jetzt will uns doch die wissenschaft weismachen das wir doch nichts wissen

Zu viel Halt führt zu Starre und Unbeweglichkeit.

Zweifellos, aber ohne Halt verliert man sich in der Haltlosigkeit.


Dem Selbst/Sein/Leben vertrauen gibt (...)

Das sind mir zu abstrakte und auch zu träumerische Begrifflichkeiten, damit kann ich nichts anfangen. Schon allein die Aussage, dem Leben vertrauen zu sollen, wird angesichts schlimmster Gräueltaten, wie sie beispielsweise in einem Krieg geschehen, zum Zynismus.


Das einzig Beständige im Leben ist der Wandel.
Alles ist im Fluß oder Flow.
Allein die Zellen des Körpers wandeln sich unaufhörlich.
Man kann das Leben nicht (an)halten.
Das macht das Leben von sich heraus, wenn es Zeit ist.

In dem Moment, wo man sich einen leckeren Happen zum Mund führt, der zuvor in der Küche sorgfältig und mit viel Aufwand vorbereitet wurde. wandelt er sich dann zu etwas ganz anderem. - So soll unser Leben ganz bestimmt nicht sein. Was fehlt hier? Die Beständigkeit!

Nein, Sternja, du redest von "Mitte", aber bist stets außer der Mitte, nämlich in der Wandelbarkeit. Du siehst die Wandelbarkeit als Mitte.
 
Werbung:
Nein, Sternja, du redest von "Mitte", aber bist stets außer der Mitte, nämlich in der Wandelbarkeit. Du siehst die Wandelbarkeit als Mitte.

Ja ich steck mittendrin in der Wandlung. :D
Und das ununterbrochen.
Und ich kann noch oder immer wieder darüber staunen. :)

Naja Vertrauen ist halt nicht messbar... ob ich deswegen träume oder wache, wer weiß. :)

Beständigkeit ist Festhalten wollen.
Wandel ist Loslassen können.

Beides hat seine Berechtigung.
Und dennoch: Auch wenn du den Happen nicht ist, wird er sich wandeln. ;)

Wünsch euch allen einen schönen Abend! :)
Stern
 
Ja ich steck mittendrin in der Wandlung. :D
Und das ununterbrochen.
Und ich kann noch oder immer wieder darüber staunen. :)
Gewiss, aber das berücksichtigt nicht sein Gegenteil.

Naja Vertrauen ist halt nicht messbar... ob ich deswegen träume oder wache, wer weiß. :)
Von "messbar" war bisher nicht die Rede; du erklärst nicht, wie das zu verstehen ist.
Das Vertrauen nicht messbar sein soll, darüber ist auch nicht gesprochen worden und du erklärst nicht, wie du darauf kommst.
Und was hat das mit Träumen oder Wachen zu tun?
Was verbindest du hier für Begriffe, welchen Sinn soll das haben?
Ja, "wer weiß", weißt du den Unterschied zwischen Traum und Wachsein nicht?

Beständigkeit ist Festhalten wollen.
Wandel ist Loslassen können.
Beständigkeit hat mit Wollen so wenig zu tun wie Loslassen mit Können.

Nein, Sternja, du bist nicht wach, du bist im Traum.
 
Nein, Sternja, du bist nicht wach, du bist im Traum.

Das ist Ansichts-Sache.
Hast du das Träumen verlernt?
Oder das Vertrauen?
Oder hast du einfach nur Angst vor Veränderungen?

In deiner streng reglementierten Welt in der alles nach Beständigkeit und Halt und Gewissheit verlangt würd ich mich nicht wohl fühlen.
Zumal dies aus meiner Warte eine unerfüllbare Traum-Vorstellung ist.
Für mich käme das gleich mit "einem Fluß, das fließen verbieten wollen."
Auch die Dinge und Menschen, die mir grad Halt geben, können mir keine Garantie geben, dass das immer so bleibt.
Den Halt muss ich mir schon selber geben.
Dass das Leben leichter ist, wenn man ihm seinen Lauf lässt, Veränderungen akzeptieren lernt und Menschen, Dinge, sowie Sichtweisen loslassen kann, ist keine vage Wunschtraum-Vorstellung, sondern meine Erfahrung.
Und ich hab wahrlich lang genug versucht den Fluß am fließen zu hindern.

