Eichekind schrieb:
Ich verstehe nur nicht warum dieser Tüp als "Verbindung zu Gott" agiert.
Ich kann mir nicht vorstellen das nur weil ein paar Kardinäle ihn gäwählt haben er das "Sprachrohr Gottes" sein soll.
Das Kreuz ist mir zu wieder weil erstenz heist es in der Bibel irgentwo du solst den Glauben nicht an Gegenstände oder Orte binden.
Zweitens wenn man sie sich schon an einen Gegenstand binden, warum da an eines das Leid ausstrahlt?
mfg Eichekind
dieser "Typ" ist nun mal nach dem "Dogma" der katholischen Kirche der Stellvertreter Gottes auf dieser Erde. Im Neuen Testament sprach Jesus zu Petrus: "Du bist der Fels und auf diesem Fels will ich meine Kirche bauen". Ob er das so gesagt hat, das bezweifle ich als sogen. "Heide" und ehemaliges Mitglied der katholischen Kirche erheblich. Petrus war der erste Papst in der Geschichte der katholischen Kirche, somit hat sich diese angebliche Aussage auf alle Päpste übertragen.
Vom demokratischen Wahlverständnis ist es m E nur legitim, wenn alle wahlpflichtigen Kardinäle ein Oberhaupt wählen um es als ihren Stellvertreter anzuerkennen. Es ist doch nicht viel anders als bei einer Bundestagswahl. Ob es nun für jeden Menschen von seiner Glaubensauffassung her richtig ist, das sei mal dahingestellt. Schließlich ist der Papst das Sprachrohr Gottes nur im übertragenen Sinn, genauso wie nur symbolisch in der Lithurgie das Blut und der Leib Jesu in Wein und Brot verwandelt wird.
Was du im Kontext mit dem Kreuz aus der Bibel meintest, ist offensichtlich im Zusammenhang mit dem "Alten Testament" und den 10 Geboten, die Moses den Juden übergab, zu sehen. Diese Gesetze wurden später und nach Auffassung der kathoischen Kirche im "kanonischen Kirchenrecht" relativiert.
Das Kreuz selber ist ein Symbol. Denn der sogen. "Heiland", der von den Juden bzw den Römern dadurch zu Tode gefoltert wurde, ist ja für die Menschen der "Heilsbringer" und das Kreuz deutet darauf hin, dass er diese Folterung auf sich genommen hat, um die Menschen von der Erbsünde zu erlösen. Das Kreuz ist demnach nicht in einem leidvollen Kontext zu sehen, sondern hinsichtlich der "Erwartung des ewigen Lebens." In diesemSinne und
blessed be
Gandalf der Graue