Kaffee-Kränzchen mit Lucifer

Helga12

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1. September 2012
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Gestern Mittag hatte ich nach langer Zeit wieder ein Treffen mit Lucifer.
Ich persönlich mag ihn ja sehr. Er ist ein sehr charmanter Mann, gutes
Aussehen und einen feinen Sarkasmus. Allerdings ist er auch nicht zu
unterschätzen, den obwohl wir uns schon lange kennen, bin ich mir
sicher, dass ich noch nicht alle Seiten an ihm kenne.

Gestern erschien er mir, wie so oft, als ein ältere Mann, schulterlange
Haare und einen leicht graumelierten 3 Tage Bart. Wie üblich reagierte
er ungemütlich über die Tatsache, das ich ihn mit dem alten Höllenzwang
gerufen hatte. Er mag es wirklich nicht und ich bin mir sicher, für einige
Augenblicke konnte ich sein wahres Gesicht sehen. Ein Jüngling mit
sanften Gesichtszügen und strahlenden blonden Haaren, die von innen
hell leuchteten. Die stahlgrauen Augen konnten tief in meine Seele blicken.
Und die Luft flimmerte in Form zweier mächtiger Schwingen um ihn herum.

Er war wie immer erbost, das er das Zimmer nicht verlassen konnte. Aber
die Schutz Symbole, mit denen ich gewohnheitsmäßig meinen Ritualraum
verziere sind auch für den Fürsten der Finsternis zu stark. Ich habe sie schon
vor Jahrzehnten, in einem anderen Leben, von meinen Schutzengel erhalten.
Sie basieren auf der Alten Sprache der Götter. Der Götter die vor Anbeginn
der Zeit existierten. Sieben an der Zahl. Sieben Namen die den Schutzwall
zwischen unserer Realitöt und dem totalen Chaos bilden. Sieben Namen deren
Anrufung mir das unendliche Leben geschenkt haben. Das Wissen um all
meiner Reinkarnationen, die die da waren und die die da kommen werden.

Er roch nach einem Misthaufen, aber nicht dieser penetranter Gülle Geruch
den man vom Gülle sprühen kennt, sondern der würzige, nicht unangenehme
Geruch eines frischen Misthaufen, einen Geruch den ich in meiner Kindheit
kennen und lieben gelernt habe. Seine Augen blickten neckisch in meine
Richtung und ich glaube er war erfreut mich zu sehen. Aber wer kann schon
sagen was der Meister der Lügen wirklich denkt und mir ist bewusst, das
er wahrscheinlich grade einen vielen Orten und Zeiten gleichzeitig existierte
und versuchte Seelen zu gewinnen.


Ich persönlich mag ihn, ja ich habe ihn lieben gelernt, er ist seit langen einer
meiner Lehrer und sein altes Wissen hat mich in vielen Dingen erleuchtet.
Seine charmante Art schmeichelt mir und tut mir gut. Ich kenne die Gefahren
nur zu gut. Aber ich muss dieses Wissen besitzen, so vieles hängt davon ab.
So vieles kann ich jetzt sehen. Die ganzen Verbindungen zwischen den Menschen.
Und das meine ich nicht metaphorisch. Ich kann sie wirklich
sehen. Wie Bindfäden in den verschiedensten Farben verlaufen sie zwischen
den Lebewesen. Mal dicker oder dünner. Gradlinieg und manchmal mit Knoten
, so als ob die geflickt worden sind. Millionen von Fäden durchlaufen unsere
Realität. Und ich kann sie berühren und spüren. Erleben was sie durchfliesst.
Wie eine Symbiose bin eine Teil der Verbindung. Ich kann sie trennen und
verbinden. Wie eine Puppenspielerin. Er hat mir keinen Gefallen getan, als
er mir das alte Handwerk gelehrt hat. Die Versuchung ist groß.
 
