Hallo Shimon1938,
ein Schmunzeln zu deinem "Juden gibt es wirklich, sie brauchen nicht in Anführungszeichen gesetzt werden". Was du sagst ist alles richtig, aber ich befürchte, dass Einiges nicht verstanden wird, vielleicht auch nicht von dir, weshalb die Erklärung dann letztendlich hapert.
Danke, lieber Anadi, dass du die Diskussion von einem Standpunkt aufbereitet, der auflockert. Ich meine damit, das Sehen - was wirklich als Text dasteht - zum Unterschied vom "Gesellschaftsdenken", so nenne ich es mal. Um zu zeigen, was ich meine:
Shimon1938: lese die thora, es gibt auch auf deutsche. ich benütze gewöhnlich den Namen "der EWIGE"... in der THORA wirde Er gewöhlichh als EL oder ELOCHIM bezeichnet.... "JAHVE" sagen bloss Menschen, die sich mit der jüdischen Mystik und KABBALA nicht auskennen ...
Lieber Shimon1938, wer die Kabbala liest, mit Allgemeinbildung im deutschen Sprachraum, der schaltet schon nach wenigen Zeilen den Rückwärtsgang ein und schaut, dass er so ein Buch gleich wieder hinlegt, sofern er nicht Hebräisch kann und dem Reiz von Worterklärungen nachgeht. Zudem ist im Hinterkopf einiges an Skepsis gespeichert: hat nicht ein Geistlicher vor solcher Literatur gewarnt? Wer eigentlich ... Auch im Judentum gab es solche Hinweise: Ja nicht unter 40 Jahren lesen! So etwas wird in zahllosen säkularen Büchern gedruckt, die entsprechende Literatur gemischt diskutiert, weil sie unverständlich ist. Jeder auch noch so objektive Leser hat das als "Schmarrn" abgetan, wenn er lesen und schreiben konnte, wenn er AT, Talmud, Kabbala "offiziell" übersetzt las. Manchmal lief das noch schlimmer, es endete die nicht erschlossene Literatur in Völkerkonflikten.
Wie soll so ein Informationsabgleich gehen? Das ist nur ein Beispiel zum Einstieg in die Diskussion "was kann man wissen, was soll man sehen".
Gesehen wird, was verhanden ist. Das ist ein von Atheisten geschaffenes falsches Gottesbild, da eben durch die "schräge" Überlieferung ein seltsamer Brei da ist.
Nein Dhiran ... man soll zuerst das AT verstehen und auch die kontinuierliche Überlieferung beachten. Die katholische Kirche machte es einfach. Sie predigte von -Gott- weil es der einzige passende Name in Deutsch war. Sie erklärte Morallehren und Seelenkunde. (Anadi würde dieses Fach zum Thema auch östlicher Weisheitslehren legen.) Er behauptet mit Recht, da wissen wir im Vergleich sehr wenig. Allerdings hat er nicht das Volkswissen mitgerechnet, die Literatur der Mystiker, die seit Jahrzehnten tabu ist, kaum beachtet, nicht verstanden (und er kennt das ausgelegte AT nicht). Was ergeben diese Teile als Summe in der Mengenlehre? Da lehren katholische! Universitäten Sanskrit, statt sich endlich mal um ihren eigenen Kram zu kümmern.
Dhiran, du hättest hellhörig werden sollen, bei dem was Shimon1938 sagt:
Selbstlaute gibt es nicht so viele, fünf grundsätzliche Möglichkeiten halt, ein paar Mischungen vielleicht. Die "Aussprache" wäre also nicht das Problem, aber das Wissen, was dann das Wort jeweils heißt, was gemeint ist, wenn die jüdische Literatur von einem charismatischen Politiker behauptete, der Menschen sammelte und in das Unglück trieb: "Er konnte den Gottesnamen aussprechen ..."
