Da gehe ich noch eine Stufe weiter:
Sucht wird mit Lust verwechselt die wiederum mit Sex gleichgesetzt wird.
Wenn ich keine Lust auf ein Brot habe, dann esse ich ein Brötchen,
weil ich Lust auf ein Brötchen habe, und dann schmeckt auch die
Art und Weise wie der Hunger gestillt wird.
Wenn ich das Brot esse, obwohl ich keine Lust auf Brot habe,
entwickelt sich keine Freude beim Essen.
Es ist eher eine versucht versteckte Sucht, die unbändige Triebsucht,
die einen Menschen sogar ins Bordell treibt.
So. Nun ist da ein anderer Mensch, der *keine* Lust auf ein Bordell hat,
sondern stattdessen in die Spielhalle geht und zockt.
Es ist die gleiche unbändige Triebsucht.
Lust ist eher die Tür zur Freude und die wird meist abgetötet durch
dieses Missverständnis, man müsse die *Lust* zügeln.
Viel eher gilt es die Energie der *unbändigen Triebsucht* auf einen
positiven Weg zu bringen. Und auch die Ursächlichkeit in Erfahrung
zu bringen.
Kannst du Sayalla, mit dieser Erweiterung was anfangen?