein paar Jahren gabs doch diesen Fall, als ein Nazi im ersten Bezirk in Wien einen Passanten mit seinen Thai-Kampfkünsten ins Jenseits beförderte. Diese Techniken dürfen mMn nicht jedem Affen beigebracht werden
 
sage schrieb:
Weil das tödliche Waffen sind..auch ein Boxer ist mit einem bein im knast, wenn er sich außerhalb des rings auf einen Kampf einläßt und seine Fäuste benutzt...und ob jemand Kampfsport betreibt, läßt sich wohl schnell nachweisen....


Sage
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Ich frag mich, ob jemand der um sein Leben kämpft in dem Moment nachdenkt "wie" er kämpfen darf.
 
Frl.Zizipe schrieb:
Viele haben nie verstanden, warum Ballett und Karate für mich irgendwas gemeinsames haben.

Es ist einfach dieses, ich hab meinen Körper komplett unter Kontrolle, ich weiss genau was mein linker Fuß tut und weiss genau, was mein kleiner Finger der rechten Hand tut. Dieses Gefühl ist irgendwie berauschend - ich war fast süchtig danach.

Hmmm - ich sollte wieder was tun.

Jetzt hab ich schnell mal Spagat gemacht - ja, ich kanns noch ..... :D


:o
Zippe
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Versteh ich total, dass das gut zusammenpasst, leider komm ich bis auf ein paar Privateinheiten nicht zum Karate, da ich mein Geld ja mit tanzen verdiene.
Was mich mehr fasziniert als Wettkampf ist Karatedo, also eigentlich der Weg, den man damit auch geistig begeht.
Man schult den Körper u den Geist, aber nicht in der Absicht, wie eine wilde Kampfmaschine hirnlos draufloszuschlagen. Man lernt ja auch nicht umsonst, dass man sich verteidigt, und nicht angreift.

Hat jmd mal Black Belt gesehen? Absolut cooler Film zum Thema!
 
Sadira schrieb:
Wieso darf sie das nicht?
Kann man das denn so genau nachweisen?
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Es wurde ja hier schon erwähnt - als ausgebildeter Kampfsportler darfst du im Notfalle zwar entwaffnen z.B. Aber einen Angreifer gezielt außer Gefecht setzen mit deinem Wissen kommt bei den meisten Richtern nicht gut an....mir wurde mal gesagt, es sei "unfair", da man über bessere Vorraussetzungen verfüge.
Wo ein Angriff allerdings besonders fair ist, erschließt sich mir nicht.

Am besten ist es wohl auch, vor einer Auseinandersetzung ausdrücklich zu erwähnen, über welche Fähigkeiten man verfügt. Ich kenne einen Fall, in dem ein Thaiboxer von 2 Kerlen angegriffen wurde und einen davon k.o. geschlagen hat, woraufhin der andere weglief. Der Boxer bekam 6 Monate auf Bewährung :rolleyes:
 
Zitat:Ich kenne einen Fall, in dem ein Thaiboxer von 2 Kerlen angegriffen wurde und einen davon k.o. geschlagen hat, woraufhin der andere weglief. Der Boxer bekam 6 Monate auf Bewährung

Was für ein Schwachsinn...

Wenn du von 2 Leuten angegriffen wirst, musst du einen schnell aus dem Kampf nehmen, sonst sieht das auf Dauer schlecht aus (einer attackiert von hinten, oder beide ringen dich zu Boden usw.). Außerdem hat sich der Kampfsportler ja auch nicht damit einverstanden erklärt, dass da jetzt ein Straßenkampf stattfinden soll, und rein theoretisch weiß er auch nicht, wie viel Nahkampferfahrung der (oder hier sogar 2) Gegner hat.

Ok, einverstanden, wenn ein Kampfsportler von einem Opa geohrfeigt wird, und ihm dann einen rechten Haken verpasst, dann ist das unverhältnismäßig, aber junge sportliche Typen in Überzahl kann man nicht einfach machen lassen.

In Brasilien gab es vor kurzem eine derartige Auseinandersetzung zwischen zwei MMA-Kämpfern, und einer Gruppe von Jugendlichen und sehr jungen Erwachsenen (wurde allerdings zum Teil von den MMA-Kämpfern provoziert, aber von den Jugendlichen dann richtig begonnen). Die MMA-Kämpfer wurden mit einem Holzbrett/stück (nicht einmal eine extrem effektive Waffe) KO geschlagen, und einer wurde anschließend ins Koma geprügelt. Niemand ist unverwundbar.

P.S. Nebenbei kommt es auch auf die Techniken an, die man anwenden kann. Ein guter Ringer (nicht einmal absolute Weltklasse) hat selbst gute Chancen gegen die Klitschkos. Der attackiert die Beine (Takedown), bringt damit die Boxer zu Fall, und setzt anschließend Würgegriffe ein. Schläge sind dann fast nutzlos.
 
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