Normal beginnt das Verstehen durch eine Wortanalyse. HWH ist die Wurzel von "Sein, Gegenwart". Die wird dann entsprechend geändert. Wer aber nur diese Ebene denkt, der kommt nicht mehr mit dem Gott der Christen zurecht, wird zum Atheist oder Behaupter mysteriöser Dinge oder einer anderen Religion. Zum Herstellen einer Einheit muss jemand fähig ist, eben alle Ebenen der Bibeltexte zu erkennen, damit keine Schieflage kommt. Die grundsätzlich richtige Sicht hat die erste Kirche aufgenommen. Dazu hat sie die Dogmen geschaffen, die auch nicht mit - nur einem - Blickwinkel "Bibel" erklärt wurden. Es gibt eine lange Entwicklungsgeschichte - über Jahrtausende hinweg.
Da springt Anadi in die Presche, indem er seine Überlieferung als historisch sieht (die wir nur als Sagenwelt ansehen, und auch unsere Sagenwelt wegen nicht verstandener Bibel ausklammern, weil das alles - auch sprachlich - nicht verstanden wird.)
Es ist sinnlos da irgendwo mit Diskussionen rumzubohren, wenn nicht einmal die Begriffe und die Hinweise verstanden werdem. Da würde natürlich die Bibel helfen - mit Richtlinien zum Forschen - aber man versteht sie nicht. Das scheint fast wie bei Douglas Adams Weltraumgeschichten, als das Meteor-Warngerät von einem Meteor getroffen wurde ....
Ganz und gar sinnentleerend sind dann Erklärungen zum Mondgott oder was weiß ich was ... Unterscheidet - bitte - wer weiß was - und was ist davon klar und was nicht.
Bitte fragt und überlegt, warum Shimon1938 sein Argument fett schreibt: "über den "Charakter" zu diskutieren sei daneben".
Es handelt sich hier um einen ganz anderen Begriffsaufbau. Umgesetzt entsteht ganz anderes im Kopf durch andere Hintergründe. Ich hatte mal ein Würfelspiel, auf dem Bilder von Märchen gedruckt waren. Wenn die passenden Seiten zusammenkamen ... Übergeordnet war alles schon richtig, aber --- wehe, da legte einer die falsche Seite hin, hatte dann einen erklärungswürdigen Wolf und Rotköpfchen bei den sieben Geißlein.
"Mondgott"?
Ein Wort für Mond heißt [l_bana] und ist gleichzeitig klar werden, klären, aufbauen. Sowas verehrten die gewaltig. Es sind auch sieben Elohim richtig .... aber das wie - das steht nicht explizit da - es ist eine Erklärung, ist erst nachzurechnen, sobald das AT richtig verstanden wird.
Jedes nicht verstandene Bibelzitat ist - überflüssig ... Es vergrößert im Puzzle nur die Verwirrung. Man meint, Religionen seien irgend ein Parteibuch oder was sich ein paar Leute gemeinsam vorstellen, schimpft und schimpft. Also bitte - zuerst die Frage stellen ... sortieren was ist wirklich klar, was in welchem Maße. Dann kommt ein Abwägen und der "Mondgott", die Klärung. Dann kann man überhaupt erst beginnen - zu denken (ohne Matsch im Hirn).
Wenn man Lukas 11, 9-13 nicht verstanden hat, weil die Übersetzung Teile unterschlägt, dann wird irgendetwas erzählt. Dann entstehen die Vorurteile und die Vormeinungen ... Was wird denn mit der ganzen Erklärung gemeint. Was heißt Fisch? In Aramäisch und Hebräisch sind "Fische" auch noch wir vermehren. Nur, das gemalte Bild ist anders als das gesprochene Wort.
Und weil der Text des NT griechisch ist, verstehen ihn die Juden nicht. Sie lassen sich anscheindend nicht zu Jesus bekehren - und zu den alten Werken des AT gratulieren.
ein Schmunzeln zu deinem "Juden gibt es wirklich, sie brauchen nicht in Anführungszeichen gesetzt werden". Was du sagst ist alles richtig, aber ich befürchte, dass Einiges nicht verstanden wird, vielleicht auch nicht von dir, weshalb die Erklärung dann letztendlich hapert.
