Jesus & Wir - Kinder Gottes

Von vielen Gläubigen wird oft und gerne gesagt, dass Jesus Gottes Sohn ist.
Das glaube ich auch. ABER ich glaube nicht, dass er mehr Gottes Sohn war, als wir nicht alle Gottes Kinder sind.

Jesus bezeichnete sich selbst allein im Johannes-Evangelium als Sohn Gottes. Vielmehr bezeichnete er sich selbst in allen Evangelien als Sohn des Menschen. Und der Prophet Hesekiel ist voll von Bezeichnungen 'Menschensohn'.

Gehen wir der Frage nach, was vor der Geburt Jesu geschah, fällt auf, dass Gabriel mitbeteiligt war. Die Inkarnation von Jesus als Sohn des Menschen war eine sorgfältig geplante Aktion hoher Engel-Wesenheiten, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Hiervon spricht er selbst als:

Lukas 19.10 'denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist'.
und in Joh. 8.12 'Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln'

Ein Heimholungswerk verlorener Seelen, das ist es, weshalb sich die hohe Engel-Wesenheit Christus als Jesus inkarnierte.
 
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Lukas hat folgendes geschrieben:

Lk 13

27Und er wird sagen: Ich sage euch: Ich kenne euch nicht, wo ihr her seid; weichet alle von mir, ihr Übeltäter.
28Da wird sein Heulen und Zähneklappen, wenn ihr sehen werdet Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen.
29Und es werden kommen vom Morgen und vom Abend, von Mitternacht und vom Mittage, die zu Tische sitzen werden im Reich Gottes.
30Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein.

Die andere Sichtweise. Wenn er sich gegen die Formulierung des Zwillings Matthäus wendet, distanziert er sich auch von der selbst auferlegten Verpflichtung der chronologischen weltlichen Sicht, um der geistigen Entwicklung gerecht zu werden.

Betrifft ein weltliches: Heulen und Zähneknirschen, wie bei Matthäus oft zu finden.

Um dann ebenfalls in den Wiederholungen, aber in verschiedener Form, auf die Unterschiede der Seele und ihrer Tätigkeit hinzuweisen, bei Tag und Nacht, und das heißt hier einmal Morgen-Abend und dann wieder Mitternacht-Mittag. Gleich auf einmal und in einem Satz. Jener Satz, der das Verständnis der Seele als im Licht und das Licht in der Dunkelheit ohne Körperaktivitäten verständlich werden lassen sollte. So wie man es damals in einer Nachahmung selbst verstanden hatte.

Aber auch der Reihenfolge der Vergangenheit, dem Wahrnehmen vergangener Zeiten wird hier Rechnung getragen, wie das eben jene Tätigkeit der Seele ist, die sich dabei als im Licht „bezeichnet“.
Darum sollte man nicht willkürlich bei Abraham beginnen. Sondern sehr wohl sich über Jakob, Isaak dem Abraham nähern – wen letztgenannte Person dann noch als gegeben betrachtet werden kann.

Und so kämen wir dann auf eine Berechnung der menschlichen Ewigkeit, in kleinen und kürzeren Erdenjahren gerechnet, von einigen tausenden Jahren, die über einige hunderte Jahre hinauszugehen beginnt.

Damals hat es aber auch noch mehr gegeben, Noah.

So machen dann auch die anderen Betrachtungen durchaus Sinn.

Und ich, ich wundere mich, warum zuerst statt Jakob im Krebs, Mohammed zu erkennen ist,
noch bevor die Gestalten vom Nazaräner und Moses an die Reihe kommen.

Mir ist es daher nicht ganz unbekannt, was es bedeutet nur Wenige wissen wie es ist im Licht zu sein,
was es bedeutet, und was in diesem Zusammenhang mit Armut gemeint ist,
so wie es Thomas beschrieben hat.

Etwas, dem Paulus lebenslang nachgejagt hatte,
vorwiegend beim lebenden Petrus zu finden hoffte,
und niemals gefunden, geschweige denn zu erlegen gelungen ist.



und ein :weihna1
 
Zitat Joh.3.1:
Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Und wir sind es. Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
und Joh. 1.9:
Das war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet.
Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht.
Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an;
so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden

Indem wir das Licht im Inneren annehmen, werden wir zu Kindern Gottes.
Und hierbei ist die Liebe ist immer noch das Grösste.
 
Zitat Teigabid:
Mir ist es daher nicht ganz unbekannt, was es bedeutet nur Wenige wissen wie es ist im Licht zu sein,

Dieses Licht kann man nicht festhalten im Sinne von: Jetzt hab' ich's und kann mich bequem zurücklehnen, denn ich bin im Licht.
Nein, es kommt durch Katharsis, Bhutashuddi, Reinigung der Seele und geht wieder, wenn Unreinheit das Licht wieder verdunkelt.

Wer aber im Licht wandelt, bleibt im Licht und bleibt einer der Kinder Gottes.
 
Hallo ELi7!

Du möchtest wissen, ob man das Licht festhält, oder ob es ein angenehmer dauernder Zustand ist?

Ich empfinde diese Erfahrungen mit Licht – Licht als das Leben – nur als eine Durchgangsphase, als wäre es die Breikost nach der Muttermilch, bevor die feste Nahrung danach aufgenommen wird, wie etwa Fleisch und Reis, oder Brot wie wir es kennen..

Gelegentlich nehme ich immer noch einen Happen auf der Basis dieser Breikost zu mir.

Damit sollte Deine Wissbegierigkeit gestillt sein.

Ich verweile nicht in der Phase des Lichtes, ich gehe hindurch.






und ein :zauberer1
 
Und was kommt dann?

Das Lich ist immer unser Leben, wie wir es kennen.


Selbst im Licht sein, jemand anderer ist im Licht, Gegenstände sind im Licht, das Licht selbst - immer vermittelt die Symbolsprache der Seele mit dem Körper ein "Wir-Gefühl", das recht angenehm sein kann, denn gemeinsam sind wir stark.

Wie stark muss man also sein, wenn man darüber hinaus gehen kann?
Dorthin, wo es keinen Vergleich mehr mit dem Licht des Lebens gibt.
Nur mehr Seele allein.

Und dann - um Deine folgende Frage vorwegzunehmen - ist in der nächsten Phase auch dieser Zustand vorbei.
Endet das was wir als menschliches persönliches Bewusstsein benennen.



und ein :weihna2
 
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