Jobchancen

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Eine Bekannte bekommt einen Job. Was heißt, eine Position, die sie noch nie hat erklimmen dürfen, können! Zugegeben, sie ist hochqualifiziert. Zugegeben, sie hat lange und vielfältige Erfahrungswerte. Zugegeben, sie hat weder Vitamin B, noch war sie jemals ein Typ, der über Flirten und mehr Karriereschritte beeinflußt. Zugegeben, sie ist50+, unter 55. Zugegeben, sie wirkt jünger, sie wirkt vital.

Der Clou? Ernsthafte Frage (als letzte des Bewerbungsgespräches) seitens des Vertreters der Mutterfirma:

wie reagieren Sie, wenn ihr Chef ( = Leiter der Filiale) Entscheidungen trifft, die sichtlich, nachvollziehbar gegen das Interesse der Firma sind?

Sie hat den Job, weil sie NEIN sagen kann. Der BigBoss ist 32 Jahre alt, der Stab der leitenden Mitarbeiter 25-30, alle mehr oder weniger frisch nach dem Wirtschaftsstudium, viel Wissen, Null Erfahrung.
 
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Um Jobchance für 50+. Es geht, nicht in jedem Fall, aber manchmal aus Gründen, wie die oben beschriebenen. Generation um 40+ kann auch davon profitieren.

Wir dürfen auch nicht vergessen, daß es zur Zeit eine Generation gibt, Mitte der Achtziger bis Anfang der Neunziger, die größenteils nicht in der Lage ist, selbstständig zu arbeiten. Die Vertreter derjenigen können eine Aufgabe von C bis D ausführen, nach ausführlicher erklärenden Einarbeitung, aber sie können kaum abschätzen, wie die Auswirkungen aussehen, von E bis weiteres was man tatsächlich vermeiden soll, wie Erfahrungen aus A-B ausuwerten sind, und auch nicht in der Lage, sich selbstständig weiterzubilden. Anderseits wollen sie auch karrieremäßig vorwärtskommen, haben selbstständlichen Anrecht darauf, aus ihrer Sicht.
 
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