Danke, lieber Anadi, dass du die Diskussion von einem Standpunkt aufbereitet, der auflockert. Ich meine damit, das Sehen - was wirklich als Text dasteht - zum Unterschied vom "Gesellschaftsdenken", so nenne ich es mal. Um zu zeigen, was ich meine:
Shimon1938: lese die thora, es gibt auch auf deutsche. ich benütze gewöhnlich den Namen "der EWIGE"... in der THORA wirde Er gewöhlichh als EL oder ELOCHIM bezeichnet.... "JAHVE" sagen bloss Menschen, die sich mit der jüdischen Mystik und KABBALA nicht auskennen ...
Lieber Shimon1938, wer die Kabbala liest, mit Allgemeinbildung im deutschen Sprachraum, der schaltet schon nach wenigen Zeilen den Rückwärtsgang ein und schaut, dass er so ein Buch gleich wieder hinlegt, sofern er nicht Hebräisch kann und dem Reiz von Worterklärungen nachgeht. Zudem ist im Hinterkopf einiges an Skepsis gespeichert: hat nicht ein Geistlicher vor solcher Literatur gewarnt? Wer eigentlich ... Auch im Judentum gab es solche Hinweise: Ja nicht unter 40 Jahren lesen! So etwas wird in zahllosen säkularen Büchern gedruckt, die entsprechende Literatur gemischt diskutiert, weil sie unverständlich ist. Jeder auch noch so objektive Leser hat das als "Schmarrn" abgetan, wenn er lesen und schreiben konnte, wenn er AT, Talmud, Kabbala "offiziell" übersetzt las. Manchmal lief das noch schlimmer, es endete die nicht erschlossene Literatur in Völkerkonflikten.
Wie soll so ein Informationsabgleich gehen? Das ist nur ein Beispiel zum Einstieg in die Diskussion "was kann man wissen, was soll man sehen".
Gesehen wird, was verhanden ist. Das ist ein von Atheisten geschaffenes falsches Gottesbild, da eben durch die "schräge" Überlieferung ein seltsamer Brei da ist.
Dhiran: Jahve, Jehova oder auch Jahve-Elohim (hebr. ‏יהוה‎ = JHWH wird als Tetragramm geschrieben und setzt sich - von rechts nach links gelesen - zusammen aus den 4 Buchstaben Jod (י, He (ה
Das habe ich von AnthroWiki. Somit ist ja Jahve ein Elohim, oder?
Nein Dhiran ... man soll zuerst das AT verstehen und auch die kontinuierliche Überlieferung beachten. Die katholische Kirche machte es einfach. Sie predigte von -Gott- weil es der einzige passende Name in Deutsch war. Sie erklärte Morallehren und Seelenkunde. (Anadi würde dieses Fach zum Thema auch östlicher Weisheitslehren legen.) Er behauptet mit Recht, da wissen wir im Vergleich sehr wenig. Allerdings hat er nicht das Volkswissen mitgerechnet, die Literatur der Mystiker, die seit Jahrzehnten tabu ist, kaum beachtet, nicht verstanden (und er kennt das ausgelegte AT nicht). Was ergeben diese Teile als Summe in der Mengenlehre? Da lehren katholische! Universitäten Sanskrit, statt sich endlich mal um ihren eigenen Kram zu kümmern.
Dhiran, du hättest hellhörig werden sollen, bei dem was Shimon1938 sagt:
Selbstlaute gibt es nicht so viele, fünf grundsätzliche Möglichkeiten halt, ein paar Mischungen vielleicht. Die "Aussprache" wäre also nicht das Problem, aber das Wissen, was dann das Wort jeweils heißt, was gemeint ist, wenn die jüdische Literatur von einem charismatischen Politiker behauptete, der Menschen sammelte und in das Unglück trieb: "Er konnte den Gottesnamen aussprechen ..."
