Jesus wird überbewertet

Hallo Jimmy

Hier einige Beispiele von bibel-online.de:

Johannes 5, 17-18: 17Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag, und ich wirke auch. 18Darum etrachteten die Juden noch viel mehr danach, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich.

Johannes 5, 19-27: 19Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. 20Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch größere Werke zeigen, so daß ihr euch verwundern werdet. 21Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. 22Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben, 23damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. 25Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, daß die Toten hören werden die Stimme des Sohnes Gottes, und die sie hören werden, die werden leben. 26Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber; 27und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.

Ich könnte noch etliche andere Beispiele zitieren. Aber ich ich will es einfach mal bei diesen belassen.

Alles Liebe. Gerrit
 
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Jesus hat nur das damals bestehende Wissen auf seine Weise interpretiert, dies zeigt sich in seinen Antithesen und wenn man die sogenannte Bergpredigt nimmt, diese hat es so nie gegeben(was ja nun jeder weiß), sondern die Bergpredigt ist eine Ansammlung verschiedener Predigten. Das ganze Neue Testament ist nur eine Ansammlung von mündlichen Überlieferungen. Das Alte Testament ist jüdisch und gab es eben schon vor Jesus.
 
Lotusz, die damalige Obrigkeit der Juden hassten Jesus, also unterstellten sie ihm Dinge, die er nie wirklich sagte. Jemand der das bestehende System angreift, wird selber angegriffen. Das neue Testament, versucht nur Jesus zu verdeitigen, mehr nicht.

Jesus selber hat nie schriftliches hinterlassen, alles mündlich zusammengetragen worden, was auch bedeutet das man nicht nachweisen kann was Jesus meinte, da er selber eben nie etwas aufschrieb. Man kann aber davon ausgehen, das alles mündliche eben "verwässert" wurde.
 
Lotusz schrieb:
Jesus hat immer wieder behauptet, dass er der Sohn Gottes ist
Ich verstehe die ganze Geschichte so:
Jesus sagt, dass er der Sohn Gottes sei. Er meint das aber symbolisch oder allegorisch. Nicht er selbst als Mensch und Person (also sein "Ego", also die historische Figur Jesus) ist damit gemeint, sondern worauf er anspielt ist eine Art inneres Wesen, die Seele von mir aus (also Christus, und nicht Jesus). Der Mensch Jesus ist nur äusserer Träger einer erkannten Wahrheit, und diese Wahrheit trägt den Namen Christus, und jeder, der diese Wahrheit erkannt hat, darf sich Sohn Gottes nennen.

Die aufgebrachten Juden benutzen genau diese Aussage, um ihn der Gotteslästerung zu bezichtigen. Hätten sie ihn auch bloss halbwegs verstanden, dann wüssten sie, dass er das keineswegs im wörtlichen Sinne meint - das wäre ja auch wirklich gar plump und egomanisch. Sie verstehen ihn aber nicht, gerade das esoterische Wissen, von welchem er dauernd redet, genau dieses Wissen fehlt ihnen vollständig. Mit andern Worten: Da sie selbst nicht Träger des Wissens sind, welches die Person Jesus als Christus in sich trägt, sind sie selbst auch nicht Söhne und Töchter Gottes. Sie sind Söhne und Töchter dieser Welt, denn sie haben Gott nicht als Teil ihrer selbst, ja gar als lebendige Voraussetzung für jegliches Wirken, erkannt.

Jesus weiss aber, dass er diesen Menschen die Augen nicht öffnen kann. Sie sind blind und bleiben blind für die tiefe Wahrheit, die Christus verkörpert. Das einzige, was ihm übrigbleibt, ist dieser Wahrheit treu zu bleiben, bis in die bitterste Stunde seines Lebens. So tief geht das Vertrauen in die Richtigkeit seiner erkannten Wahrheit (und damit in Gottes Wille), dass er sich dem aufgebrachten Mob vollständig ausliefert. Er könnte argumentieren, aber er kann denjenigen, die nicht verstehen nicht die Augen öffnen. Darum schweigt er. Er rechtfertigt sich nicht und auch nicht seine Taten. So kommen also seine Henker und fragen ihn: "Bist du Sohn Gottes?" Und sie meinen: "Bist du, als sterblicher Mensch (als Person oder als "Ego") ein Gott? Wenn du ein Gott bist, dann zaubere doch ein bisschen herum!" Denn so stellen sie sich einen Gott vor, mit ein bisschen Zauberei, vielleicht einem wallenden Bart.

