Kampfsport (Martial Arts) und Esoterik

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eidechsenkönig;2440132 schrieb:
Wenn´s um den richtigen Kampf geht oder wenn man richtig kämpfen lernen möchte braucht man sich nicht mit irgendwelcher esoterischen Kacke beschäftigen!Ich mach schon seit einigen Jahren WingTsung und in unserer Schule braucht man so einen Esoterik-Schwachsinn nicht!Kampfsport ist wie der Name schon sagt nur Sport und für die Strasse untauglich;den Leuten wird in solchen Schulen nur ein falsches Sicherheitsgefühl antrainiert und wenn´s dann mal zu einer echten Verteidigungssituation kommt schnell ein böses erwachen gibt(eine oder mehrere auf die Schnauze).Ein Kampfkunstlehrer der mit irgendeinem Esoterik-Müll daherkommt ist sowieso total unseriös und man sollte sich möglichst schnell nach einer anderen Schule umsehen.

Naja, Wing Tsun wurde von einer Nonne "erfunden". Insofern ist ein geistiger Weg dort systemimanent. Wer Wing Tsun betreibt und so wenig über die Wurzeln seines Weges weiss, rudert an der Oberfläche. Letzteres ergibt sich aber ohnedies aus Deinen Aussagen über Kampfkunst. Irgendwie richtig beeindruckend...:)
 
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Wenn man lernt, den Körper und den Geist zu beherrschen, dann ist man auch in Ausnahmesituationen besser dran, als wenn man nicht weiß wohin mit den Armen und man keinen klaren Gedanken fassen kann.
Es ist in solchen Situationen natürlich von Vorteil, wenn der Körper von selbst schon weiß, was er machen muß, wenn es doch zum Ernstfall kommen sollte, das hab ich selber schon erlebt letztes Jahr, einer hat versucht mir was zu tun und wo meine Gedanken sich noch gewundert haben und es nicht glauben konnten, hat mein Knie schon getreten. Der Angreifer ist zusammengesunken und dann abgehauen.
Das hat mir einiges an bösen Folgen erspart, sowas steckt man nicht einfach so weg, das weiß ich, hat man lange dran zu knabbern.

Manchmal muß man akzeptieren, daß man in einer dualen Welt lebt wo es gut und böse gibt und damit leben. Man ist nicht unspiritueller, wenn man nicht verletzt werden möchte. Gibt eh ein paar gute Sprüche darüber von sogenannten Meistern, mir fällt nur grade keiner ein.;)

Rambo wird man von Kampfsport/kunst auch keiner, es kommt auf die innere Einstellung an.
Was man damit erreichen will und warum.
 
eidechsenkönig;2440512 schrieb:
Es gibt Situationen,da kommt man nicht mehr anders raus,ohne das man dem anderen weh tut,Situationen in denen es z.B. nicht mehr möglich ist wegzulaufen.Ich bin bestimmt kein agressiver Mensch und möchte auch niemandem etwas böses und meine Motivation Kampfkunst zu betreiben ist bestimmt auch nicht andere zu verprügeln!!!Mein Meister würde solche Leute auch nicht dulden in seiner Schule - die würden sofort rausfliegen.

also bei solchen Situationen wo man nicht mehr herauskommt ....denke ich selbstverteildigung angemessen...b.z.w. hat man das recht sich zu wehren......

das du kein agressiver Mensch bist ....glaube ich ...von dem was du sonst so alles geschrieben hast...hab mich erlich gesagt etwas gewundert...das kam mir etwas agressiv vor.....:rolleyes:

Liebe grüsse Asia :)
 
Lass es lieber, Du bist hier in einem Esoterikforum, hier macht man sowas anders, da denkt man sich den Angreifer zu Boden, wenn einer kommt.:D

Ein Räuber oder Vergewaltiger wird einfach mit Licht und Liebe Gedanken überschwemmt, so daß er völlig perplex zu Boden sinkt und vor Reue in Tränen ausbricht, danach ändert er sein Leben, kümmert sich um Tiere und Kinder und schützt die Umwelt und tut nie nie mehr was Schlimmes.
:engel:



Das würde ich aber nicht so sagen, eine Tasse heißen Tee ins Gesicht und die Feder ins Auge sind auch nicht zu verachten.:D


Naja, meiner Meinung ist beides gut, wenn man lernt, den Körper und den Geist zu beherrschen, dann ist man auch in Ausnahmesituationen besser dran, als wenn man nicht weiß wohin mit den Armen und man keinen klaren Gedanken fassen kann.
Es ist in solchen Situationen natürlich von Vorteil, wenn der Körper von selbst schon weiß, was er machen muß, wenn es doch zum Ernstfall kommen sollte, das hab ich selber schon erlebt letztes Jahr, einer hat versucht mir was zu tun und wo meine Gedanken sich noch gewundert haben und es nicht glauben konnten, hat mein Knie schon getreten. Der Angreifer ist zusammengesunken und dann abgehauen.
Das hat mir einiges an bösen Folgen erspart, sowas steckt man nicht einfach so weg, das weiß ich, hat man lange dran zu knabbern.

Manchmal muß man akzeptieren, daß man in einer dualen Welt lebt wo es gut und böse gibt und damit leben. Man ist nicht unspiritueller, wenn man nicht verletzt werden möchte. Gibt eh ein paar gute Sprüche darüber von sogenannten Meistern, mir fällt nur grade keiner ein.;)

Rambo wird man von Kampfsport/kunst auch keiner, es kommt auf die innere Einstellung an.
Was man damit erreichen will und warum.

Ah ein bisschen Qualität
gepaart mit Humor

Schön.

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@ eidechsenkönig
finds nicht schlecht dass du hier die eso-verprämung ein bisserl rausnimmst. Dass man nicht einfach auf dem anderen rumschlägt ist eh klar. Und dass man aber In der Situation beherzt losschlagen sollte - weil man möglicherweise nur eine Chance hat, nämlich die erste - darauf kann man schon Gewicht legen.

Nicht gerade Kampfkünste im Besonderen haben ja etwas mit Spiritualität/Lebensart zu tun. Du kannst eine Haltung der inneren Ruhe anhand von allem darstellen, sei es eben der Schwertkampf, Motorrad reparieren, Tee kochen oder auch ein Klogang.
 
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