Jesus

hallo!
also ob diese gedanken von freiheit und gleichheit aus dem christentum stammen oder doch auch teil der menschlichen entwicklung sind, läßt sich didkutieren..
sicher ahst du recht, daß die grundlagen auch in der jüdischen bibel zu finden sind., ich glaube aber, daß der gedanke der freiheit grundsätzlich im menschen zu finden ist und sich durch die allmähliche politische entamchtung der kirchen entwickeln konnte..
du darfts nicht vergessen, daß der heute so nagtiv betrachtete islam im mittelalter wesentlich aufgeklärter , humaner und toleranter war, als das christentum..
.die spätere entwicklung ist traurig und hat nicht nur mit religiösen gründne zu tun..
übrigens meine ich mit meiner kritik nicht nur die katholische kirche, sondern ebenso sehr die protestantische und die orthodeoxen..
grundsätzlich für alle ist die unterdrückung des menschen.. das paktieren mit den mächtigen..wir sehen es auch heute..z.b in rußland..
die kirchen haben nicht nur europa geprägt...der amerikanische kontinent ist chrsitlch geprägt.. der genozid an den ureinwohnern machte den süden katholisch und den norden protestantisch..usa sehen ihre imerialistische expansionspolitik auch heute als kreuzzug..
die ausnutzung und zerstörung der natur begegnet uns überall dort, wo die alten naturverhafteten kulturen zerstört wurden..in europa und amerika erfolgte das durch die kirchen.. asien durch den materialismus der kulturrevolution udn , wie in afrika, durch den wirtschaftlichen druck des (christliche geprägten) westens..
die kirchen pedigten das leiden nicht nur als notwendigen teil des lebens, sondern sogar als ersterbenswerten zustand angelehnt an das angebliche opfer jesu..
damit wurden natürlich die entrechteten unter kontrolle gehalten, denen der lohn in "besseren welten" versprochen wurde, wenn sie brav stillhielten, wie es paulus verlangt..märtyrer askten flagellanten waren die vorbilder und sind es ja heute noch.. das leid wurde das ziel..
das findest du, da hast du recht, im hunduismus und buddhismus auch.. aber die haben unsere kultur nicht geprägt.
die folgen shen wir in einer spirituellen armut und entwurzelung.. die raektion auf jahrhunderte voller verbote und dogmen ist der heutige sinnlose hedonismus, dem wir begegnen und der uns..nicht sehr gut tut..
das kreuz bedeutete in anderen kulturen die einheit des kosmos.. das keltsche kreuz zum beispiel ist gleichseitig eben ein symbol der kosmischen harmonie.das chrsitliche wurde zu leidenssymbol verschoben.
der vergleich mit dem nationalsozialismus hinkt etwas, denn die kirchen gibt es noch immer.. die nsdap nicht mehr..
manche christen erinnern mich aber schon an die "auschwitzleugner", die behaupten es sei alles nicht so arg und nur böse propaganda..
ich möchte aber trotz meiner skepsis christentum nicht mit nationalsozialismus gleichsetzen..
was tut dir leid? daß ich nicht dem opus dei beigertreten bin, wie ich vorhatte? mir nicht:))
alles liebe..ich finde es schön, mit dir zu diskutieren..studierst du philosophie?



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Hallöchen,

nein, leid tut mir für dich, dass die Religion als solche eine negative Erfahrung für dich war, nicht, dass du nicht in ihr haften geblieben bist.

Ich verstehe deine Kritik und teile viele deiner Ansichten durchaus. Ich wollte eben nur darauf verweisen, dass es aus meiner Sicht bedrückend ist immer an schlechtes oder böses zu erinnern und somit das Positive zu vergessen oder zu vernachlässigen.