Jesus antwortet ihnen auch, aber auf eine Art und Weise, die sie nicht verstehen können: "Ja, ich bin Sohn Gottes." Er meint damit aber nicht die Person Jesus, sondern er meint damit die Verkörperung des Wissens, das er in sich trägt, also Christus. Er stellt sich als Symbol hin für ein tieferes Wissen, für eine höhere Wahrheit, deren Träger er ist. Sein Leben soll ein einziges grosses Beispiel für diese Wahrheit sein, aber er selbst als Mensch und als Person ist nebensächlich. Er spricht damit etwas aus, wovon er genau weiss, dass die anderen es benutzen werden, um ihn der Gotteslästerung zu beschuldigen.

Dadurch bewahrt er die Reinheit des Wissens. Nur wer rein oder genug an innerlicher Reife ist, kann durch das Nadelöhr ins Reich Gottes eintreten, was heisst, nur der kann die Wahrheit vollständig erkennen, von welcher Jesus die ganze Zeit über spricht. Jene, die aber in ihren Projektionen gefangen sind, können das nicht verstehen. Es hat keinen Sinn, ihnen das erklären zu wollen, und darum versucht er gar nicht erst, ihren Irrtum aufzulösen, auch wenn er weiss, dass sie ihn dadurch ans Kreuz schlagen werden. Was soll er auch tun? Er kann die innere erkannte Wahrheit verleugnen und sagen, er sei nicht Sohn Gottes. In seinem Verständnis hiesse das aber zu leugnen, dass er dieses Wissen besitze, denn das ist äquivalent.

Also geht er schweigend seinen Weg, ohne den Irrtum aufzuklären. Dadurch gewinnt er erst an wahrer Grösse - und zwar an höchst menschlicher Grösse.
 
Ich spüre richtig den Hass aus deinen Worten. Und das von einer ehemaligen Nonne. Herr, vergib ihr.

Ist ok, Gerrit - ich geb da keine Energie mehr rein. Wenn wer nur missverstehen will, wird keine Macht der Welt ihn davon abhalten.

Geh deinen Hau-drauf-und-Schluss-Weg weiter.
Mir persönlich tut es unendlich weh, dass du da sogar meinen geliebten Meister Yogananda mit reinziehst, aber auch das darfst du... er wird es verstehen.

Ich konnte niemals mit Leuten umgehen, die gegen andere so vorgehen wie du. Und ich habe auch nicht die Absicht, es zu lernen, weil ich meine Energien schon anderweitig verwenden möchte.

In diesem Sinne, lassen wir es gut sein.

RitaMaria
 
Hat Jesus so gelebt und gehandelt, wie in der Bibel steht? Wer hat die Evangelien geschrieben: Augenzeugen Jesu oder Autoren, die Jesus nicht kannten? Ein Streit ist entbrannt zwischen Bibelwort-Gläubigen und Bibelkritikern. Die Berichte der Bibel scheinen von Legenden überwuchert. Man weiß wenig, fast nichts über Jesus.

Wort für Wort der berühmten Bergpredigt stamme von Jesus. Aufgeschrieben wurde sie von Matthäus, der einer der zwölf Jünger gewesen sein soll. Der Text der langen Predigt stehe authentisch im Evangelium, das nach diesem Apostel benannt ist. Und so habe es sich ereignet, glaubt Carsten Peter Thiede, 43, ein Papyrologe in Paderborn.

Ganz anders war es damals nach Ansicht von Gerd Lüdemann, 49, einem evangelischen Theologen der Universität Göttingen:

Die Bergpredigt hat nie stattgefunden. Der Verfasser des Matthäus-Evangeliums hat verstreute Worte Jesu aus schriftlichen Quellen zusammengestellt, ihm einige weitere in den Mund gelegt und sich eine Szene ausgedacht: "Als er aber das Volk sah, ging er auf den Berg . . ."

