F
Faydit
Guest
Es gab, gibt ja in vielen Kulturen Traditionen, in denen sowohl Jungfräulichkeit als auch Askese mitunter eine Rolle spielen.
Auch wenn beides heute ziemlich out ist, so interessieren mich doch die Hintergründe.
Nichts geschieht "einfach so". Erst recht nicht solche Entscheidungen, Maßnahmen, Konzepte.
Es gab jungfräuliche Götter, wie Artemis/Diana, Athene/Minerva, jungfräuliche Priesterinnen, wie die Vestalinnen (natürlich ihr Gegenteil auch), später die "Bräute Christi", die jungfräuliche Empfängnis Jesu, wobei ich den christlichen Kontext gerne erstmal ausklammern würde, beruft er sich hierbei doch zumeist auf ältere Traditionen. Im Keltentum gab es ebenfalls Ämter, die nur von Jungfrauen ausgeübt werden durften.
In Märchen, Geschichten tauchen Jungfrauen als Opfer für Drachen auf, ebenso wie sie für das Gelingen bestimmter magischer Rituale nötig zu sein scheinen.
Zu Zeiten Jesu gab es die Essener, eine vermutlich streng asketische Gruppe, asketische Einsiedler in der Wüste, wie z.B. auch Johannes den Täufer, im indischen Bereich ist diese (männliche) Tradition ja bis heute nach wie vor existent, ebenso wie in der orthodoxen und römisch-katholischen Kirche.
Was also war, ist das Besondere an diesen Wegen? Wie kam es dazu?
Was waren die gedanklichen, religiösen, spirituellen Beweggründe?
Soziale, funktionelle gab es natürlich auch, die erachte ich aber eher als spätere Überlagerungen, als das ursprüngliche Wissen um die Hintergründe im Laife der Zeit anscheinend verloren ging.
Weiß da jemand etwas darüber? Oder hat Links mit Infos?
Auch wenn beides heute ziemlich out ist, so interessieren mich doch die Hintergründe.
Nichts geschieht "einfach so". Erst recht nicht solche Entscheidungen, Maßnahmen, Konzepte.
Es gab jungfräuliche Götter, wie Artemis/Diana, Athene/Minerva, jungfräuliche Priesterinnen, wie die Vestalinnen (natürlich ihr Gegenteil auch), später die "Bräute Christi", die jungfräuliche Empfängnis Jesu, wobei ich den christlichen Kontext gerne erstmal ausklammern würde, beruft er sich hierbei doch zumeist auf ältere Traditionen. Im Keltentum gab es ebenfalls Ämter, die nur von Jungfrauen ausgeübt werden durften.
In Märchen, Geschichten tauchen Jungfrauen als Opfer für Drachen auf, ebenso wie sie für das Gelingen bestimmter magischer Rituale nötig zu sein scheinen.
Zu Zeiten Jesu gab es die Essener, eine vermutlich streng asketische Gruppe, asketische Einsiedler in der Wüste, wie z.B. auch Johannes den Täufer, im indischen Bereich ist diese (männliche) Tradition ja bis heute nach wie vor existent, ebenso wie in der orthodoxen und römisch-katholischen Kirche.
Was also war, ist das Besondere an diesen Wegen? Wie kam es dazu?
Was waren die gedanklichen, religiösen, spirituellen Beweggründe?
Soziale, funktionelle gab es natürlich auch, die erachte ich aber eher als spätere Überlagerungen, als das ursprüngliche Wissen um die Hintergründe im Laife der Zeit anscheinend verloren ging.
Weiß da jemand etwas darüber? Oder hat Links mit Infos?