Johannes, der Goldhersteller

Ist das Wort und das Gold wirklich das, nachdem wir suchen sollten? Ich setze da lieber auf die Stimme meines Herzens, die schlicht und einfach daherkommt. Für mich ist das Gold ein Synonym für Habsucht, Prunk und Protz - schlichtweg der Bezug zum Materiellen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass uns das Materielle nicht wirklich gehört, sondern nur für eine gewisse Zeit anvertraut wird. Was uns jedoch über den Tod hinaus begleiten wird, ist unser Seelenheil und nicht der materielle Körper. Ich denke, dass es im Vers 44 hätte nicht besser beschrieben werden können.

Wenn man nach meinem Tod von mir als gütigen Menschen spräche, wäre mir das lieber, als wenn man sich nur eines Wissens wegen an mich erinnern würde.


Merlin​
 
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die schmutzige Nahrung der Theosophie, Spiritismus, Pseudo-Rosenkreuzertums, Ferismus (Fetischglaube), Politiken und andere offerierte Nahrung für Ideale fernzubleiben, waren ja das Geheimnis was jene drei Juden gerettet hatte, damals in Nebuzzarnezars Zeiten, als er eine Goldene Statue aufstellen ließ. (3. Daniel).

Also man soll nicht den goldenen Abdruck von etwas suchen, aber die goldene Sprache, wenn eben die Sprache rein geworden ist,
wegen der langen und langwierigen esoterischen inneren Arbeiten.

Es ist eine Sprache die andere Inspiriert, anstelle der sinnlosen Läuterung von Außen.

Leider ist Theosophisch gesehen die Esoterik die schmutzige Nahrung, wie man sie inspiriert, deswegen
haben wir ja noch so viel Arbeit.

Es gibt also keine goldenen Regeln. Sondern Situation um Situation, und der Eingeweihte sollte
wissen dass beste damit zu machen.
 
Mir fällt dazu ein, daß das 5. Element in der chinesischen Medizin früher mal "Gold" war. Die Legende geht so, daß aber der Kaiser alles Gold benötigte, um die Grenzen des sehr grossen Reiches zu befestigen und zu bewachen, z.B. durch den Bau der chinesischen Mauer. Und daher nahm der Kaiser dem Volk das Gold weg und das Volk hatte nur noch einfaches "Metall". Und daher ist auch in den Lehrbüchern der chin. Medizin das fünfte Element heute das Metall.

Aus dieser Geschichte kann man aber lernen, wo das alchymistisch ja vorhandene Gold im Menschen hinverschwindet: in das Aufbauen und Befestigen von Grenzen in einem (zu) grossen Reich.

Und der Johannes nun hat ja sein Reich begrenzt und hat gesagt "ich bin nicht der, auf den ihr wartet, es wird einer kommen dem die Füsse zu waschen ich noch nicht gut genug bin." Das heißt er hat sich einen Kaiser in seinem Inneren erkoren, den Christkönig eben, und dem gehört das Gold. Und wie sich zeigt soll es möglich sein, sich mit diesem inneren Meister zu verschmelzen und so das Gold zurück zu erhalten, das einem ein weltlicher Herrscher vermutlich niemals geben könnte.

lg
 
Wenn es kein Geld mehr gibt, dann kann man mit Gold zahlen. Ganz am Ende mit seinen Goldkronen und Füllungen.
 
Naja. Im Grunde ist Johannes der "Evangelist" schon Schutzheiliger des Goldes,
nämlich des Bieres, auch dies ein alchimistischer Weg und Schutzheiliger der Alchimisten
ist er obendrein, alles was sonst den Namen Johannes trägt, ist dem Täufer gewidmet.....

Johannisbeere, usw, usw....

Der Schutzpatron der Goldschmieder, der als Goldschmied anfing, hat das bereits vorhandene Gold geschmiedet, er hat es nicht aus dem nichts hergestellt........
 
Hallo @DruideMerlin

deine Bescheibungen sind bezogen auf die zwerge, in uns, die das Gold "im keller"
*am körper herunterschaut
versteckt haben, dort wird es bewacht, vom "Drachen"
so ist hier der Drache, derjenige welcher verschleiert das wirkliche Wesen, das gold ist nicht sichtbar, es ist versteckt
(man braucht es zu lernen, den Drachen zu fliegen >drachenzähmen^^)

so ist die gier nach äußeren Gold

das innere, echte wurde eingetauscht...
gegen Geld

nun, hier möchte es um genau die Transformation davon gehen,
tatsächlich ist das Wesen im Ursprung
> Gold

das meint auch das >"goldene Zeitalter"


wir müssen wirlich anerkennen, das solche Wörter wie Drache usw, nie nur einseitig zu beschreiben sind
dies kann alles transformiert werden
30 Familien um genau zu sein: Rockefeller, Rothschild, Ford, Loeb, Morgan Freeman und 25 andere
um wirklich ganz genau zu sein:
scheint so
 
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Naja. Im Grunde ist Johannes der "Evangelist" schon Schutzheiliger des Goldes,
nämlich des Bieres, auch dies ein alchimistischer Weg und Schutzheiliger der Alchimisten
ist er obendrein, alles was sonst den Namen Johannes trägt, ist dem Täufer gewidmet.....

Johannisbeere, usw, usw....

Der Schutzpatron der Goldschmieder, der als Goldschmied anfing, hat das bereits vorhandene Gold geschmiedet, er hat es nicht aus dem nichts hergestellt........
Die Schutzheiligen der Bierbrauer sind: Sankt Augustinus (weil die Mönche des Augustinerordens Bier brauten), Sankt Florian (Bezug zum Wasser), und Bonifatius (Bezug unbekannt).

Die Johannisbeeren erhielten diesen Namen, weil sie zu Johanni (24. Juni [Geburtstag des Täufers]) gepflückt werden konnten. Einen direkten Bezug zu Johannes der Täufer gibt es also nicht, zumal er auch nicht Ende Juni, sondern eher im Mai oder Anfang Juni geboren wurde. Johanni steht eigentlich in Zusammenhang mit den heidnischen Bräuchen der Sommersonnwende. Das Gegenstück ist dazu die Wintersonnwende an Weihnachten.

Johannes der Täufer ist der Schutzpatron der Steinmetze.
Bezug: Johannes wird in Matthäus (3[3] und Markus 1[2] als der Wegbereiter des Messias beschrieben:

Matthäus 3[3] Und es ist der, von dem der Prophet Jesaja gesagt und gesprochen: "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht richtig seine Steige!"

Markus 1[2] ... wie geschrieben steht in den Propheten: "Siehe ich sende meinen Engel vor dir her, der da bereitet den Weg vor dir." [3] "Es ist eine Stimme des Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Steige richtig!"

Johannes der Evangelist ist hingegen der Schutzpatron aller Berufe, die sich im weitesten Sinne mit der Buchherstellung beschäftigen (Schreiber, Notare, Maler, Papierhersteller, Buchdrucker, Buchbinder usw.). Darüber gibt es noch einige andere Handwerksberufe, jedoch nicht der des Bierbrauers. Der einzige Beruf, der sich mit Gold in Verbindung bringen ließe, wäre der Graveure – aber dabei besteht der Bezug weniger zum Gold, sondern zur Fertigkeit des Schreibens.


Merlin​
 
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