Jetzt sind es die BIO-Eier ....

Tja...und es gibt dann auch noch die Kunden, die die Freilandeier in die Billigeierboxen sortieren und die billigen Eier...rischtisch...in die Biopackung mogeln...klar, hier geht´s um den großen Skandal...der kleine tagtägliche wird dabei nicht berücksichtigt...werd wohl meine paar Eier, die ich kaufe, wieder im Reformhaus holen...hoffe, daß da nur die Eier angesch***** sind und nicht ich....es werde...


Sage
 
Werbung:
Ich weiß nicht weshalb Zauberhexerl hier so in die Enge getrieben wird. Muss doch jeder selbst entscheiden, ob er auf dem Markt einkaufen will und vor allem auch kann, denn die dort angebotenen Produkte sind schon teurer als die im Supermarkt. Wie gesagt, ich zahle für 10 Bioland Eier 4€, und ich esse gerne Eier, brauche also auch immer welche. Das kann in der heutigen Zeit nicht jeder zahlen und das ist dann auch OK so.
Ist auch möglich, dass jemand aufgrund einer Krankheit nicht mehr so mobil ist und lieber "im Laden nebenan" kauft, als sich auf den Weg zu einem Markt zu machen.
Hier geht es doch um die Machenschaften bei der Lebensmittelproduktion und -vermarktung, als darum wo wer einkauft oder auch nicht.

R.

M.E. ist es ein Unterschied, ob Mensch etwas braucht oder ob er etwas will.
Du isst gerne Eier (willst sie) - brauchst 'Du' (Mensch) sie auch?

Das ist eine Frage, mit der ich anregen möchte, zu reflektieren - akzeptiere, wenn Du es anders siehst und handhabst. :)

Ich habe mich dazu entschieden, mich zunehmend vegan zu ernähren, um so wenig wie möglich dazu beizutragen, dass Tiere in einer bestimmten Form gehalten werden - dafür gehalten werden, damit ich sie esse (und das ist nur ein Grund).

Das ist meine aktuelle Entscheidung, die aus meinen Ansichten resultiert.

http://www.goveggie.de/

http://www.peta.de/web/faktenblatthuehner.156.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Tany schrieb:
M.E. ist es ein Unterschied, ob Mensch etwas braucht oder ob er etwas will.
Du isst gerne Eier (willst sie) - brauchst Du sie auch?

Mal wieder am Zerfleddern? :D

Für mich ist das so: Ich will = ich brauche

Essen hat für mich auch etwas mit Genuss zu tun (auch, wenn Veggies hier laut "aua" schreien *g). Ich habe keine Lust, mir bei jedem Fitzelchen, das ich geniessen will, erstmal langmächtig überlegen zu müssen, ob mein Körper das auch braucht. Weil... Natürlich braucht er nicht, für Vitamine etc. habe ich immer Wahlmöglichkeiten zwischen diversen Produkten.

Du sagst "ich brauche nicht" = für mich eigentlich die Aussage "ich will dieses nicht mehr, suche nach Alternativen"

@Ruhepol:
Meine Güte, soll doch jeder so handhaben, wie er sich wohlfühlt, kein Thema. Ist aber auch kein Thema, ehrlich zu seiner Überzeugung zu stehen. Man sagt dem Wiener nach, dass er gerne "raunzt und sudert" (= jammert). ;)

LP
 
Mal wieder am Zerfleddern? :D

Für mich ist das so: Ich will = ich brauche

Ja, ich differenziere. Ich brauche Nährstoffe. Ich brauche keine Eier.
Und wenn bzw. da ich das erkannt habe, eröffnet sich eine Vielfalt an Alternativen. :)

Essen hat für mich auch etwas mit Genuss zu tun (auch, wenn Veggies hier laut "aua" schreien *g). Ich habe keine Lust, mir bei jedem Fitzelchen, das ich geniessen will, erstmal langmächtig überlegen zu müssen, ob mein Körper das auch braucht. Weil... Natürlich braucht er nicht, für Vitamine etc. habe ich immer Wahlmöglichkeiten zwischen diversen Produkten.