Laut Lüdemann war der Autor weder Jünger noch Apostel, er hieß auch nicht Matthäus, und Jesus hat er nie gesehen. Das Evangelium schrieb er erst etwa 60 Jahre nach dessen Tod.

So grundverschieden wie über die Bergpredigt denken der Paderborner Papyrologe und der Göttinger Theologe in nahezu jeder Hinsicht über die Evangelien und über Jesus.

Das gilt auch für das Wunder, mit dem Pfingsten als das Fest des Heiligen Geistes begründet wird. Laut Apostelgeschichte erschienen 120 Christen nach einem "Brausen vom Himmel her, Zungen wie von Feuer, die sich verteilten, auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab".

Für Thiede "ist das Gesamtgeschehen durchaus als historisch zu akzeptieren. Die Frage ist nicht, ob es geschah, sondern wie, warum und mit welchen Konsequenzen". Und er ist überzeugt, "daß es bis heute Christen gibt, die ähnliche Erfahrungen machen".

Für Lüdemann hingegen ist "allenfalls historisch, daß die Jünger in Ekstase geraten waren und eine Vision hatten". Und: "Daß der Geist über sie kam, werden sie geglaubt haben, aber sicher nicht, daß es der Heilige Geist der Dreifaltigkeit war. Den kannten sie damals so wenig, wie Jesus ihn gekannt hat."

Beide, der Bibelwort-Gläubige Thiede und der Bibelkritiker Lüdemann, sind davon überzeugt, daß die Wahrheit auf ihrer Seite ist, und mit missionarischem Eifer nutzen sie jede Chance, ihre Meinung in die Öffentlichkeit zu tragen.

Thiede will die Zeit um zwei Jahrhunderte zurückdrehen, etwa auf den Stand, bevor im Zeitalter der Aufklärung die Bibelkritik begann.

Bis dahin war fast unumstritten, daß alle 27 Teile des Neuen Testaments (4 Evangelien, 21 Briefe, Apostelgeschichte und Johannes-Offenbarung) von Aposteln oder deren engsten Mitarbeitern verfaßt wurden, also von Augenzeugen oder zumindest Zeitgenossen Jesu. Und verpönt, den Katholiken sogar verboten war jedweder Zweifel daran, daß Jesus so gelebt, gesprochen und gehandelt hat, wie es in der Bibel als dem "Wort Gottes" steht.

Nichts davon ist in den Büchern moderner Exegeten wie Lüdemann zu lesen. Deren Arbeit fußt auf der Gewißheit, daß kein einziges Stück des Neuen Testaments von einem Augenzeugen verfaßt ist und daß nur 7 der 21 Briefe von einem Apostel geschrieben wurden - von Paulus, der erst nach dem Tode Jesu zum Christen wurde.

In den anderen Texten, die viel später entstanden (der letzte Brief wurde erst etwa im Jahre 125, also knapp hundert Jahre nach der Kreuzigung verfaßt), ist nach Meinung dieser Theologen das wenige, was man über Jesus noch sicher oder wahrscheinlich weiß, von Legenden überwuchert.

Für all diejenigen, die erfahren wollen, wer Jesus war, ist das Neue Testament die einzige, aber eine denkbar schlechte Quelle: Es ist kein Geschichts-, sondern ein Glaubensbuch.

Wer sich ein Bild machen will von jener fernen Zeit und dem Land, in dem Jesus lebte, braucht die Bibel gar nicht erst aufzuschlagen. Nirgends wird geschildert, wie brutal die Römer als Besatzer in Palästina herrschten. Jahr für Jahr starben Hunderte Juden, verurteilt von den Römern, am Kreuz; aber den Autoren der Evangelien - neben Matthäus werden Markus, Lukas und Johannes genannt - geht es nur um jenes eine Kreuz, an dem Jesus hing.

Und der Statthalter Pontius Pilatus, der unfähiger und korrupter war als andere Römer in solchen Ämtern, kam nur deshalb in die Evangelien und ins Credo, weil er Jesus zum Tode verurteilt hatte.

