Jungfräulichkeit, Askese

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Zitat:Jungfräulichkeit=Kind/Unschuldig sein........

Ja, das auch. Dann bekommt der Kerl im Patriarchat sein ungebrauchtes neuwertiges Produkt. Neuwagen ist halt mehr wert.
 
Soviele Schuhe würden auf Dich warten u. du verzichtest einfach darauf? Also verzichtest du doch auf etwas, nämlich auf die Schuhe, weil du auf anderes nicht verzichten willst :ironie::lachen:


Ich verzichte nur auf die Schuhe, die mir für später versprochen werden und das aus dem Grund, weil ich die Schuhe jetzt will. Später ist mir zu spät.


:D
Frl.Zizipe
 
Was waren die gedanklichen, religiösen, spirituellen Beweggründe?

Sich nicht abhängig machen zu wollen von der "Liebe", die ja dann aber keine Liebe wäre, sondern eben Spiegelbild eigener Unvollständigkeit.
In einer offenen und liebevollen Beziehung (zunächst zu sich selbst und dann auch zu einem Partner) kommts m.E. gar nicht zu solch abstrusen Gedanken wie Enthaltsamkeit- da sie schlicht überholt sind.
Es gibt keinen Grund, irgendwelche Energien für sich behalten zu wollen- da sich in der Liebe alles vermehrt, was man teilt.
 
Der Ursprung liegt sehr wahrscheinlich in der Steinzeit oder vorher.
Das Menschenmännchen hat pimmelig darauf geachtet, dass nur sein Sperma
in das Weibchen kam und hat die anderen Menschenmännchen vertrieben,
damit seine Gene zur Fortpflanzung kamen und nicht die der Anderen.
Später haben die Männchen allen möglichen Brimborium darum gemacht und die
unmöglichsten sprituellen und mystischen Begründungen erfunden, warum nur eine Jungfrau heiratsfähig sein sollte.
Schau mal die Kirchen an, alle Männerdominiert...gell

Zwischen Steizeit und Patriarachat gab's aber doch noch einges andere...
 
Es gibt keinen Grund, irgendwelche Energien für sich behalten zu wollen- da sich in der Liebe alles vermehrt, was man teilt.

Könnte man nun dagegen halten dass sich dann wohl in der Liebe zu Gott noch viel mehr vermehren müsste als in der zu Menschen.
Was ja auch mitunter ein Argument gewesen sein dürfte.
 
Sich nicht abhängig machen zu wollen von der "Liebe", die ja dann aber keine Liebe wäre, sondern eben Spiegelbild eigener Unvollständigkeit.
In einer offenen und liebevollen Beziehung (zunächst zu sich selbst und dann auch zu einem Partner) kommts m.E. gar nicht zu solch abstrusen Gedanken wie Enthaltsamkeit- da sie schlicht überholt sind.
Es gibt keinen Grund, irgendwelche Energien für sich behalten zu wollen- da sich in der Liebe alles vermehrt, was man teilt.

Sind ja nicht irgendwelche Energien, die du da behalten sollst..
 
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