Jesus & Wir - Kinder Gottes

Werbung:
Diese Idee verdanke ich auch der Anthroposophie, wie Kreis. Ich habe gerade ein sehr interessantes Buch von einer Anthroposophin gelesen (Judith von Halle "Und wäre er nicht auferstanden...") da schreibt sie, wie die sogenannte Höllenfahrt Christi eigentlich eine Fahrt ins Erdinnere war, wie er dort die "Widersachermächte" in ihre Schranken weist und der Erde den Aufwärtsimpuls zurück zum Licht gibt. Er ist die Kraft, die den frei gewordenen, jedoch von der gefahr des Abschnürens vom geistigen Ursprung bedrohten Menschen die Möglichkeit bietet, sich wieder mit dem Ursprung zu verbinden. Dazu hat er sich mit der ganzen Erde verbunden ("Wer mein Brot isst tritt mich mit Füssen") und sie dadurch eben, wie ich das sehe, im Innern umstrukturiert.

Ahh ja.. Genau das. Klingt interessant das Buch.
 



Heaven's Children

Coming down as heaven's children, homeless in this world, they have their crying.
Coming in this world of war, and that they in the end will pay with dying.
Joining this world is an option, and a very easy way of going;
But only him, who takes the pain, his wakened soul will do the back home flying.

Heaven's children have forgotten most of their true home, where is no time.
Heaven's children don't remember their true home, and still they walk their line,
Hoping that the chosen line will shelter them from pain and fate and war.
Coming home is that's about the saints have spoken, and that what they adore;
But only him, who seeks the truth, his wakened soul in the end gets fine.

Knowing is the conciseness that nothing is as real - but yourself as soul.
Knowing this you never will afraid about the death of your life anymore.
Knowing that you never must as child of heaven follow any line or goal.
Coming home is that's about the saints have spoken and that what they adore.

Coming down as heaven's children, homeless in this world, they have their crying.
Coming in this world of war, and that they in the end will pay with dying.
Joining this world is an option and a very easy way of going;
But only him, who takes the pain, his wakened soul will do the back home flying.
(T.)


T.


 
Mann könnte es auch so sagen... Wenn Du irgendwann (wieder) stirbst.. Dann geht dein Ätherleib in den Weltenäther über. Dein Astralleib dehnt sich auch unendlich weit aus. Aber von Dir bleibt etwas über , die Essenz . Das ist das was Du von Verkörperung zu Verkörperung trägst und was Du entwickelst. Das würde ich als "Du" bezeichnen.

Im Grunde hängt ja alles ineinander verwebt zusammen. Denn mit deinem Ich arbeitest Du während deines Lebens zB an deinem Astralleib. Alleine das Lesen hier im Forum, dieses Thema zB ist ja in gewisser Weise arbeiten am Astralleib. Und mit deinem Astralleib wiederum müsstest Du an deinem Ätherleib arbeiten. Nachts, beim Schlaf liegen ja der Ätherleib und der Physiche Leib im Bett und Astralleib und Ich sind ausgegossen ins Universum. Davon bekommen die meisten von uns nichts mit , weil wir heute entweder träumen oder das traumlose Schlafbewusstsein haben. Das haben zB auch die Pflanzen aber die haben es immer.:)
Aber während des Schlafes wird ja gearbeitet an deinem Astralleib. Wie könntest Du sonst ausgeruht aufwachen ? Und wenn dieser dann zusammen mit dem Ich zurückkommt zum Aufwachen, dann müsste der Astralleib eigentlich am Ätherleib arbeiten und dieser am physischen Leib, wenn ich nicht irre.
Das ist ja die Sache mit der Energie. Das alles Energie ist. Der Mensch erschafft sich ständig neu. Innerhalb von 7 Jahren sollte er sich gar komplett neu erschaffen haben, die Haut zB.

Oh Mann.. ich komme vom Thema ab.. Ich geh schlafen.. Guts Nächtle.. :sleep2:
 
Diesen Begriff aus den Religionen und der Philosophie „Kinder Gottes“ kann man auch anders sehen, stufenweise. Für jemanden der seinen leiblichen Vater nie gekannt hat, ist es offensichtlich, wenn er sich im Aussehen immer mehr einer Person nähert, die zum Beispiel im öffentlichen Leben steht, dass dieser Mann eben der Vater ist. Heute möchte man sagen, es fehlt nur mehr eine DNA-Analyse, um hier Gewissheit zu bekommen. Genau so könnte es sich auch in die Richtung der Mutter verhalten, nur wird das eher selten der Fall sein.

So oder so handelt es sich um die Weitergabe von ganz bestimmten Erbfaktoren, allgemeiner und spezieller Art, deren Grundlage weitergegeben werden, weiterentwickelt werden, gleich sind und doch nicht genau das Selbe.