Nur wegen eines Irrtums wird der römische Kaiser Augustus in der Weihnachtsgeschichte des Lukas-Evangeliums erwähnt, in der populärsten Passage der Bibel: Von ihm sei ein Gebot ausgegangen, "daß alle Welt sich schätzen ließe". Wahrscheinlich gab es eine solche Zählung gar nicht, und sicher ist, daß Josef und die schwangere Maria aus solchem Anlaß nicht von Nazareth nach Bethlehem hätten reisen müssen.

Im übrigen ist Augustus, der erste römische Kaiser, den vier Evangelisten keine Zeile wert. Der Großneffe und Adoptivsohn Cäsars, der schon zu Lebzeiten wie ein Gott verehrt und postum zum Gott erklärt wurde, hatte ein Reich übernommen, das von Nordafrika bis zum Kaspischen Meer reichte, und er erweiterte es noch.

Die Dichter Vergil und Horaz rühmten die Staatskunst des Augustus, der nach einem eigenen Wort Rom als Stadt der Ziegel übernahm und zu einer Stadt des Marmors machte. In den Provinzen herrschte er zwar meist mehr mit Geschick als mit Gewalt, aber Unruhen gab es oft und fast überall - auch bei den Germanen, die sich noch in Tierfelle hüllten und als Ober-Gott Wotan verehrten.

Germanen vom Stamm der Cherusker besiegten die Römer 9 n. Chr. im Teutoburger Wald. Die Juden waren weit aufsässiger als die Germanen, scheiterten aber 66 bis 70 n. Chr. im Krieg gegen die Römer.

Palästina war zur Zeit Jesu ein Pulverfaß, weil zwei Glaubenswelten aufeinandertrafen. Für die Römer war der Himmel voller Götter, die Juden hingegen glaubten an einen einzigen Gott, hielten sich für sein auserwähltes Volk, widersetzten sich dem römischen Kaiserkult und duldeten in ihrer heiligen Stadt Jerusalem nicht mal die Feldzeichen der Besatzer mit ihren Kaiserbildern.

Juden jener Zeit treten in den Evangelien nur als Gegner oder als Anhänger Jesu auf. Daß die meisten ihn gar nicht wahrnahmen, wird verschwiegen oder sogar vertuscht. Wenig ist in den Texten zu spüren von der Atmosphäre im Palästina jener Zeit, die erfüllt war von religiösem Eifer und Zwist.

Mehrere Gemeinschaften standen sich feindlich gegenüber. Die beiden bedeutendsten waren die Essener, die nirgends im Neuen Testament erwähnt werden, und die Pharisäer, deren Bild in den Evangelien polemisch verzerrt ist, weshalb man noch heute Heuchler als "Pharisäer" bezeichnet.

Hinzu kamen die Sadduzäer, die den Hohenpriester, den höchsten jüdischen Geistlichen, stellten und als Tempelaristokratie mit den Römern kooperierten. Daß es Zeloten gab, die Gewalt bejahten und sich gegen die Römer erhoben, erfährt der Bibelleser nur deshalb, weil einer von ihnen zum Jünger Jesu konvertierte.

Sogar über ihren eigenen Jesus schrieben die Evangelisten nur, was ihnen für den Glauben wichtig schien. Wann er geboren und gestorben ist, steht nicht in ihren Texten. Es ist auch aus keiner anderen Quelle zu erfahren. Von Jesus hat die Geschichte seinerzeit nicht Notiz genommen.

Zeitgenössische Historiker erwähnen ihn entweder gar nicht oder nur beiläufig. Der Jude Flavius Josephus etwa berichtet von der Steinigung eines gewissen Jakobus und weist darauf hin, es handele sich um einen "Bruder des Jesus, der Christus genannt wird". Der Römer Tacitus berichtet, daß Kaiser Nero eine Gruppe von "Christianern" verfolgt habe. Der Name dieser Anhänger eines "abscheulichen Aberglaubens" gehe zurück auf "Christus, den der Prokurator Pontius Pilatus zum Tode verurteilt hatte".