Wir nehmen uns selbst viel zu wichtig.
Halten unsere gedanklichen Begrenzungen für real und unsere Angst davor diese zu überwinden für berechtigt.
Ist unser Leben doch nur ein Blinzeln im Gesicht der Ewigkeit.

Und ganz vielleicht gibts gar keinen Unterschied zwischen Traum und Wachsein.
Sondern es ist alles nur eine Frage der Perspektive und sowieso miteinander verwoben.

Ob ich träume oder wache ist mir einerlei.
Ich bin frei, das ist was zählt. ;)
 
Es geht ums Veredeln,

das ist wirklich eine sehr passgenaue beschreibung, es geht um "Veredelung"

nun, was passiert denn genau bei der Veredelung?
erstmal ist es eine "Gartenbau -Begriff" :)

dann
es wird "eins mit einem anderen" verbunden, und dadurch "veredelt"

mit einem "anderen", es ist zwar ein wesen, aber bestehend aus 2
 
Das ist Ansichts-Sache.
Hast du das Träumen verlernt?
Oder das Vertrauen?
Oder hast du einfach nur Angst vor Veränderungen?

In deiner streng reglementierten Welt in der alles nach Beständigkeit und Halt und Gewissheit verlangt würd ich mich nicht wohl fühlen.
Zumal dies aus meiner Warte eine unerfüllbare Traum-Vorstellung ist.
Für mich käme das gleich mit "einem Fluß, das fließen verbieten wollen."
Auch die Dinge und Menschen, die mir grad Halt geben, können mir keine Garantie geben, dass das immer so bleibt.
Den Halt muss ich mir schon selber geben.
Dass das Leben leichter ist, wenn man ihm seinen Lauf lässt, Veränderungen akzeptieren lernt und Menschen, Dinge, sowie Sichtweisen loslassen kann, ist keine vage Wunschtraum-Vorstellung, sondern meine Erfahrung.
Und ich hab wahrlich lang genug versucht den Fluß am fließen zu hindern.

Wir nehmen uns selbst viel zu wichtig.
Halten unsere gedanklichen Begrenzungen für real und unsere Angst davor diese zu überwinden für berechtigt.
Ist unser Leben doch nur ein Blinzeln im Gesicht der Ewigkeit.

Und ganz vielleicht gibts gar keinen Unterschied zwischen Traum und Wachsein.
Sondern es ist alles nur eine Frage der Perspektive und sowieso miteinander verwoben.

Ob ich träume oder wache ist mir einerlei.
Ich bin frei, das ist was zählt. ;)

das hört sich ziemlich unglaublich an, ich mache aber ähnliche erfahrungen.
wer es annimmt den führt das schicksal, wer es nicht annimmt den schleift es dahin.
das wunder des lebens - wer kann es begreifen?
mfg
 
das hört sich ziemlich unglaublich an, ich mache aber ähnliche erfahrungen.
wer es annimmt den führt das schicksal, wer es nicht annimmt den schleift es dahin.
das wunder des lebens - wer kann es begreifen?
mfg

ich hatte das bild von der entwicklung des Fötus im Mutterleib vor augen, es macht ja verschiedene Stationen durch.
würde man jetzt nicht wissen was bei raus kommt, würde man nach jeden satdium eine andere aussagen machen, und immer im nächsten Stadium würde man sagen
ach nee doch nicht, wird doch etwas anderes...

beziehen wir das nun mal konkret auf das Leben, müssen wir schon auch einräumen, das wir im Grunde nicht genau wissen,
hat der mensch sich nun schon bis zum "ende" evolutioniert
oder kommt da noch etwas?

diesen "erstmal als neu anzusehenden evt entwicklunggrad, braucht es schon mit einer gewissen offenheit, bezüglich des Wesen, vorzugehen, denn nicht wir machen hier den plan bezüglich der entwicklung, sondern der Plan ist schon da,
"wir können uns nicht entwickeln, entwicklung " geschieht"
gleichermaßen verhält es sich mit dem Wort Transformation.

und ja, dafür braucht man die fähigkeit wie ein Kind zu staunen,
und nicht immer gleich alles sofort bestimmen zu wollen, weil es noch in der entwicklung ist,
und tatsächlich übersteigt die uns bevorstehenede Entwicklung, bisher noch die Vorstellungskraft vieler einzelnenen.

ich haben zeiten, wenn ich auf Reise bin, kann ich während des reisens gar keine definition machen, weil das Reisen selber eine art kristallisation ist, während dieser kristallisation, kann ich es gar nicht veräußern, es würde gestört

es ist mehr eine staunend offene aufnahme, welche sich dann mit längerem arbeiten der einzelnen punkte und verbinden dieser, eben eine art der erkenntniss-kristallisation zu Folge hat

welche durchaus staunend und wundernd die Dinge auffässt, weil eben doch ganz anders, als es bisher angenommen, oder gar komplett ins Reich der Märchen verbannt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewiss, aber das berücksichtigt nicht sein Gegenteil.


