Kabbalah und Christentum

Friedrich weinreb äussert sich zur historischen betrachtungsweise eindeutig:nicht entscheidend sein fazit-es kommt auf den sinngehalt des inneren wortes an .und dieser wird durch die kabalistische methodik aufgeschlüsselt.
alles liebeHW
 
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Ich habe gelesen,dass durch die Kabbalah die Vorstellung der Trinität auf jüdischer Seite eher verständlich gemacht wird.

der Vater der Sohn und der heilige Geist?

Ja die drei gehen gleichzeitig aus Kether hervor bzw die Verbindnungspfade zu ihnen
Vater= Chockmah
Sohn= Tipheret
Heilige Geist=Binah (kosmische Mutter)

Deshalb ist der Sohn auch Gottes Sohn (Christusbewusstseinn ist in Tipharet) und jungfräulich gezeugt, denn die Verbindung besteht schon bevor der Pfad von Chockmah nach Binah ensteht.
 
Man könnte auch sagen -dieses kind muss nicht geboren werden -denn es ist schon latent in dir vorhanden -von daher ja auch die jungfrauengeburt -wenn man mal davon ausgeht -dass es sich dabei um eine richtige übersetzung handelt.wie die jungfrau überhaupt kabalistisch gedeutet wird -darüber mache ich mir auch noch so meine gedanken .
alles liebehw
 
je er ist selbstgezeugt, so wie dein Vater und deine Mutter nicht die Ursache für deine Existenz sind, sondern nur Kanal waren.
 
Selbstgezeugt wie der shu-der ägyptische gott der luft ,der sich aus sich selbst immer wieder neu erschafft.Jesus trägt diesen gott auch in sich Jo shu a oder auch je-sus-und dieses sus steht für das innere rauschen im walde aus der sich deine stimme gebiert wohl ahnend was da wohl geraunt wird oder werden soll.
alles liebeHw
 
@ Lichtbringerin: Solange Du es so betrachtest, was Weinreb berichtet und über Jesu berichtet, bist Du noch weit entfernt Deinen Weg zu gehen, ihn zu beseelen (so ließt es sich zumindest). Die Frage, die Weinreb stellt ist immer: Wo bist Du, was ist in Dir. Weinreb läßt sich nicht über die Kabbala lösen und lesen, nicht mit der Kabbala, die man durch das Anlesen und Aufschlagen bereitstellen könnte. Die Kabbala, die Weinreb meint, ist das Hören - nicht das Auslesen.

Auch das mit Jesu ist bei Weinreb anders - auch wenn er der Zeit enthobene ist, ist bei Ihm immer die Frage: Was ist in Dir das, was der Zeit enthoben ist? Was ist DEINE Frage?

Weinreb ist jemand, von dem man das gesamte Werk "studieren" muss - nicht nur zwei, drei Bücher. Zumal sein Schriftwerk über Jesu sehr dünn ist, es gibt kaum Bücher dazu. Ich arbeite nebenher für die Weinreb-Tonstiftung als Rezensor und technischer Aufbereiter und höre mich gerade durch 150 Stunden Vortrag über das Matth.Ev. Das ist ein extenzieller Vortrag, der gerade für die Lichtbringerin wichtig wäre - die anderen Vorträge über die Ev ebenso, aber bei Matth. bespricht Weinreb so tief gesamtexentzielle Vorgänge und öffnet das Wort des NTs, das es doch eine irre Disprekpanz gibt zwischen dem, was Weinreb über das NT eröffnet und die Haltung, die hier im Allgemeinen vertreten wird.

Der Vortrag im Spätsommer bei der Tonstiftung zu Kaufen sein.
 
Bitte, hier ist Lesestoff:

Heinrich Elijah Benedikt
Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg
Bauer Verlag, ISBN 3-7626-0756-7

Ein umfassendes Werk.
 
Jesus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, gleich wenn er auch gestorben ist. Er sagt dies als Erlöser. Nach der Zahlenmystik der Kabbala hat Erlöser den Zahlenwert 358 und die Zahl des göttlichen Prinzips ist 7.

Shekhina ist Kundalini, sat-chakra-nirupana, die Schlangenkraft, die als schöpferisches Prinzip im Wurzelbereich des Lebensbaumes residiert und auf ihre Erlösung wartet. Die Schlange, die nach Kapitel 2 der Genesis Eva verführt, hat ebenfalls den Zahlenwert 358. Gleichlautende Zahlenwerte sind nach der Kabbala gleichartige Prinzipe.

Der erste Weg ist ein ätherisch-mystischer Weg der Demut und Hingabe zum göttlichen Ur. Der zweite Weg ist der erotisch-magnetische Weg der astralen Hingabe an die schöpferische Urkraft. Die Frage, die immer wieder gestellt wird ist, wie können diese beiden Wege gelebt werden?
 
Hi Shimon,
weil es menschlich ist.?
ausserdem versucht niemand aus Kabbalah etwas christliches zu machen,sondern ich suche die Verbindung von beiden....
Wenn Du die Lösung hast,dann sag sie uns doch.!


shalom,vitella,

der lösung könnte sein, dass jesu, der rabbi jude und auch kabbalist war... was natürlich ein paradoxon ist.
(bekanntlich stammt die kabbal aus dem 10 jh. nach jesus, damals wurde erstmals schriftlich fixiert. dass kabbala, als wisssen schon früher gab, das liegt ander hand. einige wesen gehn sogar davon aus, die kabbala stammt von atlantis).
 
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oder von abraham, wie die rabbiner sagen, lieber shimon..
daß kabbala erst später aufgeschrieben wurde, ändert nichts daran, daß es das wissen in israel vile länger gab.
du weißt ja sicht, daß die torah kabbalistische schlüssel enthält..
dir großen rabbiner israels wie hillel oder gamaliel waren kabbalisten..
ausserdem lebte jochanan ben sakkai im 1.jh. n chr.. also ist er ja FAST zeitgenosse....
alles liebe
thomas
 
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