Alles Liebe. Gerrit
 
Gerrit, warum um Himmels Willen ist dir das alles so wichtig? Wozu ist es notwendig zu wissen, ob Jesus am 24. Dez. geboren ist oder am 21. Dez. oder vielleicht gar nie? Ändert es auch nur irgendwas an der Wahrheit und Weisheit, die hinter den ihm offensichtlich in den Mund gelegten Worten steht? Sind diese Wahrheiten und Einsichten nicht unendlich viel wertvoller und wichtiger als all die tausend Unstimmigkeiten und Mythen, auf denen das Christentum basiert?
 
Fakt ist, dass Jesus lebte. Fakt ist, dass er, wie in einem anderen Thread erwähnt, entweder Gottes Sohn ist und wahr ist was er sagt. Oder aber er war ein Geistesgestörter Verrückter. Wenn nun also Esoteriker Jesus zitieren, zitieren sie Lehren eines Geisteskranken, der für eine Überzeugung starb, die schlichtweg sinnlos war.

Buchtip: Der Fall Jesus (Lee Strobel)
Da sind Fakten drin, wo Dir die Schuhe ausgezogen werden. Mehr dazu auch bald auf meiner neuen Homepage.

@lotusz
unter http://mybible.de findest Du eine Bibelsoftware mit der es noch einfacher ist Worte oder Sätze zu finden. Verschiedene Bibelmodule kann man sich per mybible runterladen (du wirst gefragt) und kannst die für dich passende(n) aussuchen. Ist alles kostenlos! ;)

Ich fasse zusammen:
Jesu wurden Worte in den Mund gelegt.
Jesus gab es vielleicht gar nicht.
Jesus wurde einfach nur wegen Hochverrats hingerichtet.

Einfach mal Passion Christi anschauen. Ist nach der Urfassung gedreht und kommt der unseren Fassung genauso nah. Von wegen verwässert.

61 Jahre nach Christus wurde das erste Evangelium geschrieben. Das Markus Evangelium. Also zu wenig Zeit um Legenden heranwachsen lassen zu können. Mehr kommt demnächst ;)

Tacillus und Josephus sind ideale aussbiblische Berichte um die Existenz Jesus schon einmal nicht mehr abstreiten zu können. So verweise ich auf den ersten Satz dieses Textes .
 
Hallo fckw

Sicherlich ist es nicht wichtig zu wissen, ob Jesus am 21., am 24. Dezember oder an welchem Tag auch immer geboren wurde. Aber solch ein geschichtlicher Rückblick kann uns zeigen in welchem Rahmen sich das Leben Jesu abspielte. Und es ist ja vielleicht auch wichtig zu wissen, dass grosse Teile der Bibel eben nicht von den Aposteln geschrieben wurden, wie immer wieder behauptet wurde. Ebenso wichtig ist es wohl auch, zu wissen, dass die Bibel die geschichtlichen Ereignisse teilweise verfälscht, sie nach ihren Gutdünken auslegt oder sie einfach ignoriert.

Alles Liebe. Gerrit
 
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machs dir doch nicht so schwer. was jesus gesagt haben soll oder nicht, sind zunächst einmal worte, deren sinn jeder selber finden kann/darf - wie auch immer.
was christen gern übersehen (wollen), dass die bibel IHR heiliges buch ist. also nur innerhalb des christentums gültigkeit hat. jemand der nicht an jesus glaubt, nicht seinen weg geht, kann auch nicht vom christengott bestraft werden. weil er eben nicht diesen weg geht.

finde einfach deinen weg - und lass dir keine angst einjagen. denn damit entfremdest du dich nur von deiner eigenen göttlichkeit. ein gott der es - nach ansicht seiner anhänger - nötig hat, zu drohen, kann eh kein mächtiger gott sein. er gleicht eher einem kleinen kind, der immer genau mit den dingen spielen will, mit denen gerade ein anderes kind spielt.

eine "richtlinie" zieht sich allerdings durch alle religionen und glaubensrichtungen, soweit ich sie bisher kennengelernt habe. und die liest sich im christentum so:

gott ist liebe. wer in der liebe bleibt, der bleibt in gott und gott in ihm.

wenn du dich daran hälst, bist du automatish auf dem richtigen weg - ganz egal, was "gott" für dich bedeutet oder sein mag.

grüsslies
zauberweib
 
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