Klingt für mich nach einem guten Geschäftsmodell.
Aber habe das vor vielen Jahren auch mal in Tunesien erlebt. Dort wurden einem statt eines Amuletts dafür total vertrocknete Blümchen angeboten.
Das ging nach dem Motto, wer hält jetzt am längsten diesen Hundeblick aus. Mein Gott, bin ich gut darin.
Für ein Amulett hätte ich noch eher etwas gezahlt, wenn es optisch etwas hergemacht hätte. Nächstenliebe heißt für mich nicht, daß ich mir Schrott andrehen lasse. Im großen und ganzen würde ich aber immer gucken in welcher Kultur ich bin und wie ich mich zu verhalten habe.
Ich würde mich in deinem Fall allerdings fragen, geht ein "echter" Mönch auf die Strasse und dreht Touristen Amulette an? Wenn ich Mönch wäre und ich lebe meinen inneren Frieden, dann belästige ich nicht Menschen mit dem Andrehen von Amuletten. Im schlimmsten Fall wäre ich an einem Verkaufsstand in einer meiner Hallen und würde es Touristen anbieten.
Ja, genau!
Diese ganze Sache erscheint mir auch etwas "fishy", wie die Engländer sagen.