Jesus vermochte es nicht die Welt zu retten...

Und nun kommt der springende Punkt:
Wenn man sich nicht eingesteht mit der Selbstverantwortung überfordert zu sein,wird dies sehr schnell auf das Äussere und somit Kollektive übertragen.
Man will sich diese Überforderung mit dem Selbst nicht eingestehen und sucht nach einem Lösungsweg im Äusserem und somit in Kollektiv.
Das ist das was ich mit dem einfachen und leichtem Weg meine.

ich denke ich versteh ungefähr was du meinst.

ich für mich möchte halt nicht das kollektiv kollektiv abschreiben :D
die tollen bücher die ich hab - alle ausm kollektiv. die wunderbaren, wirksamen übungen die ich mach - praktisch alle ausm kollektiv, also "von aussen" übernommen...

wahrscheinlich meinst du mit kollektiv mehr die gruppe, die für einem tragen soll was man selber nicht kann. (?)
aber auch da sehe ich die möglichkeit, dass die starken die schwachen tragen, nicht auf ewig, aber ein stück des weges. jeder ist mal schwach, so viel ich erfahren hab.

so, jetzt aber heia :D
 
Werbung:

Nizus,es geht einfach nur darum dass es für bestimmte Personen keinen Sinn macht auf Beiträge von mir zu antworten.
Das ist nämlich genau das was ich damit meine:
Wenn man sich nicht eingesteht mit der selbstverantwortung überfordert zu sein,wird dies sehr schnell auf das äussere und somit kollektive übertragen.
Man will sich diese überforderung mit dem selbst nicht eingestehen und sucht nach einem lösungsweg im äusserem und somit in kollektiv.
Das ist das was ich mit dem einfachen und leichtem weg meine.


Du meinst und glaubst wahrscheinlich ich würde mit dem ignorieren und dem damit in meiner Signatur öffentlich machen den leichteren Weg gehen,weil ich Auseinandersetzung vermeide.
Das ist aber falsch.Ich gehe nur meinen eigenen Weg der Selbstverantwortung und mache mit meiner öffentlichen Ignorerliste nur klar dass ich ihren Weg nicht teilen möchte und sogar nicht mal daran teihaben möchte nicht der Überforderung wegen,
sondern des Lösungsweges in mir selbst.
Aber auch für sie selbst und ihres eigenen Lösungsweges.
 
aber auch da sehe ich die möglichkeit, dass die starken die schwachen tragen, nicht auf ewig, aber ein stück des weges. jeder ist mal schwach, so viel ich erfahren hab.

Wer oder was definiert wer stark oder schwach ist?
Sind es in der Frage der Definition wirklich immer die Starken die die Schwächeren tragen?
Wer sagt uns nicht dass genauso Schwache aus kollektiver Verantwortung herraus Schwache tragen und dadurch letztlich zu Grunde gehen!?
 
Nizus,es geht einfach nur darum dass es für bestimmte Personen keinen Sinn macht auf Beiträge von mir zu antworten.

was für wen sinnvoll ist, entscheidest ganz bestimmt nicht du.

Du meinst und glaubst wahrscheinlich ich würde mit dem ignorieren und dem damit in meiner Signatur öffentlich machen den leichteren Weg gehen,weil ich Auseinandersetzung vermeide.

ich finde das nur hochgradig albern.

Das ist aber falsch.Ich gehe nur meinen eigenen Weg der Selbstverantwortung und mache mit meiner öffentlichen Ignorerliste nur klar dass ich ihren Weg nicht teilen möchte und sogar nicht mal daran teihaben möchte nicht der Überforderung wegen,
sondern des Lösungsweges in mir selbst.
Aber auch für sie selbst und ihres eigenen Lösungsweges.

Papperlapapp....dafür muß ich nicht öffentlich in einer Signatur dauerbekunden:
***du, ich kann dich nich lesen...also schreib bloß nix auf meine Beiträge***

und das dann auch noch als *Hilfestellung* zu Findung eines angeblich notwendigen eigenen *Lösungsweges* feilbieten.

Einfach nur kindisch, sonst nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Filetstück;4536744 schrieb:
nun sind wir dran...

wenn man gott beiseite lässt - fällt die verantwortung auf uns zurück.

jeder ist verantwortlich....

fühle dich verantwortlich für diese welt.
100% aller Völkermorde gehen auf das Konto von Menschen, die sich für die Welt verantwortlich fühlten.
 
100% aller Völkermorde gehen auf das Konto von Menschen, die sich für die Welt verantwortlich fühlten.

Ich denke eher auf die Menschen, die sich für die "Guten" halten. Jeder der glaubt "gut" zu sein, glaubt auch alles tun zu dürfen, um die "bösen" zu besiegen. Was aber vielleicht auch auf dasselbe hinausläuft.

Was mich mal interessiert, woher wisst ihr eigentlich alle, ob Jesus überhaupt je existiert hat?