Wenn das nun so auf der materiellen Ebene ist, und es einen geistigen und gedanklichen seelischen Bereich auch gibt, dann muss dieser in ähnlicher Weise aufgebaut sein, also eine Grundstruktur die vorgegeben ist, und aus der sich eine Weiterentwicklung bildet. Daher wäre der unmittelbare und erste Schritt im seelischen Bereich in dieser engeren Umgebung zu suchen, und eine Gemeinsamkeit könnte man weniger als eine Einheit, aber doch als ein Zusammensein beschreiben.

So könnte es mir – auf seelischer Ebene – möglich sein, schon jetzt eine Verbindung zu dieser und in dieser Ebene aufzubauen, die sich sehr wahrscheinlich in der beschützenden Zone entfalten würde.
Etwa das Krankwerden der Mutter, und das Erkennen, sie benötige dabei entsprechende medizinische Unterstützung, oder das Verlassen des Vaters was seine Funktion im öffentlichen Leben betrifft, und die dabei erforderlichen Maßnahmen betreffend seiner Nachfolge.
Solche Erfahrungen könnten sich im Wahrnehmungsbereich ereignen, wenn es eine solche seelische Weitergabe, eine seelische Vererbung gäbe.

Erst danach, ausgehend von einer solchen Grundlage, könnte es dann der Fall sein, davon einen Zusammenhang auf dieser Basis aller Menschen untereinander abzuleiten. Dann kommen wir in den Bereich, wo eine Entwicklung und „Abstammung“ darüber hinaus vorausgesetzt wird, die nach den gesetzlichen Prinzipien der „Bilderabgleichung“, also des Kopierens, geschieht. So könnte ich etwa das Wahlverhalten innerhalb von demokratischen Strukturen bereits davor feststellen, ebenso in einer vorbeugenden und beschützenden Funktion, die meiner Seele im Körper die Entwicklung danach im voraus anzeigt, damit ein entsprechendes Verhalten, im Extremfall das Überleben selbst, gewährleistet ist.

Auch auf dieser erweiterten Plattform, hätte eine überdimensionale Gestalt, wie etwa der Nazaräner noch keine Berechtigung mitzuwirken. Der käme erst in einer der nächsten Stufen zur Entfaltung. Darum wäre ein Vorziehen eines solchen Verlangens nur selten von Erfolg begleitet. Weil doch dieses stufenweise Entwickeln fehlen würde. Genau so hinderlich wäre es, von einem Honigkuchen-Zustand auszugehen, zu dem man wieder zurückkehren würde. Im Gegensatz dazu wäre der Gedanke von Gemeinschaftsbildung hier eher förderlich.

So könnte die seelische Tendenz beim Menschen aussehen, in der ein Bezug zum Nazaräner so gut wie keine unmittelbare Bedeutung hätte. Eine Bedingung dazu wäre jedoch die ersatzlose Stornierung des Glaubens an eine Ewigkeit des einzelnen Menschen, denn dadurch wäre diese beschützende Funktion, wie es etwa ein zeitübergreifendes Verhalten der Seele mit anderen Seelen sein könnte, sinnlos. Obwohl doch allein aus diesem Verlangen alles andere sich begründen könnte.

So könnte die seelische Struktur des Menschen sein und sich entwickeln,
und genau so verhält es sich auch.

In meinem Land, in Deinem Land und in unseren Ländern.


Also eine Unabhängigkeitserklärung mit souveränen Charakter, wenn Du so willst …


und ein :weihna2
 
Hallo :)

vielen Dank für Eure Worte, Gedanken und Denkanregungen.
Sehr interessante Meinungen, über die ich mir so tatsächlich in dieser Form noch nie Gedanken gemacht habe, wo ich aber einfach spüre, dass da viel Wahrheit dahintersteht.
Das ein oder andere hier angesprochene Buch werde ich mir daher auf alle Fälle mal besorgen und mich auch nochmal an Rudolf Steiner heranwagen.
Einzig Dich Teigabid scheine ich immernoch nicht so ganz zu verstehen mit Deinen Worten, vielleicht lese ich Deine Beiträge einfach noch ein paarmal durch, vielleicht ist es für mich auch nicht an der Zeit dies zu verstehen, ist durchaus auch schon vorgekommen, nichts für ungut :)

Liebe Grüße Euch allen

fairylight
 
Hallo :)


Einzig Dich Teigabid scheine ich immernoch nicht so ganz zu verstehen mit Deinen Worten, vielleicht lese ich Deine Beiträge einfach noch ein paarmal durch, vielleicht ist es für mich auch nicht an der Zeit dies zu verstehen, ist durchaus auch schon vorgekommen, nichts für ungut :)


fairylight

Ich muss gestehen, da geht's mir ähnlich.