Darüber hinaus denke ich, sollte man, wie in anderen Themen von mir und Anderen schon erwähnt, nicht vergessen, dass es Menschen waren und sind, die anderen Menschen Leid zufügen. Ob nun aus von den Religionen losgelösten politischen Ideologien heraus oder eben aus religiösen Motiven. Besteht dort wirklich ein Unterschied?
Institutionen für Geschehenes verantwortlich zu machen ist für mein Empfinden zu pauschal. Das Leid und das Schlechte, das passiert, lässt eher den Gedanken aufkommen, dass der Mensch an sich sowohl zum Bösen, als auch zum Guten fähig ist.
Ich glaube, was ich aus meinen Tagen mache, ob ich sie im Dienst an Anderen oder an mir selbst verlebe, das ist eine individuelle Entscheidung, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Du hast natürlich recht, wenn du die Institutionen kritisierst, die solches Verhalten stützen, nur, und das war es, was ich ansprechen wollte, sollte diese Kritik auch so viele Aspekte wie möglich anbringen und insofern haben sich unsere Beiträge auf eine wundervolle in Harmonie endende Art ergänzt finde ich.

Liebe Grüße,

Gregor

PS: Nein, Philosophie studiere ich (noch) nicht, bisher sind es Theologie und Geschichte.
 
Schalom Alechem

Schon interessant, was Jesus so alles war, ist oder sein wird... da ist er einmal ein Meister der seinen Puls verlangsamt um den Tod vorzutäuschen (wozu?), dann wiederum ist er einen Avatar in einem was auch immer für einem Körper. Für die einen ist er Gott, für andere ein Prophet, für wieder andere ist er ein Rebell, ein Punk seiner Zeit, was auch immer...

Ich finde es jedenfalls spannend, dass ein Mensch nach 2000 Tausend Jahren immer noch die Gemüther bewegt und man über diesen Mensch und seine Tat (unabhängig nun wie man zum christlichen Glauben steht) immer noch Gedanken macht, mehr als über andere Menschen - wer denkt schon so tief, bzw so esotherisch oberflächlich über Herodes nach?
Das immerhin muss doch zeigen, dass entweder seine Person, oder die Person des erzählers der Jesusstory so stark war, und seine Geschichte so gut, dass sie gegenüber anderne Geschichten die auch sehr gut sind (man denke an das Drama der Geburt, des Todes und der Wiedergeburth des Dionysos) stärker ins Bewusstsein eingetaucht ist - Dies zumindest zeigt doch, dass an Jesus irgendwas dran ist..

Was ist Gesu für mich? ich weis es nicht... ich kann nicht sagen ob er Gott ist oder nicht, nur soviel, dass ich ihn in mir, ziemlich Schmerzhaft (Kreuzigng halt) erlebt habe... aber ich habe auch schon den Teufel ziemlich schmerzhaft erlebt, an diesen aber glaube ich nicht und ich hab schon anderes in und ausser mir erlebt... was also macht Jesus für mich bespnders? Vieleicht weil er ein Ausdruck der Seele selber ist (für mich), nicht einer Individuellen Seele, sondern der Unio Mysica an sich...
Aber ich weiss nicht, ob Jesus so von Gott gebohren wurde, oder ob er das selber (wie Buddha) erarbeitet hat, im Grunde kümmert mich das nicht, denn ein gutes Stück Musik ist immer ein Gutes Stück musik, egal ob es life Gespielt wird oder auf dem Computer Programiert ist.. wie auch immer.

Für mich jedenfalls ist Jesus eine Stimme die mich dazu auffordert meinen Weg zu gehen, gegen alle Wiederstände - aber nie gegen andere Menschen - müsste ich genauer sagen, was er ist, also so ähnlich als würde ich sagen, er ist ein Avatar usw, würde ich ihn Lichtkrieger Taufen.

mfg by FIST
 
@ drogor
der unterschied zwischen politischen lagern udn religionen liegt adrin, daß religionen erstens längere zeit üebrstehen..
und sie sind, weil doch spirituell, in den menschen viel verankerter über generationen..
daher sind sie such gefährlicher..
liebe grüße
thomas
 
Hallo Kami!

Nahatkami schrieb:
Hallo Mister Frankie,

ich weiß nicht, ob ich grad noch denken kann, doch ich versuchs mal (besser wäre es wahrscheinlich, wenn ich mit dem vielen Denken lieber mal aufhören würde, oder :) )
...:) wenn die dinge sich verwickeln und einen knoten bilden, so schick ich dir eine bestimmung vom himmel die sie entwirrt...
Hab gedult, es wird hell werden, und der den knoten geknüpft hat,
wird ihn wieder lösen...




Ich bin mir nicht sicher, worauf Du hier anspielst??? Könntest Du mir einen Tip geben?
..."gott" ist ein wort OHNE wort, eine sprache "OHNE sprache....