Es gibt zum Beispiel den Mithraskult lange vor Jesus. Mithras wurde von seinem Vater im Himmel auf die Erde geschickt um die Menschheit zu erretten, er hatte 12 Jünger und stand nach seinem Tod von den Toden wieder auf. Er wurde oft mit einem Strahlenkranz um den Kopf dargestellt, der die Strahlen der Sonne symbolisierte. Der Sonntag war der ihm geweihte Tag.

Genau wie der griechische Gott Dyonisos, er wurde von den Titanen in Stücke gerissen. Sein Name war auch der Weinstock. Er konnte Wasser in Wein verwandeln. Sein Blut wurde getrunken, sein Leib gegessen. Die Hostie lässt grüßen.

Es gibt unzählige Geschichten von Göttersöhnen, die vom Himmel herabgestiegen, getötet und wiederauferstanden sind. Wie Herkules z.B. er erschlug im Wahn seine Familie und musste dafür unzählige Prüfungen bestehen, er trug die Last der Welt auf seinen Schultern. Jesus nahm anschließend die Sünde aller Menschen auf sich. Wobei ich nicht glaube, dass es Schuld oder Sünde gibt.

Genauso wie es unzählige Geschichte von jungfräuliche Geburten gibt. Schon dreitausend vor Christi in China, usw.

Wenn wir an eine Gestalt wie Jesus glauben, glauben wir dann nicht an Märchen, oder kann man es auch anders sehen?

Ich meine, wenn wir uns so von einer solchen Gestalt abhängig machen, wie kann man dann Verantwortung für sein eigenes Leben übernehmen?
 
Das Licht, das Licht der Welt.

Licht, wenn es örtlich bestimmt wird, kann in lux gemessen werden. Eine Verhältniszahl wie viel Licht von einer Quelle auf einen Punkt auftritt, gemessen im Quadrat der Entfernung. So heißt es, um dann auch gleich festzustellen, wenn die Lichtquelle enorm gestaltet ist, verliert sich diese Berechnungsart. Wie etwa beim Sonnenlicht.

Außerdem bedeutet es nicht, wenn man von jemanden behauptet, er wäre „erleuchtet“ oder gar er „sei das Licht der Welt“, das so ein Mensch tatsächlich ein Licht abgibt, mit dem im Dunkeln die Umrisse der Umgebung wahrgenommen werden können – das ist eigentlich klar. Und darum kann es sich nur um eine symbolische Bezeichnung handeln, eine Umschreibung für Energie.

Nun heißt es aber vom Nazaräner, als dieser noch im Leben verweilte, er habe gesagt er sei das Licht und er sei im Licht. Das bezieht sich jedoch nur auf die Situation im Leben selbst, betont die Wichtigkeit des Lebens, diese Symbiose von Körper und Seele.
Um anschließend sofort den darauf folgenden Sachverhalt zu beschreiben, wo es dann heißt:

„Wenn 2 oder 3 von Euch zusammen sind, bin ich mitten unter ihnen, und wir werden das Mahl halten.“

Keine Rede mehr davon es sei die Lebensenergie noch immer von ihm ausgehend,
sondern viel mehr wird sogar eine gewisse Abhängigkeit betont,
als sei die Versorgung durch Energie unumgänglich,
aus dem einfachen Grund, denn diese ist in dieser Situation nicht mehr vorhanden.
Anders lässt sich die beiläufige Bemerkung der erforderlichen Gemeinsamkeit nicht erklären.


und ein ;)
 
Mehr noch. Die Forderung nach der Nächstenliebe und die Feindesliebe gehören genau so zu diesem Themenkreis. In diesem Teil der Bibel wird dort angesetzt, woher die Kraft tatsächlich kommt, aus dem Leben.

Nicht ganz unbedeutend ist jedoch die Tatsache, dass diese Steigerung der Einzahl durch die Mehrzahl, in der verringerten Situation der reduzierten Seelen viel mehr Bedeutung hat, um eine Steigerung der Einzahl zu erreichen, als im Leben das wir kennen. Damit zumindest der Anschein der Gleichrangigkeit in den Visionen erzielt werden kann. Denn das Empfinden in der Kommunikation im Verhältnis allein von einer Seele zur Seele eines lebenden Menschen ist relativ nebulös.

Darum verbietet uns auch Nostradamus im Nebel weiterzugehen,
wie uns auch ein Mohammed vor Dschins warnen möchte,
und auch Moses bevorzugt es mit einer gemeinsamen Göttlichkeit zu kommunizieren.


Damals, so macht es den Eindruck, ist man davon ausgegangen, wenn man in diesem Leben die Gemeinschaft übt, sozusagen die Voraussetzungen schafft, damit einzelne verknüpfte Seelen, von dieser Ausgangsbasis verbunden mit dem Lebenselixier, dann erst Visionen gleich einem Kraftakt, gemeinsam durchführen können. Während ich eher von einer lockeren Verbindung zum Leben ausgehe und in Visionen so etwas wie einen Transformator erkannt haben will, der allein aus seelischen Elementen besteht.

