Juckende Haut?

Danke für eure Antworten!
negative Haltung, mein eigenes Gejammer in letzter Zeit.
Allergie gegen mich selbst????
Ärger über mich selbst??? Wäre das auch eine Möglichkeit?
lg mathilde

mit deinem "gejammer" gibst dem negativen dingen die dich runterziehen unnötig kraft...und erhältst sie unnötiger weise am leben
klar denke an deine probleme/ sorgen und auch an die leute die dir vieleicht kummer und schwerz bereiteten und es versuchen dir zu bereiten - aber positiv!

aus fehlern lernen und probleme als chance sehen sind so tipps dafür

ärger über dich selbst ist gut möglich ... da gibts einen zauberspruch *g*:
"ich liebe und akzeptiere mich so wie ich bin!" :)

liebe grüße vom liber
 
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Hallo,
ja dann laufe ich also vor meinen Emotionen weg, hm.
Akzeptieren so wie ich bin, ja okay, aber dann auch meine Jammerei akzeptieren und meinen Ärger darüber? Gedanklich ist mir schon klar, da wo die Aufmerksamkeit hingeht, da ist auch die Energie. Allerdings muß (!!) ich mich ja auch mit dem, womit ich konfrontiert werde auseinandersetzen. Die ´Kopf-in-den-Sand´Mentalität hat ja auch keinen Sinn. Hm, ich merk schon da muß es einen Zwischenweg geben.
Ich würde gerne mein Jammern abschaffen, aber es überrumpelt mich unbewußt immer wieder. Ich würde gerne mit Kraft meine Knackpunkte angehen, aufhören zu lamentieren: strikt gesagt, ich würde gerne mir selbst den Tritt in den Hintern geben, aber das funktioniert nur ansatzweise und dann kommt eben mein Ärger.
Vielleicht etwas verworren meine Gedanken, aber so sehe ich das gerade.
lg mathilde
 
Hallo,
"Opferrolle"........das habe ich mir mal auf der Zunge zergehen lassen.
Es trifft den Kern, unglaublich, was die juckende Haut so für eine Botschaft hat.
Ich danke euch allen!!!
Und werde mich mit dem Thema beschäftigen, um mich dann aus der Opferrolle zu verabschieden. Jedenfalls habe ich wieder einen Weg, der für mich wieder eindeutig und klar ist.
DANKE,
lg mathilde
 
du darfst auch keinen verlust aufkommen lassen ...
wenn du dein meckern etc. aufgibts wirst dem immer nachtrauern und sagen
na wenn ich da ordentlich gemecker hätte wär mir das nicht passiert o.ä.

(das ist auch bei frischen nichtrauchern so die den zigaretten noch nachtrauern, die piesacken dann ihr ganzes soziales umfeld so lange bis irgend einer sag: "rauch wieder, du bist ja unausstehlich als nichtraucher", weil der verlust so hoch ist.) oder: wie reagiertst du wenn du etwas nicht haben kannst, das du aber möchtest? du möchtest ja meckern sonst tätst dus ja nicht! drum sei dir im klaren das dir wenn du einfach sagst mich mecker nicht mehr und geb mir einarschtritt ums durchzuziehen es wenig erfolgversprechend sein kann weil du etwas vermissen wirst.

behalte dir dein meckern ruhig bei, aber schau das dir das meckern was bringt und nicht runterzieht!
deine kommunikation mit menschen sollte nicht negativ sondern positiv sein und auch enden ... beim meckern und jammern ist das ja doch nicht ganz so der fall hmm?

wie gesagt: alles hat zwei seiten
wenn du dich beim meckern mal wieder ertappst
denk mal kurz nach ... was positiv sein kein, an dem das du "anmeckerst"
und dann freu dich doch drüber das auch was pos. dran ist

liebe grüße vom liber
 
Hallo,
naja, das Jammern it mir ja nicht unbekannt.
Hatte aber den Zusammenhang mit z.b. Opferrolle nicht so gesehen.
Am meisten jammere ich über meine berufliche Situation und das Ergebnis ist wirklich etwas bejammerndwertes. Heißt: ich krieg schon mit, das ich mit Jammern auch Negatives anziehe(deswegen ärgert´s mich ja auch) !
Für irgendetwas muß das Jammern ja gut sein.Es wird seinen Sinn haben, das kann ich für mich als positiven Aspekt herausziehen. Aber es hindert mich momentan, auch finanziell,existentiell. Also muß es weg oder umgewandelt werden, wie auch immer. Wahrscheinlich ein gutes alt vertrautes Muster, was für mich jetzt nur noch für die mülltonne taugt.
lg mathilde
 
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Hallo, hier nun ein feedback:
Scheinbar war meine Opferrolle der Knackpunkt. Meine juckenden Waden werden besser und besser!
Ich habe begonnen mit "Opfi" (so habe ich meinen jammernden Anteil genannt) zu kommunizieren.
Dann habe ich innerlich Abschied genommen,von meinen jahrelangen Versuchen mir beruflich etwas aufzubauen und dann bin ich auf Jobsuche gegangen.
Jetzt fühle ich mich nicht mehr als Opfer. Habe noch keinen Job, aber ich bin aktiv und das hat sich verändert.
Danke, an all die, die mir mit ihren Gedanken geholfen haben!!!
lg mathilde
 
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