Ich versuch mal, es zu "vereinfachen". Also, Teigabid, soweit ich deinen letzten Beitrag verstehe: (irgendwie konnte ich nicht umhin, an Boris Becker und seine Tochter zu denken *gg*): wenn wir Kinder Gottes sind, muss sowas wie ein "seelischer genetischer Code" vorhanden sein, der sich im Lauf des Lebens manifestiert. Irgendwann wird dieser gemeinsame seelische genetische Code offensichtlich und wir erkennen die offensichtliche Verwandtschaft. Versteh ich dich da richtig?

Interessanter Gedanke. Meine These dazu, angewandt auf Christus, wäre dann: Ich erkenne im fortschreitenden seelischen Erwachen die seelische Verwandtschaft (Seelenverwandtschaft;)) zum Nazarener, jedoch hat diese Verwandtschaft nichts von dem eher determinierenden Charakter der physischen Vererbung, ist vielmehr in sich innig mit dem Element der Freiheit verknüpft.

und ein :zauberer1
:D
 
Jaja, gebt es ihm nur, dem Teigabid, wenn er so ins Schwärmen kommt.

Auflösung?

Als Grundkonzept zu meinem Text, da dachte ich an einen Stein, den man in einen stillen See hinein wirft, und von seiner Stelle, wo er im See versinkt, gehen Wellen aus, zuerst kleinere und dann größere – und keiner würde darauf kommen, das sei nur eine einzige Wellenbewegung allein.

Obwohl alles in einem System abläuft, wenn die umgebenden Bedingungen stimmen.

Im Text selbst habe ich dann
von dort und von da erzählt,
und die Grenzen sind verschwommen geworden,
so dass man nicht mehr sagen kann,
was nun da und dort, oder dort und da sein soll.

Das ist wahrscheinlich auch gemeint, wenn man davon spricht,
die Bibel sei erdichtet worden …

Zum engeren Thema habe ich einen interessanten Text gefunden:

Erstaunlicherweise wurde das Grab dieses Hohenpriesters 1990 entdeckt. Der israelische Archäologe Zvi Greenhut, der den Fund bezeugte, beschreibt dieses Ereignis: „An einem kalten Tag Ende November teilte mir das Amt für Antiquitäten mit, daß man eine alte Höhle gefunden hätte ... Als ich ankam, sah ich, daß die Decke der Höhle eingestürzt war. Doch selbst von außen konnte ich vier Beinhäuser bzw. Knochenkästen im Mittelraum der Höhle erkennen. Für einen Archäologen ist dies ein klarer Hinweis darauf, daß es sich um eine jüdische Grabstätte handelt ... So entdeckten wir die letzte Ruhestätte der Familie des Kaiphas, deren priesterliche Mitglieder den Prozeß gegen Jesus Christus geleitet hatten“ (Biblical Archaeological Review, September-Oktober 1992, Seite 29-30).
Zwei der zwölf ausgegrabenen Steinkästen hatten auf der Seite den Namen Kaiphas geschrieben, einer davon sogar den vollständigen Namen „Josef, Sohn des Kaiphas“. In dem Kasten lagen die Überreste eines etwa 60jährigen Mannes, zusammen mit den Gebeinen einer Frau und vier jüngeren Leuten, wahrscheinlich Angehörige seiner Familie.
Der Archäologe Ronny Reich hat weitere Einzelheiten über diesen Fund: „Das am meisten verzierte Beinhaus, das in dieser Höhle gefunden wurde, enthält zwei Inschriften, die sich auf Kaiphas beziehen ... Der ältere Mann, der in diesem reich dekorierten Knochenkasten begraben war, war anscheinend Josef. Es war wahrscheinlich einer seiner Vorfahren, der diesen Spitznamen (Beinamen) bekommen hatte [Kaiphas war ein Spitzname bzw. Beiname und bedeutet „Korb“, wahrscheinlich von „Korbmacher“].
Eine Person namens Josef mit dem Beinamen Kaiphas war von 18 bis 36 n. Chr. Hoherpriester in Jerusalem. Das Neue Testament gibt nur seinen Beinamen in der griechischen Form wieder (vgl. Matthäus 26,3. 57; Lukas 3,2; Johannes 11,49; 18,13-14; 24,28; Apostelgeschichte 4,6). Auch Josephus [ein jüdischer Historiker des ersten Jahrhunderts] erwähnt seinen ganzen Namen: ,Josef Kaiphas‘ oder: ,Josef, der Kaiphas, der Hohepriester‘. Josephus erklärt deutlich, daß Kaiphas tatsächlich ein Spitzname (Beiname) war“ (ebenda, Seite 42).

Archäologen haben somit die Wirklichkeit dieser wichtigen neutestamentlichen Persönlichkeit belegt.
Damit wurde die Existenz einer führenden Person,
die maßgeblich an der Gefangennahme Jesu, seines Gerichtsprozesses und seiner Hinrichtung beteiligt war, belegt.

Er - der Text – ist aus einer reinen christlich gläubigen Sicht geschrieben worden.
Und wie man halt so sagt, es wurde damit eine Tatsache – belegt.



und ein :weihna1
 
Werbung:
Zurück
Oben