Johanes Paul der II

RitaMaria schrieb:
hmm.. wie sollte man eine Hinrichtungsart "freundlich" darstellen???
Ich rede ja nicht davon das man das Kreuz freundlich darstellen muss.
Warum kann man nicht anstelle eines Kreuzes ein schönes Farbenfrohes Bild hinhängen. Muss es den umbedingt das Kreuz mit dem Totem Jesus sein.
Ein Bild mit dem auferstandenen Jesus würde auch daran erinern.

mfg Eichekind

PS: So eine Diskussion hatte ich schon lange nichtmehr und es ist richtig schön mal wieder normal reden(schreiben) zu können ohnen das man als ein Spinner dagesteld wird.:weihna1
 
Werbung:
Eichekind schrieb:
Ich rede ja nicht davon das man das Kreuz freundlich darstellen muss.
Warum kann man nicht anstelle eines Kreuzes ein schönes Farbenfrohes Bild hinhängen. Muss es den umbedingt das Kreuz mit dem Totem Jesus sein.
Ein Bild mit dem auferstandenen Jesus würde auch daran erinern.

mfg Eichekind

PS: So eine Diskussion hatte ich schon lange nichtmehr und es ist richtig schön mal wieder normal reden(schreiben) zu können ohnen das man als ein Spinner dagesteld wird.:weihna1

und meist ist jesus auch noch halbnackt dargestellt. mich haben schon des öfteren kinder gefragt, warum dieser mann da am kreuz keine kleider anhat.
 
Sitanka schrieb:
und meist ist jesus auch noch halbnackt dargestellt. mich haben schon des öfteren kinder gefragt, warum dieser mann da am kreuz keine kleider anhat.

Eigentlich wird er am Kreuz ja mit einem Tuch zur Bedeckung der Scham dargestellt. Das rührt wohl eher von den Darstellungswünschen der Kirche her. Vermutlich wurden die Menschen in Judäa seinerzeit nackt gekreuzigt damit die Glieder infolge des langen Hängens ungehindert brechen konnten. In diesem Sinne und

blessed be

Gandalf der Graue
 
Eichekind schrieb:
Ich rede ja nicht davon das man das Kreuz freundlich darstellen muss.
Warum kann man nicht anstelle eines Kreuzes ein schönes Farbenfrohes Bild hinhängen. Muss es den umbedingt das Kreuz mit dem Totem Jesus sein.
Ein Bild mit dem auferstandenen Jesus würde auch daran erinern.

Liebes Eichekind, hast du dich denn schon mal richtig mit dem Christlichen Glauben auseinandergesetzt? Es geht doch darum, das Jesus ein Opfer gebracht hat, um uns zu retten. Und wahrscheinlich hat er noch schlimmer gelitten als wir uns das vorstellen können. Und dieses Ofper soll das Kruzifix uns vor Augen halten. Die Menschen vergessen schnell und gerne, und beim Leid, besonders bei dem, welches sie selbst verursachen, schauen sie schon mal schnell weg.
Hab keine Angst, das Leid in Deiner Seele in Liebe zu verwandeln :liebe1:
 
Damit sind wir wieder beim alten Thema wollt ihr nur an Gott (Jesus, usw..) Glauben weil er sich geopfert hat. Ich brauche keine Religion die eigentlich nur aus leid begründet wir. Moses lit und Jesus lit. Sie sind die begründer des Kristentums.

Im Irak leiden jeden Tag 1000de Menschen auf grund 2er Personen.
Gedenkt ihr jeden Tag auch denen? Nähmlich so ein großer unterschied ist zwischen dem leben der Iraker und dem von Jesus nicht, nur das Jesus wenichstens eine Zeit lang ein schönes Leben hatte.

mfg Eichekind
 
Damit sind wir wieder beim alten Thema wollt ihr nur an Gott (Jesus, usw..) Glauben weil er sich geopfert hat.

Magst du "ihr" mal definieren?
Die wenigsten hier sind Christen im traditionellen Sinne.

Zumindest ich halte ein stellvertretendes Opfer auch für mehr als unwahrscheinlich, denn im geistigen Sinn muss jeder die entscheidenden Schritte letztlich selber machen und kann niemand anderen vorschicken...

Ich brauche keine Religion die eigentlich nur aus leid begründet wir. Moses lit und Jesus lit. Sie sind die begründer des Kristentums.

Räusper...Moses war Jude, wusste vom Christentum nichts. Genau genommen trifft das auch auf Jesus zu. Das Christentum entwickelte sich erst langsam und ich habe meine großen Zweifel daran, ob das im Sinne von Jesus war... nicht das Langsame, sondern die Entwicklung dahin überhaupt
k030.gif



Im Irak leiden jeden Tag 1000de Menschen auf grund 2er Personen.
Gedenkt ihr jeden Tag auch denen?