Normal beginnt das Verstehen durch eine Wortanalyse. HWH ist die Wurzel von "Sein, Gegenwart". Die wird dann entsprechend geändert. Wer aber nur diese Ebene denkt, der kommt nicht mehr mit dem Gott der Christen zurecht, wird zum Atheist oder Behaupter mysteriöser Dinge oder einer anderen Religion. Zum Herstellen einer Einheit muss jemand fähig ist, eben alle Ebenen der Bibeltexte zu erkennen, damit keine Schieflage kommt. Die grundsätzlich richtige Sicht hat die erste Kirche aufgenommen. Dazu hat sie die Dogmen geschaffen, die auch nicht mit - nur einem - Blickwinkel "Bibel" erklärt wurden. Es gibt eine lange Entwicklungsgeschichte - über Jahrtausende hinweg.
Da springt Anadi in die Presche, indem er seine Überlieferung als historisch sieht (die wir nur als Sagenwelt ansehen, und auch unsere Sagenwelt wegen nicht verstandener Bibel ausklammern, weil das alles - auch sprachlich - nicht verstanden wird.)
Es ist sinnlos da irgendwo mit Diskussionen rumzubohren, wenn nicht einmal die Begriffe und die Hinweise verstanden werdem. Da würde natürlich die Bibel helfen - mit Richtlinien zum Forschen - aber man versteht sie nicht. Das scheint fast wie bei Douglas Adams Weltraumgeschichten, als das Meteor-Warngerät von einem Meteor getroffen wurde ....
Ganz und gar sinnentleerend sind dann Erklärungen zum Mondgott oder was weiß ich was ... Unterscheidet - bitte - wer weiß was - und was ist davon klar und was nicht.
Bitte fragt und überlegt, warum Shimon1938 sein Argument fett schreibt: "über den "Charakter" zu diskutieren sei daneben".
Es handelt sich hier um einen ganz anderen Begriffsaufbau. Umgesetzt entsteht ganz anderes im Kopf durch andere Hintergründe. Ich hatte mal ein Würfelspiel, auf dem Bilder von Märchen gedruckt waren. Wenn die passenden Seiten zusammenkamen ... Übergeordnet war alles schon richtig, aber --- wehe, da legte einer die falsche Seite hin, hatte dann einen erklärungswürdigen Wolf und Rotköpfchen bei den sieben Geißlein.
"Mondgott"?
Ein Wort für Mond heißt [l_bana] und ist gleichzeitig klar werden, klären, aufbauen. Sowas verehrten die gewaltig. Es sind auch sieben Elohim richtig .... aber das wie - das steht nicht explizit da - es ist eine Erklärung, ist erst nachzurechnen, sobald das AT richtig verstanden wird.
Jedes nicht verstandene Bibelzitat ist - überflüssig ... Es vergrößert im Puzzle nur die Verwirrung. Man meint, Religionen seien irgend ein Parteibuch oder was sich ein paar Leute gemeinsam vorstellen, schimpft und schimpft. Also bitte - zuerst die Frage stellen ... sortieren was ist wirklich klar, was in welchem Maße. Dann kommt ein Abwägen und der "Mondgott", die Klärung. Dann kann man überhaupt erst beginnen - zu denken (ohne Matsch im Hirn).
Wenn man Lukas 11, 9-13 nicht verstanden hat, weil die Übersetzung Teile unterschlägt, dann wird irgendetwas erzählt. Dann entstehen die Vorurteile und die Vormeinungen ... Was wird denn mit der ganzen Erklärung gemeint. Was heißt Fisch? In Aramäisch und Hebräisch sind "Fische" auch noch wir vermehren. Nur, das gemalte Bild ist anders als das gesprochene Wort.
Und weil der Text des NT griechisch ist, verstehen ihn die Juden nicht. Sie lassen sich anscheindend nicht zu Jesus bekehren - und zu den alten Werken des AT gratulieren.