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Gestern Mittag hatte ich nach langer Zeit wieder ein Treffen mit Lucifer.
Ich persönlich mag ihn ja sehr. Er ist ein sehr charmanter Mann, gutes
Aussehen und einen feinen Sarkasmus. Allerdings ist er auch nicht zu
unterschätzen, den obwohl wir uns schon lange kennen, bin ich mir
sicher, dass ich noch nicht alle Seiten an ihm kenne.

Gestern erschien er mir, wie so oft, als ein ältere Mann, schulterlange
Haare und einen leicht graumelierten 3 Tage Bart. Wie üblich reagierte
er ungemütlich über die Tatsache, das ich ihn mit dem alten Höllenzwang
gerufen hatte. Er mag es wirklich nicht und ich bin mir sicher, für einige
Augenblicke konnte ich sein wahres Gesicht sehen. Ein Jüngling mit
sanften Gesichtszügen und strahlenden blonden Haaren, die von innen
hell leuchteten. Die stahlgrauen Augen konnten tief in meine Seele blicken.
Und die Luft flimmerte in Form zweier mächtiger Schwingen um ihn herum.

Er war wie immer erbost, das er das Zimmer nicht verlassen konnte. Aber
die Schutz Symbole, mit denen ich gewohnheitsmäßig meinen Ritualraum
verziere sind auch für den Fürsten der Finsternis zu stark. Ich habe sie schon
vor Jahrzehnten, in einem anderen Leben, von meinen Schutzengel erhalten.
Sie basieren auf der Alten Sprache der Götter. Der Götter die vor Anbeginn
der Zeit existierten. Sieben an der Zahl. Sieben Namen die den Schutzwall
zwischen unserer Realitöt und dem totalen Chaos bilden. Sieben Namen deren
Anrufung mir das unendliche Leben geschenkt haben. Das Wissen um all
meiner Reinkarnationen, die die da waren und die die da kommen werden.

Er roch nach einem Misthaufen, aber nicht dieser penetranter Gülle Geruch
den man vom Gülle sprühen kennt, sondern der würzige, nicht unangenehme
Geruch eines frischen Misthaufen, einen Geruch den ich in meiner Kindheit
kennen und lieben gelernt habe. Seine Augen blickten neckisch in meine
Richtung und ich glaube er war erfreut mich zu sehen. Aber wer kann schon
sagen was der Meister der Lügen wirklich denkt und mir ist bewusst, das
er wahrscheinlich grade einen vielen Orten und Zeiten gleichzeitig existierte
und versuchte Seelen zu gewinnen.


Ich persönlich mag ihn, ja ich habe ihn lieben gelernt, er ist seit langen einer
meiner Lehrer und sein altes Wissen hat mich in vielen Dingen erleuchtet.
Seine charmante Art schmeichelt mir und tut mir gut. Ich kenne die Gefahren
nur zu gut. Aber ich muss dieses Wissen besitzen, so vieles hängt davon ab.
So vieles kann ich jetzt sehen. Die ganzen Verbindungen zwischen den Menschen.
Und das meine ich nicht metaphorisch. Ich kann sie wirklich
sehen. Wie Bindfäden in den verschiedensten Farben verlaufen sie zwischen
den Lebewesen. Mal dicker oder dünner. Gradlinieg und manchmal mit Knoten
, so als ob die geflickt worden sind. Millionen von Fäden durchlaufen unsere
Realität. Und ich kann sie berühren und spüren. Erleben was sie durchfliesst.
Wie eine Symbiose bin eine Teil der Verbindung. Ich kann sie trennen und
verbinden. Wie eine Puppenspielerin. Er hat mir keinen Gefallen getan, als
er mir das alte Handwerk gelehrt hat. Die Versuchung ist groß.

Die Quellenangabe fehlt leider....

LG.
F.
 
Hallo !
Hat der gute alte Luci bei den Nornen abgeguckt,das Wyrd weben,.. ?

Und das er grantig ist,wenn man ihn aus seinen wohlverdienten Ruhestand aufstöbert kann ich verstehen.

Aber was solls,spendier nen Schnaps und Tschüs

L.G.
 
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