Jetzt geht's ab- Parteien zur Bundestagswahl!

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Also, ich tendier nach wie vor zu den Violetten..

allerdings sind die, wie ich eben erfuhr, noch nicht zugelassen, da zu klein.

Wer sie noch nicht kennt, kann sich hier ein wenig schlauer machen:

http://www.die-violetten.de/index.htm

Für diese Wahlperiode klappt das also nicht mehr, aber für die nächste misch ich mit - da bin ich mit mir einig!
c013.gif


Vom gegenwärtigen Angebot ist für mich nichts vertretbar - sorry...

Gruß von RitaMaria
 
RitaMaria schrieb:
Also, ich tendier nach wie vor zu den Violetten..

allerdings sind die, wie ich eben erfuhr, noch nicht zugelassen, da zu klein.

Wer sie noch nicht kennt, kann sich hier ein wenig schlauer machen:

http://www.die-violetten.de/index.htm

Für diese Wahlperiode klappt das also nicht mehr, aber für die nächste misch ich mit - da bin ich mit mir einig!
c013.gif


Vom gegenwärtigen Angebot ist für mich nichts vertretbar - sorry...

Gruß von RitaMaria
Wir sind in der freiheitlichen Situation, zwischen Pest und Cholera wählen zu dürfen. Es geht also nur noch um das kleinere Übel.
Für mich persönlich ist das die SPD, weil sie immerhin versuchen, den Sozialstaat auf kleinem Feuer zu erhalten. Die Anderen wollen ihn gleich abschaffen. Bei alldem muß man sehen, daß die eigentliche Macht im Staate in den Chefetagen der Konzerne und Banken konzentriert ist. Und diese Leute werden nicht von und gewählt.
 
Hallo an alle.

Ich tue mir diesmal auch recht schwer damit, zu entscheiden, wen ich wählen soll. Letztes mal konnte man ja noch die ÖDP wählen, aber das geht nun leider nicht. Allerdings empfiehlt die ÖDP, die Familien-Partei zu wählen, da sie sich in Zukunft sowieso zusammentun wollen. Was haltet ihr also von der Familienpartei?
Die Partei der ersten Wahl ist für mich auf jeden Fall Die Violetten. Heute habe ich mich bei ihnen auf die Mailingliste für die Unterstützungsunterschriften eingetragen. Hoffentlich wird das bald mal was.

schöne Grüße :)
Karsten
 
Randolph Carter schrieb:
hier noch der wahlwerbespot de appd!

http://www.appd-hamburg.net/movies/wahlspot.wmv

bald auch im fernsehn^^


Au weia. :D
Na, auf jeden Fall schaffen die Kontraste. :rolleyes:


@Karsten: das klingt sehr gut!!!! :)

Arbeit
- der Antrieb
Für die FAMILIEN-PARTEI ist das Recht auf Arbeit eines
der wichtigsten und zentralen Ziele allen politischen
Handelns. Dabei geht es nicht allein um die individuelle
Absicherung der wirtschaftlichen Existenz: Arbeit ist darüber
hinaus ein wichtiger Faktor des menschlichen Selbstwertgefühls.
Arbeitslosen Menschen Faulheit zu unterstellen, kommt
einer pauschalen Hetze gleich. Bevor hier vorschnell
geurteilt wird, müssen die grundlegenden Strukturen
unserer Arbeitsgesellschaft kritisch hinterfragt werden.
Arbeitslosigkeit und stagnierende Nachfrage bilden einen
Teufelskreis, von dem immer breitere Bevölkerungsschichten
erfasst oder bedroht sind. Daneben bedingt die
geringe Geburtenrate einen deutlichen Nachfragerückgang.
Mitverursachend für diese Rezession auf dem Binnenmarkt
ist aber auch die Tatsache, dass die Gewinne der
Unternehmen einem immer exklusiveren Personenkreis
zugeführt werden und ausländische Unternehmen dem
Binnenmarkt im verstärkten Maße ihre Gewinne entziehen.
Die gegenwärtigen Reaktionen der Unternehmen auf die
Lage am Arbeitsmarkt erklären sich nach Ansicht der
FAMILIEN-PARTEI zum Teil durch den Konkurrenzdruck
auf dem Weltmarkt, zum Teil durch ein moralisch
bedenkliches, übersteigertes Gewinnstreben.

(...)

Die FAMILIEN-PARTEI sieht eine der Ursachen der
derzeitigen hohen Arbeitslosigkeit in einer hohen Belastung
der Arbeitskosten durch die gesetzliche Verknüpfung von
Arbeit und Sozialabgaben. Die Folgen sind eine wachsende
Automatisierung im Produktions- und Dienstleistungsbereich
sowie die Abwanderung von Arbeitsplätzen in
Niedriglohnländer und in die Schattenwirtschaft.

(...)

Bedenklich ist, dass es vor allem ältere Arbeitnehmer sind,
die bei Rationalisierungsmaßnahmen freigesetzt werden.
Auf der anderen Seite wird ein Mangel an Fachkräften
beklagt, der sich in Folge der demografischen Entwicklung
und einer verfehlten Bildungssparpolitik weiter verstärken
wird.

(...)

Es ist widersinnig, das Rentenalter hoch zu setzen, wenn
zugleich viele junge Leute ohne Arbeitsplatz sind. Das
Rentenniveau muss deutlich reduziert werden, so dass ein
frühzeitigerer Ruhestandseintritt bei gleichzeitig wachsender
Lebenserwartung finanzierbar wird.

{Anm.: Logisch: wenn die Produktivität steigt muss entweder der Lebensstandard nachziehen oder die Arbeitszeit sinken. Das wäre auch bei uns der Fall, wenn D mehr auf Binnenmärkte setzen würde und sein BSP nicht im globalen Wettbewerb verramschte. Das japanische Ideal "Lean-production" hat Japan nur Ärger bereitet!}

(...)


Die Betrachtungen finde ich sehr ausgewogen und differenziert. Soviel Grips hätte ich bei Politikern gar nicht vermutet. Das hat schon fast wissenschaftlichen Anspruch.


Danke Karsten!
 
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@Isis: sehr, sehr schön mal wieder von Dir zu hören! :):):):)


Hmmmmhmm... an Deinem Satz muss ich noch etwas knabbern.
Kannst Du nicht Fragen stellen, die mit JA oder NEIN beantwortbar sind? :D


Die Zusammenhänge muss ich erst nochmal durchdenken.
Danke für den Anhaltspunkt.


Viele liebe Grüße,
M.
 
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