Jetzt noch die Fettsteuer ?

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So einfach ist das leider nicht - nicht das Fett ist ungesund, sondern die Geschmacksverstärker, die Aromen, die Bindemittel, die Farbstoffe, künstliche Süßungsmittel und was sich sonst noch so alles in "modernen" Lebensmitteln findet....
Solche Lebensmittel sollten besteuert werden - und nicht Butter, Käse und Speck.
Dann gibts gleich nichts mehr zu kaufen, was nicht extra besteuert wäre *lol* Es gibt keine verarbeiteten Lebensmittel mehr ohne Chemie zu kaufen.

Grundsätzlich hast du Recht. Aber man muss ja mal irgendwo anfangen. Und ich glaub nicht, dass man heutzutage die Chemie wieder aus dem Essen rauskriegt. Die einzige Alternative wäre alles selbst zu machen.

:zauberer1
 
ist nur blöd, dass es auch Menschen gibt, die viel Fett essen müssen, damit sie nicht abnehmen. Werden diese dann steuerlich entlastet? Dann wäre das ja kein Thema....

........stoffwechselerkrankung was ist nun gesünder die medis dazu oder das fett........!?
.......ich denke auch hier steht die verblödung im raum nicht das fett steht zur debatte nein die steuern........kassen leer dem volk werden die fettreserven abgesaugt!
 
Die Frage ist aber wie man soweit durchkommt. Krank und ernährungstechnisch verkrüppelt oder einigermassen fit.

Und???
Wie hätten wir´s denn gern? Süßstoff kann krebserregend sein...oh ja, eßt mehr Obst und Gemüse...sicher...bei -Graden von nem Äppelken und nem Möhrchen...kann man weit von gucken, aber niht weit von laufen...zumal, wenn man nicht gerade selber anbaut, das Zeug durch Transport,Lagerung und Rumliegen im Laden noch unheimlich viele Vitamine hat.
Meine Oma hielt nie viel von Obst und Gemüse und kriegte noch mit 83 die Hände, bei durchgedrückten Knien, auf den Boden.
In nen Kuchen gehört nun mal Butter rein...es sei denn, man macht nen Bisquitteig...dafür ißt man eben nur ein Stück davon. Nicht für jede 100m das Auto benutzen und den Aufzug links liegenlassen und Treppen steigen."Fertigfutter" meiden und lieber selber kochen, anstatt sich bei Mcdreck was zu holen.
Und Microwave und Dampfkochtopf rausschmeißen... wenn der liebe Gott gewollt hätte, daß ein Braten in 2min fertig ist, hätte er das fleisch anders erschaffen. Gut Ding will eben Weile haben...kochen nicht als muß sondern als geschenk sehen...viele enschen auf diesem Planeten wären froh, wenn sie jeden Tag was kochen könnten.


Sage
 
Dann gibts gleich nichts mehr zu kaufen, was nicht extra besteuert wäre *lol* Es gibt keine verarbeiteten Lebensmittel mehr ohne Chemie zu kaufen.

Grundsätzlich hast du Recht. Aber man muss ja mal irgendwo anfangen. Und ich glaub nicht, dass man heutzutage die Chemie wieder aus dem Essen rauskriegt. Die einzige Alternative wäre alles selbst zu machen.

:zauberer1

Wieso muss man irgendwo anfangen? Was muss man irgendwo anfangen?
Zigaretten sind ja schon teurer besteuert - das könnte man meinetwegen auch mit Alkohol machen, den trink ich eh nicht allzuhäufig. In Schweden sieht man jedoch, dass die Alkoholsteuer auch nicht soviel bringt...dann fahren die Schweden eben nach Dänemark, um sich zu besaufen.
 
........stoffwechselerkrankung was ist nun gesünder die medis dazu oder das fett........!?
.......ich denke auch hier steht die verblödung im raum nicht das fett steht zur debatte nein die steuern........kassen leer dem volk werden die fettreserven abgesaugt!

Das könnte natürlich auch dahinter stehen - Kohle haben viele Menschen nicht mehr, die man ihnen nehmen könnte, also werden ihnen die Fettpolster genommen (die in Krisenzeiten überlebenswichtig sein können!)
 
Wieso muss man irgendwo anfangen? Was muss man irgendwo anfangen?
Mir persönlich ist es egal, wenn die Leute am metabolischen Syndrom sterben und vorher pro neun Kilo Übergewicht zehn Prozent Zeugungsfähigkeit verlieren. Dass sie an Gelenkschäden leiden und einige Krebsarten bevorzugt bekommen, ist mir genauso egal wie ihr Diabetes, Bluthochdruck, Arthrose, etc. Gibt eh viel zu viele Menschen.

Glaubt ihr etwa, wenn die "Fett"-Steuer nicht eingeführt wird, den Regierungen würden sonst keine neue Steuermöglichkeiten einfallen? Natürlich wollen die ihre Kassen wieder auf unsere Kosten füllen. Das war schon so, als wir noch Affen und keine Menschen waren.

Aber diese Steuer würde ein langsames Umdenken unterstützen. Man überlegt es sich zweimal, ob man einen gesüssten Vollrahm fürs Dessert kauft oder doch lieber einen ungesüssten Halbrahm. Ich glaube auch nicht, dass man sich dann keinen Kuchen mehr leisten kann. Aber man isst ihn nicht mehr dreimal täglich.

Noch schöner wär natürlich eine Besteuerung der Hersteller, bei der für jede Chemie, mit der ein Lebensmittel verunreinigt wird, extra bezahlt werden muss. Aber natürlich wird nicht die Industrie besteuert, sondern der Verbraucher. Denn die Industrie kann sich wehren. Wir nicht. Bestenfalls können wir den Regierungswahn ein kleines bisschen lenken.

Naja, egal. Ich hab meine Meinung gesagt. Für mich ist das Thema erledigt. Hier in der Schweiz wird sowas sowieso nicht ohne Abstimmung eingeführt.

:zauberer1
 
Mir persönlich ist es egal, wenn die Leute am metabolischen Syndrom sterben und vorher pro neun Kilo Übergewicht zehn Prozent Zeugungsfähigkeit verlieren. Dass sie an Gelenkschäden leiden und einige Krebsarten bevorzugt bekommen, ist mir genauso egal wie ihr Diabetes, Bluthochdruck, Arthrose, etc. Gibt eh viel zu viele Menschen.
Dafür, dass es Dir persönlich egal ist gibst Du dem Thema aber ziemlich viel Raum.

Glaubt ihr etwa, wenn die "Fett"-Steuer nicht eingeführt wird, den Regierungen würden sonst keine neue Steuermöglichkeiten einfallen? Natürlich wollen die ihre Kassen wieder auf unsere Kosten füllen. Das war schon so, als wir noch Affen und keine Menschen waren.
Wäre dann nicht eine grundlegende Reformierung der Steuersysteme der richtige Weg, anstatt immer mehr absurde Steuern einzuführen, die letztlich mit dem Einführungsbezug nix mehr zu tun haben. Oder werden die eingenommen Steuergelder dann etwa explizit zur Behebung durch zu fetthaltige Ernährung entstandenen Probleme eingesetzt :confused:

Aber diese Steuer würde ein langsames Umdenken unterstützen. Man überlegt es sich zweimal, ob man einen gesüssten Vollrahm fürs Dessert kauft oder doch lieber einen ungesüssten Halbrahm. Ich glaube auch nicht, dass man sich dann keinen Kuchen mehr leisten kann. Aber man isst ihn nicht mehr dreimal täglich.
Wer bitte isst dreimal am Tag Kuchen???
Das durch eine derartige Steuer ein Umdenken einsetzt, kann ich mir nur schwer vorstellen. Ich glaube eher, dass das Konfliktpotential zwischen den "gesundheitsbewussten, aufgeklärten, die Krankheiten der Dicken bezahlenden Schlanken" und den "uneinsichtigen, verfressenen, faulen Dicken" noch weiter vergrößert wird (mal sehr übertrieben und verallgemeinert dargestellt).

Noch schöner wär natürlich eine Besteuerung der Hersteller, bei der für jede Chemie, mit der ein Lebensmittel verunreinigt wird, extra bezahlt werden muss. Aber natürlich wird nicht die Industrie besteuert, sondern der Verbraucher. Denn die Industrie kann sich wehren. Wir nicht. Bestenfalls können wir den Regierungswahn ein kleines bisschen lenken.
Meine volle Zustimmung.


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Dafür, dass es Dir persönlich egal ist gibst Du dem Thema aber ziemlich viel Raum.
Mich interessieren bei solchen Themen v.a. die massenpsychologischen Aspekte.

Wäre dann nicht eine grundlegende Reformierung der Steuersysteme der richtige Weg, ....
Natürlich wär das besser. Allerdings ist der Wunsch utopisch und gehört vorerst leider ins Reich der Fantasie.

Oder werden die eingenommen Steuergelder dann etwa explizit zur Behebung durch zu fetthaltige Ernährung entstandenen Probleme eingesetzt :confused:
Dort wo ich darüber gelesen habe, war die Rede davon, dass die zusätzlichen Gelder dem Gesundheitssystem zufliessen sollen.

Wer bitte isst dreimal am Tag Kuchen???
Also ich kannte leider schon einige solche Menschen. Und alle waren sehr adipös. Was nicht bedeutet, dass jeder Dicke das tut. Aber eben leider doch sehr viele. Ich kannte schon welche von 150 kg und mehr, die permanent gegessen haben. Und während sie assen, haben sie laut darüber nachgedacht, warum sie so dick wären, wo sie doch fast nichts essen würden.

Die Ärzte sind der Meinung, dass viele Dicke genauso wie die Magersüchtigen eine gestörte Wahrnehmung in Bezug auf Ernährung und eigenes Aussehen haben. Essstörungen sind heutzutage nahezu normal und das verdanken wir Industrie und Werbung.

Mag sein, sie können das Fett nicht mehr einschätzen und merken nicht dass sie essen, während sie essen. Aber den Preis können sie einschätzen. Dessen bin ich mir sicher.

Und wie gesagt: Neue Steuern wirds immer geben. Wenn nicht bei der einen Sache, dann bei der anderen.

:zauberer1
 
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