Für die allermeisten Menschen ist Leiden ein Motor der Entwicklung .. leider.

Nähmlich so ein großer unterschied ist zwischen dem leben der Iraker und dem von Jesus nicht, nur das Jesus wenichstens eine Zeit lang ein schönes Leben hatte.

Jedes Leben ist unvergleichlich. Und bei Jesus gab es bestimmt den großen Unterschied des Bewusst-Seins. Den allermeisten fehlt das.

Gruß von Rita
 
Eichekind schrieb:
Damit sind wir wieder beim alten Thema wollt ihr nur an Gott (Jesus, usw..) Glauben weil er sich geopfert hat. Ich brauche keine Religion die eigentlich nur aus leid begründet wir. Moses lit und Jesus lit. Sie sind die begründer des Kristentums.
Hallo mein Lieber,
Ich verstehe deine Einwände voll und ganz und kann auch nachvollziehen, woher dein widerstand rührt. Klare Sache.

Nur, darfst du zwei Dinge nicht vergessen:

1. Die Christologie begründet sich nicht auf dem Leid Christi, sondern dessen Auferstehung. Christen feiern Ostern als wichtigstes Fest nicht, weil Jesus am Kreuz für sie gelitten und damit die Sünde von ihnen nahm (was, keine Frage sehr wichtig ist), sondern, weil er den Tod besiegte und auferstand. Das ist die Frohe Botschaft:
"Fürchtet euch nicht, der Tod und das Böse sind besiegt. Liebt euch und zeigt keine Angst dabei!"

Die Botschaft des Christentums kennt also zwei Komponenten, die erste ist das Leid und der Tod Jesu, die zweite und wichtigere ist seine Auferstehung und die Liebe, die er den Menschen zu pflegen auftrug.

2.Du hast sicher Recht damit, wenn du sagst, du brauchst keine Religion, die nur aus Leid besteht. Das mag für dich zutreffend sein.
Allerdings ist es nicht richtig und auch nicht nötig Anderen vorzuwerfen, was sie Glauben und ihnen vorzuschreiben, ob ihr Glaube richtig ist.
Glaube ist immer individuell und muss gefühlt werden, so das man sich wie an einem dieser schönen Tage im Freien fühlt, denke ich zumindest.:)
Darüber hinaus ist aber wichtig, dass man Jesus nicht als sich opfernden Gottesohn sehen muss. Man kann ihn auch als besonderen Menschen sehen der uns eine wundervolle Lehre hinterließ, auch wenn das nicht christlich ist;).
Eichekind schrieb:
Im Irak leiden jeden Tag 1000de Menschen auf grund 2er Personen.
Gedenkt ihr jeden Tag auch denen? Nähmlich so ein großer unterschied ist zwischen dem leben der Iraker und dem von Jesus nicht, nur das Jesus wenichstens eine Zeit lang ein schönes Leben hatte.
Damit hast du sicherlich nicht ganz Unrecht. Nur bedenke, dass Religionen keine Menschen töten. Menschen töten Menschen und welches Mittel sie zur politischen Rechtfertigung einsetzen spielt dabei keine Rolle.
Ob es nun eine Religion ist oder das knapper Wasser oder weil man denkt das Land hätte Massenvernichtungswaffen.
Krieg ist in jedem Fall keine Lösung.
Ebensowenig wie Gewalt, löst er keine Probleme, sondern schafft, wie du ganz richtig erkannt hast nur noch mehr Angst und Hass.

Liebe Grüße,
Gregor
 
RitaMaria schrieb:
Magst du "ihr" mal definieren?
Die wenigsten hier sind Christen im traditionellen Sinne.
Das stimmt schon meine Liebe, aber wenn du nicht davon betroffen bist, fühl dich doch nicht angesprochen;):umarmen:


RitaMaria schrieb:
Räusper...Moses war Jude, wusste vom Christentum nichts. Genau genommen trifft das auch auf Jesus zu. Das Christentum entwickelte sich erst langsam und ich habe meine großen Zweifel daran, ob das im Sinne von Jesus war... nicht das Langsame, sondern die Entwicklung dahin überhaupt
k030.gif
Das stimmt natürlich, aber trotzdem hat Eichekind nicht unrecht, da sich die Christen auf beide berufen.


RitaMaria schrieb:
Für die allermeisten Menschen ist Leiden ein Motor der Entwicklung .. leider.
Liebe aber auch. Und daran richte ich mich auf.:)
 
Werbung:
Wie du gesagt hast ist wie ich auch finde die Wiedergeburt wichtiger.
Aber warum hängt dan überal Jesus Leichnam?

Ich hoffe ihr nehmt das nicht zu Persönlich. Ich habe nicht vor jetzt irgentjemanden seien Glauben streitich zu machen. Es sprudelt nur momentan alles aus mir raus was sich all die Jahre angesamelt hat.

mfg Eichekind
 
Zurück
Oben