Von "messbar" war bisher nicht die Rede; du erklärst nicht, wie das zu verstehen ist.
Das Vertrauen nicht messbar sein soll, darüber ist auch nicht gesprochen worden und du erklärst nicht, wie du darauf kommst.
Und was hat das mit Träumen oder Wachen zu tun?
Was verbindest du hier für Begriffe, welchen Sinn soll das haben?
Ja, "wer weiß", weißt du den Unterschied zwischen Traum und Wachsein nicht?


Beständigkeit hat mit Wollen so wenig zu tun wie Loslassen mit Können.

.

mein Gefühl empfindet 2 qualitäten, die in ihrer art eben, das drum herum aufnehmen

was mit im Laufe der Jahre aufgefallen ist, das diese
jetzt mal konkret auf die beiden qualitäten die hier aufeinander treffen, sich befruchten
ja...sogar befruchten müssen, anstatt sich "zu ver nichten bzw zu verneinen"

wir haben hier 2 ausgangspunkte, die es sich durchaus verbinden lässt.

die eine , ja hat eine etwas "verblümte" Sicht
der andere ist sehr wissentschaftlich trocken

hier kommt Karl Marx ganz gut zum tragen
wir haben 2 aussagen
einmal
"eigentlich" sind wir alle erleuchtet
und einmal machen wir die augen auf und sehen, genau das @ Solis
Krieg usw
wie bekommen wir nun diese beiden Ausagen zusammen, daran habe ich jahrelang gerätselt

wir können dies nur verbinden mit einem "austritt aus dem paradies"
rechnen wir unter der Prämisse, das einer statt gefunden hat, und das die möglichkeit besteht dort wieder einzutreten, erklärt sich dieses
"eigentlich" > weil gespeist aus erinnerung an den ursprung
aber gerade ist nicht so, weil wir müssen konkret bezug zu Realität nehmen, das ist ja im Grunde der Hauptkkritik punkt "an bestimmten Philosophischen Richtungen

sie sind zuwenig praxis bezogen
ohne dem geht gar nichts

und deswegen sehen ich überhaupt kein Problem im Titel des Fred, denn es stimmt, ich gehe sogar so weit und sage

noch gar nichts aber wirklich rein gar nichts ist hier klar
und das alles muss wissentschaftlich logisch nachvollziehbar sein

vertrauen bezieht sich aus meiner sicht, darauf>
vertrauen auf das Gute
Du hast ganz richtig angeführt, das hier kann so nicht "gewollt" in der Art sein,
aber das kann doch unmöglich heißen, das es gar nichts gutes gibt, nichts da wäre, ob nun außerhalb oder innerhalb, was des vertrauens nicht würdig ist?!

man braucht es doch, ob einer schweren phase, den Mut und das Vertrauen nicht zu verlieren, das sich dieses "bessern" kann, auch wenn der Weg gerade der eigenen Sicht versperrt ist

oder meinst Du nicht?
 
Werbung:
Solis,
und dann ist mir die letzten Tage noch mal, verstärkt ins auge gerückt, das "entwicklung" eben immer auch etwas mit gefühlsmäßiger entwicklung zu tun hat.

was meint, tatsächlich brauchen wir wirklich Nerven und einen gefestigten Stand,
verdrängungsmechanismen bezüglich dessen was wir vorfinden haben schon ihren Grund.
das habe ich die letzten tage noch einmal mit nachdruck gelernt.

erweitert sich unsere wahrnehmung, dann erweitert sie sich auch, was meint wir sehen dinge, die tatsächich, weit über dem liegen, was man sich im Fernsehen "als unreal" verbuchen kann,

was meint hierfür brauchen wir im Grunde schon eine gefestigte dauerhafte verbindung, vertrauen, sonst lassen sich die augen gar nicht volllständig aufmachen, und "stand" kann nicht erlernt werden
denn wir schaffen es tatsächlich nicht allein

es wurde Nacht, und wir schliefen ein, das hatte einen Grund, warum das so war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben