Jugendschutz oder Heuchelei ?

zum thema Boxerlobby
Soweit ich weiß ist Boxen ein traditionelles Geldwäschegeschäft für relative viele Organisationen. Die wohlen ihren sicheren Hafen natürlich nicht verlassen. Daher geht es auch um weit mehr Geld, als durch Einschaltquoten etc. erreicht wird. Es gibt auf jeden Fall einige sehr mächtige Männer im Hintergrund, die auch sicher nicht schlecht über die sexgewohnheiten diverser Politiker usw. bescheid wissen und diese auch bedienen. Zumindest ist es meines wissens keine Seltenheit, dass diverse Rotlichtgrößen die besten Plätze am Ring besetzen.

Die ganzen Freefight Geschichten werden meines wissens eher von jüngeren östlichen Kriminellen in der Hand gehalten, die natürlich versuchen die Alten zu vertreiben.


Wie gesagt, Jugendschutz halte ich nicht für ausschlaggebend.
 
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Du, ich habe keine Ahnung, was ich darauf schreiben soll. Bin mir nichtmal sicher, ob du Bezug zu meinem Beitrag nimmst.

Wie dem auch sei, ist für mich alles gesagt. Die Verherrlichung (die Art der Darstellung) von Gewalt, und im weiterem Sinne gehört da zumindest ein entartender Kampf, und sei es nur aus Sicht der Zuschauer, dazu, bleibt gefährlich und im Sinne des Jugendschutzes relevant.

Begründet habe ich dies. Wers nicht glaubt informiere sich über "lernen am Modell".

Dass die Politisierung oft weit ab von Fachkennntnis und getragen von Hintergedanken erfolgt ist nicht schön. Hinsichtlich des Topics: Ja, es ist oft Heuchelei und dennoch ist Jugendschutz gerechtfertigt. Also ist es nicht "Jugendschutz oder Heuchelei" sondern "Jugendschutz und Heuchelei"

Das Koreabeispiel zeigt, dass man vllt. nicht immer Schwarz/Weiß denken sollte sondern dimensional. Dann könnte man auch darauf kommen wie sehr Boxen ein traditionelles Geldwäschegeschäfft ist.
 
Du, ich habe keine Ahnung, was ich darauf schreiben soll. Bin mir nichtmal sicher, ob du Bezug zu meinem Beitrag nimmst.

Wie dem auch sei, ist für mich alles gesagt. Die Verherrlichung (die Art der Darstellung) von Gewalt, und im weiterem Sinne gehört da zumindest ein entartender Kampf, und sei es nur aus Sicht der Zuschauer, dazu, bleibt gefährlich und im Sinne des Jugendschutzes relevant.

Begründet habe ich dies. Wers nicht glaubt informiere sich über "lernen am Modell".

Dass die Politisierung oft weit ab von Fachkennntnis und getragen von Hintergedanken erfolgt ist nicht schön. Hinsichtlich des Topics: Ja, es ist oft Heuchelei und dennoch ist Jugendschutz gerechtfertigt. Also ist es nicht "Jugendschutz oder Heuchelei" sondern "Jugendschutz und Heuchelei"

Das Koreabeispiel zeigt, dass man vllt. nicht immer Schwarz/Weiß denken sollte sondern dimensional. Dann könnte man auch darauf kommen wie sehr Boxen ein traditionelles Geldwäschegeschäfft ist.


Entarteter Kampf ist schon eine starke Ansage, du solltest deine Begriffe etwas vorsichtiger wählen. Ansonsten habe ich, denke ich, sehr genau erklärt, wie lernen am Modell funktioniert, wenn du schon fachbegriffe verwenden willst und warum nicht und was die relevanten aspekte daran sind. Was für schlüsse man daraus zieht sei jedem selbst überlassen.

2 Menschen die aus freiem Willen zu einem fairem Wettkampf antreten sind für mich kaum bedenklich.
 
Da steht "entarteter Kampf" was sich nicht auf MMA bezieht sondern auf konkrete Kämpfe. Ich hatte noch extra auf die Wahrnehmung des Zuschauers verwiesen. Ich würde Beiträge versuchen zu verstehen, bevor ich andere zur Vorsicht mahne, die zudem noch aktiv Kampfsport betreiben. Nicht erst seit gestern, übrigens.

Ich sage ja, bedenklich ist nicht der Sport. Die Art der Darstellung kann es aber sein.
 
