Jesus vermochte es nicht die Welt zu retten...

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Richtig,
man muss erst seine eigene individuelle Welt retten und in ihr völlig autark sein um überhaupt erst ansatzweise die kollektive Welt retten zu können bzw. überhaupt in der kollektiven Welt positiv wirken zu können.

Und genau das hat Jesus in meinen Augen getan,
vorallem in den letzten Stunden seines Lebens am Kreuz als er sich vom "Vater" verlassen fühlte und dennoch seine letzten Worte waren:"Es ist vollbracht"

Grundsätzlich glaube ich, dass wir nur und ausschliesslich dadurch die Welt verbessern können, indem wir uns selbst verbessern.

Die Verlassenheit Jesu am Kreuz ist so zu verstehen, dass Jesus dank seiner grossen medialen Begabung auch Engel um sich sah. Gerade in diesen schwersten Stunden seines Lebens war der Anblick deren lieblichen Gestalten und herrlichen Gesichter ein grosser Trost. Gott jedoch wollte, dass alle Hilfe - auch diese - für eine gewisse Zeit zurückgezogen wurde, aufdass die luziferischen Mächte voll wirken konnten und Jesus gänzlich auf sich selbst gestellt war. Jesus hat auch diese allerschwerste Zeit überstanden, bis zum letzten Aufschrei: Es ist vollbracht!
 
Filetstück;4536744 schrieb:
nun sind wir dran...

wenn man gott beiseite lässt - fällt die verantwortung auf uns zurück.

jeder ist verantwortlich....

fühle dich verantwortlich für diese welt.


Wie hätte er es denn auch tun sollen?


Die Welt braucht nicht gerettet werden. Die Welt wird überleben. Wenn´s schlimm wird, wird sie halt länger brauchen, um sich zu erholen, aber da brauchen wir uns keine Sorgen machen.
Überleg mal, was die schon alles überlebt hat ... :rolleyes:


Die Menschen und alle andere Lebewesen werden nicht alles überleben, was aber auch nicht so tragisch ist, weil es werden wieder neue kommen ...


:o
Zippe
 
Grundsätzlich glaube ich, dass wir nur und ausschliesslich dadurch die Welt verbessern können, indem wir uns selbst verbessern.

:thumbup:

Es gab da aber schon vor Jesus jemandem, der ein gutes Beispiel dafür wäre, wie es gehen könnte. ;)

Die nicht hoch genug einzuschätzende Gabe des Gottes Wotans ist aber seine Transformationsfähigkeit. Im sogenannten Hängeopfer hängt er sich selbst in den Baum, wo er sich eigenhändig den Speer in die Brust stösst – im entscheidenden Gegensatz zum christlichen Gott, dem sowohl Opfer als auch Leiden von aussen aufgezwungen werden. Als Resultat dieser selbst gewählten physischen Selbstbeschränkung und Opferung läutert sich Wotan, und er wird zum Gott der Ekstase, der Dichtung und des Runenorakels.

Quelle:
http://www.paulijungunusmundus.eu/synw/pauli_jung_briefwechsel_21.htm#21
 
Grundsätzlich glaube ich, dass wir nur und ausschliesslich dadurch die Welt verbessern können, indem wir uns selbst verbessern.

Die Verlassenheit Jesu am Kreuz ist so zu verstehen, dass Jesus dank seiner grossen medialen Begabung auch Engel um sich sah. Gerade in diesen schwersten Stunden seines Lebens war der Anblick deren lieblichen Gestalten und herrlichen Gesichter ein grosser Trost. Gott jedoch wollte, dass alle Hilfe - auch diese - für eine gewisse Zeit zurückgezogen wurde, aufdass die luziferischen Mächte voll wirken konnten und Jesus gänzlich auf sich selbst gestellt war. Jesus hat auch diese allerschwerste Zeit überstanden, bis zum letzten Aufschrei: Es ist vollbracht!



Da ist was dran.
 
Filetstück;4536744 schrieb:
nun sind wir dran...

wenn man gott beiseite lässt - fällt die verantwortung auf uns zurück.

jeder ist verantwortlich....

fühle dich verantwortlich für diese welt.

Die Aussage polarisiert: Entweder ist man für "Gott" und gibt seine Verantwortung ab oder man ist gegen "Gott" und übernimmt Verantwortung.
 
Filetstück;4536744 schrieb:
nun sind wir dran...

wenn man gott beiseite lässt - fällt die verantwortung auf uns zurück.

jeder ist verantwortlich....

fühle dich verantwortlich für diese welt.
das ist also die Missionarsstellung. :D
 
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Was mich mal interessiert, woher wisst ihr eigentlich alle, ob Jesus überhaupt je existiert hat?

Wenn wir an eine Gestalt wie Jesus glauben, glauben wir dann nicht an Märchen, oder kann man es auch anders sehen?

Ich meine, wenn wir uns so von einer solchen Gestalt abhängig machen, wie kann man dann Verantwortung für sein eigenes Leben übernehmen?

Grundsätzlich wissen wir mit absoluter letzter Sicherheit doch gar nichts!

Nicht Mal dass 1+1=2 ist bewiesen.

Jeder Mensch ist also aufgerufen, sich zu fragen, was denn der Sinn des Daseins sein könnte. Er sieht all die Menschenschicksale - einigen wenigen geht es vermeintlich gut, andere führen Krieg, und die allermeisten leiden, teilweise sogar sehr.

Du musst Dir also ein Bild erstellen, das all Deine Fragen beantwortet. Und nur wenn es ALLE Fragen beantwortet, darfst Du annehmen, dass es der Wahrheit entspricht.

Erst dann erkennst Du die Bedeutung von Jesus - dann erkennst Du die Rolle, die er gespielt hat und noch immer spielt.

Aber ohne Dein eigenes ständiges Bemühen und Kämpfen um Wahrheit ist es für Dich völlig irrelevant, ob Jesus gelebt hat oder ob es ein Märchen ist.

lg
Syrius
 
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