Dann überleg es Dir nicht - es hat eben Konsequenzen. Ich mache es (differenzieren zwischen brauchen und wollen) und erlebe keinen Mangel an Genuss.


Du sagst "ich brauche nicht" = für mich eigentlich die Aussage "ich will dieses nicht mehr, suche nach Alternativen"
Das kann ich wollen, weil ich mir Alternativen bewusst bin - mir gewisser Zusammenhänge bewusst bin.

@Ruhepol:
Meine Güte, soll doch jeder so handhaben, wie er sich wohlfühlt, kein Thema. Ist aber auch kein Thema, ehrlich zu seiner Überzeugung zu stehen. Man sagt dem Wiener nach, dass er gerne "raunzt und sudert" (= jammert). ;)

LP

Es geht mir darum, Informationen zu erhalten und weiterzugeben, die ich als bereichernd erlebe - gleichzeitig respektiere ich, wenn andere zu anderen Ergebnissen gelangen.

Ich selbst habe jahrelang Fleisch, Eier,...konsumiert. Ich ändere mein Essverhalten zunehmend, nachdem ich gewisse Informationen erhalten habe und diese in meine Leben integriere. :)

Z.B. diese Infos: http://www.peta.de/web/faktenblatthuehner.156.html
 
Zuletzt bearbeitet:
In Geldwert umgerechnet kostet mich ein Ei von einem meiner Hühner etwa 50 Cent

Geiz ist halt geil...

Wir haben damals in heute umgerechnet 15 Cent für die Eier ähnlich geführter Hühner genommen. Also 30 Pfennig. Dein Ei wäre also um 70 Pfennig teurer, und da ist der Geiz des Eies :D wirklich geil.
 
Für mich ist das so: Ich will = ich brauche

Für mich ist es eher:

Was will ich? Und wieso will ich was? Wie komme ich dorthin?

Welche Konsequenzen ergeben sich aus welchen Verhaltensweisen?

Was ist für_mich relevant und was nicht.

Ginge es nur um Nährstoffe, da gibbet sicherlich bald Astronautennahrung aus der Tube, garantiert vegan, garantiert leidfrei, garantiert geschmacklos und mit hohem Profit verkaufbar. Man muss den Menschen nur genug einreden, welche Bedürfnisse sie gefälligst aber doch haben dürfen/sollen usw.

Drum erachte ich dieses Bedürfnisgeqatsche als ziemlich sinnfrei.

Will ich Tierleid ultrakonsequent vermeiden, muss ich halt vegan leben, ungeachtet meiner Bedürfnisse will ich das dann so.

Esse ich keine Tierprodukte, weil sie mir grundsätzlich nicht schmecken, ich mich damit ungesund, unwohl fühle, erfülle ich mir ein authentisches Bedürfnis, wenn ich darauf verzichte.

Oder eben, mir schmecken Tierprodukte und sie tun mir gut, der Konsum ist mir authentisches Bedürfnis, ich will aber Tierleid vermeiden, mich nicht betrügen lassen usw., dann schaue ich, wo was geht.

LG
Any
 
Meine wörter,kein Vertrauen in die Lebesmittel Industrie es geht nur noch ums eld,rücksitschlos ohne wenn und aber ,koste es was es will..Da lobe ich mir die Bauern bei denen man einkaufen kann und sehen kann woher alles kommt..
 
Drum erachte ich dieses Bedürfnisgeqatsche als ziemlich sinnfrei.

Will ich Tierleid ultrakonsequent vermeiden, muss ich halt vegan leben, ungeachtet meiner Bedürfnisse will ich das dann so.

Das trifft auf mich nicht zu. Ich esse zunehmend vegan und meine Bedürfnisse (das ist ein Teilaspekt dessen) ist befriedigt.