Bzgl. Jugendschutz kann man es nicht sich selbst überlassen bzw. sind bestimmte Schlüsse bei Verherrlichung zu erwarten, worauf man reagiert. Zitiere doch nochmal bitte schnell, wo "lernen am Modell" bzw. die relevanten Aspekte bei dir vorkommen und wo du "erklärst wie es funktioniert".


Wenn Gewalt grauen erzeugt, dann ist die Konnotation gut, weil es empathiefähigkeit voraussetzt und ein negatives Gefühl damit ausgelöst wird. Das heißt,
Gewalt wird als etwas schlechtes wahrgenommen und auch so im Hirn verarbeitet.
wenn Belustigung, Erregung ausgelöst wird ist das schlecht.

Falls du das meinen solltest... ich gehe mal nur auf den unterstrichenen Teil ein: Ja, was meine ich denn wohl mit Gefahr bedingt durch die Art der Darstellung... und wie wird es denn Dargestellt. (Auch im Profiboxen übrigens) Es soll ja genau das, "Erregung", auslösen werden. Ist ja was ich meine. Es wird schmackhaft gemacht. Man will ja Quote=>Verkäufe. Zumindest ein Großteil will sehen, wie jmd. K.O. geht. Darauf wirds reduziert. Und man will, dass der eigene Favorit den K.O. erziehlt (oder die Aufgabe). Und nicht um hinterher Mitleid mit dem Unterlegenen zu haben oder sowas, sondern dann wird der "eigene" Sieg gefeiert.
Man reagiert mit Jugendschutz auf die möglichen Schlüsse, die zwar nicht bei jedem Gleich sind, aber doch oft absehbar bzw. wahrscheinlich.

Ich schreibe hier seit X Beiträgen immer das Selbe... unglaublich.
 
Ich werde damit wohl einige Gemüter eregen doch muß es mal gesagt werden.

Die Sportart die wohl die gewaltbereitwilligsten Fans herforgebracht hat ist weder Boxen
oder MMA noch Wrestling (wo übringens ernidrigung des Gegners zum image einiger aktiver gehört
das solte mal zum Thema lernen am Model erwähnt werden) sondern wie ich bereits
erwähnte Fußball, den in wohl keinem anderen Sport gibt es deart fiele Holigens und man
muß auch wen man öffentlich dazu steht ein z.b. Klitschko fan zu sein.
Keine Angst dafor haben angegrifen zu werden .
Was im Fußball wen man die "falsche" Manschaft anfeuert durchaus passieren kan.

Dass sich noch kein Politiker für ein Verbot des Fußballs ausgesprochen hat liegt wohl hauptsächlich am mit Fußball erwirtschafteten Kapitall.
 
...es sind in gewisser Weise die selben Menschen, die sowohl Fußball als auch Boxen etc. pp. konsumieren.

Nur ist gerade bei Kampfsport aber die Verbindung zur Gewalt leichter herzustellen als beim Fußball. Nochmals, die Gewalt gehört nicht zum Sport. Beim Fußball schon gleich gar nicht. Es sind die Fans/Menschen und das ist es, was sich gleich bleibt. Die Gewalt ist im Menschen oder wird dort verankert. Entsprechende Darstellung kann ein Ausleben begünstigen.

Wie gesagt, viele sind schlicht nicht reif für sowas.
 
Aso und warum gibt es dan keine Klitschko Holigans ?
Oder wiso mus dan Meistens die Polizei bei Fußball Feranstalltungen einschreiten ?
Der Sport hat an sich wohl nichts mit Gewalt zu tun seine Fans sind aber seltsamer weiße
umso Gewalttätiger.
Obwohl ich hier sicher nicht alle in den selben Topf schmeiße, es gibt auch zivilisierte Fußball Fans :)
 
Weil es erstens mehr davon gibt (Fans), zweitens mehr Gruppen mit oder gegen die man sich identifizieren kann einschließlich "Tradition", weil Fußballclubs länger bestehen, als einzelne Boxer aktiv sind. Der Rest ist Automatismus.
 
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Zum Fußball: manche Menschen brauchen einfach ein Feindbild

Zur UFC: grössere Events kann man sich live auf JTV anschauen oder die Aufzeichnung später auf diversen Streamingseiten also eigentlich eh blunsen, glaube aber auch das es hierbei hauptsächlich um kohle geht. Und MMA im allgemeinen K1>UFC

Zum Jugendschutz im allgemeinen: find auch das der Jugendschutz teilweise pure heuchelei ist, da er uns, wenn man jetzt mal das beispiel Gewalt und Erotik her nimmt lehrt, das Gewalt bei weitem nicht so schlimm anzusehen ist wie 2 sich liebende Menschen.
 
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