Die Menschen durch seine Anwesenheit den richtigen Weg zeigen... Hm, ich denke, so wie es geschah, ist es wirkungsvoller gewesen - so blöd sich das auch anhören mag. Ich könnte mir auch vorstellen, daß Jesus es wußte, was geschah (?) oder es so wollte (?).
..wirkungsvoll für den wohl größten irrgedanken für den menschengeist:
leid oder auch dunkelheit, liegt im "sinn des lebens" und ist gottgegeben...

Ich vermute mal: nein, da zuviel "Verstand" dabei.
Viele Grüße,
Kami
...das leben gehört dem lebendigen im hier und jetzt...
im lichte des gegenwärtigen tages

LGMFrankie
 
Hallo Mr. Frankie,

ich befürchte es kam noch niemand, um meinen Knoten zu entwirren... Leider...

Viele Grüße,
Kami
 
Lobkowitz
der unterschied zwischen politischen lagern und religionen liegt darin, daß religionen erstens längere zeit üebrstehen..
und sie sind, weil doch spirituell, in den menschen viel verankerter über generationen..
politische Lager sind Interessensgemeinschaften um mit der Macht der Masse seine eigenen Interessen voran zu bringen - leider werden auch viele Religiöse Gruppen so genutzt - aber eigentlich sind Religionen dazu da um dem Menschen zu zeigen, daß nicht nur die Physis existiert - du lebst noch in der Zeit der Aufklärung (eine verstärkte Hinwendung zur Physis ausgelöst durch Missbrauch des Glaubens) nun geht es aber mit dem Bewusstsein, daß wir dadurch gewonnen haben wieder zur Rückbesinnung auf unsere Wurzeln im geist-seelischen Bereich. (das sind die Kräfte des Christus - meine Meinung)

Liebe Grüße Inti
 
Inti schrieb:
Lobkowitz politische Lager sind Interessensgemeinschaften um mit der Macht der Masse seine eigenen Interessen voran zu bringen - leider werden auch viele Religiöse Gruppen so genutzt - aber eigentlich sind Religionen dazu da um dem Menschen zu zeigen, daß nicht nur die Physis existiert - du lebst noch in der Zeit der Aufklärung (eine verstärkte Hinwendung zur Physis ausgelöst durch Missbrauch des Glaubens) nun geht es aber mit dem Bewusstsein, daß wir dadurch gewonnen haben wieder zur Rückbesinnung auf unsere Wurzeln im geist-seelischen Bereich. (das sind die Kräfte des Christus - meine Meinung)

Liebe Grüße Inti

Hallo,

warum gerade die Kräfte von Christus, und nicht von Buddha oder dergleichen?

Vor Christus, lebte die Menscheit in ihren Wurzeln - behaupte ich mal. Sie waren der Natur noch viel mehr verbunden, waren den Geistern (Naturgeistern z.B.) noch sehr viel näher und hatten Einblicke in geistige Bereiche, was dann verloren ging - durch die Christianisierung! Überall wohin die Weißen mit ihrer Religion kamen, zerstörten sie, was sie fanden. Was übrig blieb, sind zerstörte Kulturen, die nun als Randgruppen leben müssen, Alkohol trinken und IHRE Wurzeln zumindest völlig vergessen (müssen!). Für diese Menschen bräuchte es gar keine Rückbesinnung auf ihre Wurzeln. - Warum jedoch eigentlich für uns? Was lief schief?
Auch glaube ich nicht, das dies, was geschah im Sinne von Christus/Jesus geschah. Dennoch war er indirekt ein Auslöser oder wurde zu einem solchen gemacht. Wie konnte das geschehen?

Kami
 
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RitaMaria schrieb:
Das sind nur verschiedene Namen für die gleiche Kraft:liebe1:

Gruß von Rita

Selbst wenn es so wäre, warum sind dann die Christen so missionarisch, die Buddhisten z.B. nicht? Warum versteifen sich die Christen auf Jesus, doch die Buddhisten sind offen?
Oder: warum gibt es für die Christen nur einen Gott und das ist Jesus und nur ER kann alle befreien? Das Jesus ein Erlöser ist/sein kann, stelle ich nicht in Frage, doch warum nur ER???

Weiß das evtl. jemand?

Kami
 
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