Ich habe Genuss, mein Bedürfnis, einen Beitrag für das Wohlergehen der Tiere beizutragen und diverse andere Beiträge, die ich dadurch gedeckt sehe ebenso. :)

Vom Geschmack her, schmecken mir einige Nahrungsmittel (Eier-/speisen, ...) und ich habe Alternativen, die mir ebenso schmecken - und gleichzeitig s.o.

Siehe auch hier (das ist/sind u.a. meine Ansicht/meine akt. Erkenntnisse):


http://www.goveggie.de/

DIE FAKTEN
Grausamkeit an Tieren
Gesundheit
Umwelt
Klimawandel
Welthunger
 
Zuletzt bearbeitet:
Anevay schrieb:
Für mich ist es eher:

Was will ich? Und wieso will ich was? Wie komme ich dorthin?

Welche Konsequenzen ergeben sich aus welchen Verhaltensweisen?

Was ist für_mich relevant und was nicht.

Ginge es nur um Nährstoffe, da gibbet sicherlich bald Astronautennahrung aus der Tube, garantiert vegan, garantiert leidfrei, garantiert geschmacklos und mit hohem Profit verkaufbar. Man muss den Menschen nur genug einreden, welche Bedürfnisse sie gefälligst aber doch haben dürfen/sollen usw.

Sehe ich ähnlich. Natürlich reflektiere ich auch, ich nehm' ja auch nicht alles, was der Markt so anbietet. ;) Ich suche sehr wohl aus, nach meinen Möglichkeiten. Bei Eiern erschliesst sich mir persönlich der Sinn leider noch nicht unbedingt, warum ich sie nicht ge-brauchen soll. Vielleicht kommt ja irgendwann mal ein plausibler Grund dafür, dies zu unterlassen. :)

@Tany:

Ist für mich völlig in Ordnung, wenn du in deiner Ernährungsweise dein Seelenheil findest. Das ist für mich aber etwas anderes, ob ich jetzt Fleisch, Eier etc. loslasse, weil ich ein Bedürfnis dafür verspüre (dann *brauchst* du eben dieses aktive Erleben), oder ob ich ständig am Überlegen bin, ob ich dieses oder jenes Essen jetzt geniessen darf, weil ich es ja (nährstoffmässig) nicht brauche.

LP
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Sehe ich ähnlich. Natürlich reflektiere ich auch, ich nehm' ja auch nicht alles, was der Markt so anbietet. ;) Ich suche sehr wohl aus, nach meinen Möglichkeiten. Bei Eiern erschliesst sich mir persönlich der Sinn leider noch nicht unbedingt, warum ich sie nicht ge-brauchen soll. Vielleicht kommt ja irgendwann mal ein plausibler Grund dafür, dies zu unterlassen. :)

@Tany:

Ist für mich völlig in Ordnung, wenn du in deiner Ernährungsweise dein Seelenheil findest. Das ist für mich aber etwas anderes, ob ich jetzt Fleisch, Eier etc. loslasse, weil ich ein Bedürfnis dafür verspüre (dann *brauchst* du eben dieses aktive Erleben), oder ob ich ständig am Überlegen bin, ob ich dieses oder jenes Essen jetzt geniessen darf, weil ich es ja (nährstoffmässig) nicht brauche.

LP

Ich verspüre kein Bedürfnis 'Fleisch, Eier'...loszulassen (das sind Strategien). Wir nutzen offensichtlich das Wort Bedürfnis unterschiedlich.

Was ich mir damit erfülle (Bedürfnis) ist, u.a. so einen Beitrag zum Schutz des Lebens zu leisten; indem ich differenziere, was ich brauche und was ich will.

Nochmals: DIE FAKTEN
Grausamkeit an Tieren
Gesundheit
Umwelt
Klimawandel
Welthunger

http://www.goveggie.de/

P.S. verbietet (dürfen?) Dir jemand, Dein Ei,..,..,zu genießen - kann das jemand - wer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben