@ Lichtbringerin: Solange Du es so betrachtest, was Weinreb berichtet und über Jesu berichtet, bist Du noch weit entfernt Deinen Weg zu gehen, ihn zu beseelen (so ließt es sich zumindest). Die Frage, die Weinreb stellt ist immer: Wo bist Du, was ist in Dir. Weinreb läßt sich nicht über die Kabbala lösen und lesen, nicht mit der Kabbala, die man durch das Anlesen und Aufschlagen bereitstellen könnte. Die Kabbala, die Weinreb meint, ist das Hören - nicht das Auslesen.
Auch das mit Jesu ist bei Weinreb anders - auch wenn er der Zeit enthobene ist, ist bei Ihm immer die Frage: Was ist in Dir das, was der Zeit enthoben ist? Was ist DEINE Frage?
Weinreb ist jemand, von dem man das gesamte Werk "studieren" muss - nicht nur zwei, drei Bücher. Zumal sein Schriftwerk über Jesu sehr dünn ist, es gibt kaum Bücher dazu. Ich arbeite nebenher für die Weinreb-Tonstiftung als Rezensor und technischer Aufbereiter und höre mich gerade durch 150 Stunden Vortrag über das Matth.Ev. Das ist ein extenzieller Vortrag, der gerade für die Lichtbringerin wichtig wäre - die anderen Vorträge über die Ev ebenso, aber bei Matth. bespricht Weinreb so tief gesamtexentzielle Vorgänge und öffnet das Wort des NTs, das es doch eine irre Disprekpanz gibt zwischen dem, was Weinreb über das NT eröffnet und die Haltung, die hier im Allgemeinen vertreten wird.
Der Vortrag im Spätsommer bei der Tonstiftung zu Kaufen sein.