Obgleich ich auch die visionären Kontakte auf seelischer Basis zwischen lebenden Menschen nicht ausschließen möchte, diese jedoch nicht als grundsätzliche Voraussetzung von Visionen betrachte.

Tatsache ist jedoch, dass die Forderung nach der Nächstenliebe allein auf dem Wunsch beruht, die nächst höhere Steigerung zu erlangen, die logischer Weise nach der einzelnen Persönlichkeit in der Einzahl folgt. Ein Verlangen, das über die Keimzelle des Staates, die Familie, hinausgehen will und dafür geeignet erscheint eine Gemeinschaft zu fördern und zu leiten.

Ähnlich verhält es sich mit der Liebe, die immer wieder gerne in die Pflicht genommen wird. Nicht nur paranormale Phänomene werden stets gerne dazu herangezogen um eventuell als Waffengattung im Kampf gegen mögliche Kontrahenten zu dienen, wenn ich da etwa an Mata Hari denke ist die Liebe genau so wenig ausgenommen, wie die Nächstenliebe selbst.

Es ist nur so, die Parapsychologie allein ist zu wenig, um über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken. Denn in all den religiösen Bestrebungen, also auch im Christentum, ist die Bekanntschaft des Jenseits durch das Sterben festzustellen. Jemand der hier tatsächlich etwas weiter bringen mochte, musste zuerst einmal den Übergang kennen gelernt haben, und mit dem Willen zu leben, verbunden mit dem Glücksfall, dies wieder zu erreichen, waren sie bestens dafür ausgerüstet.

Ganz besonders verheißungsvoll dürfte es gewesen sein, wenn diese Bedingungen an höchster Stelle zu finden waren. Etwa bei einem Hohenpriester, Joseph Kaiphas, der in seiner Vergangenheit einen Sprössling hervorbrachte, und dieser Kaiphas Junior erfüllte all diese Kriterien, die gleich einem ganzen Volk ganz neuartige Erkenntnisse versprachen. Darum war auch immer wieder von einem göttlichen Reich die Rede, das sich bereits unmittelbar unter den Menschen befand.

Als es jedoch ums Eingemachte ging, was die Petrusvision betrifft nach den Ereignissen in Jerusalem, und das angeblich davor stattgefundene letzte Abendmahl, da ist auffällig es wird nicht mehr davon geschrieben er sei das Licht der Welt. Genau so wenig treffen wir hier in diesem Bereich Beschreibungen über das Kommen eines Gottesreiches, das sich bereits unter den Menschen befindet.

Die Erklärung dafür ist einfach. Diese Ereignisse, Aussagungen und Handlungen stammen nicht mehr vom Meister selbst, sondern beinhalten ihn nur mehr, oder betreffen eine verehrende Huldigung seiner spirituellen Werte, an die keiner unmittelbar heran gekommen war.

Mit anderen Worten, der Plan B von Petrus, er hat bereits hier begonnen.

Ausgehend von einer Verzweigung des Nazaräners,
der hauptsächlich ein göttliches Reich im jüdischen Sinne angestrebt hatte,
und als Alternative, falls sein Stern erlöschen sollte, eine weitere Variante bereitzustellen wusste.
Die allein eine vollständige Entwicklung eines Nahtoderfahrenen mit umfangreichen Visionen zum Inhalt hatte.

Christen befinden sich auf einem Abstellgleis, von dem was Jesus wirklich wollte,
und saugen heraus, wie Paulus, was nur irgendwie geht.




und ein :zauberer1
 
Jesus wollte nicht die Welt retten, sondern die Prophezeiungen erfüllen, um das Volk Israel zu retten.

Dazu eines von mehreren Beispielen:

Jesaja 40[1] Tröstet, tröstet mein Volk! spricht euer Gott: [2] redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass die Dienstbarkeit ein Ende hat, denn ihre Missetat ist vergeben ... [3] Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg, macht aus dem Gefilde eine ebene Bahn unserem Gott!

Matthäus 3[3] Und es ist der, von dem der Prophet Jesaja gesagt und gesprochen: "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht richtig seine Steige!"

Markus 1[2] ... wie geschrieben steht in den Propheten: "Siehe ich sende meinen Engel vor dir her, der da bereitet den Weg vor dir." [3] "Es ist eine Stimme des Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Steige richtig!"

Wie man heute weiß, ist es Jesus nicht gelungen diese endzeitliche Welt der Propheten, durch sein Tun herbeizuführen. Eine Erwartungshaltung, die von einer mittelbaren Nähe bei Jesus in einen immer weitern Zeitpunkt verschoben wurde (300, 500, 800), bis es mit dem Ausbleiben im Jahr 1.000 auf einen imaginären Zeitpunkt in die Zukunft gelegt wurde.


Merlin
 
Werbung:
Filetstück;4536744 schrieb:
nun sind wir dran...

wenn man gott beiseite lässt - fällt die verantwortung auf uns zurück.

jeder ist verantwortlich....

fühle dich verantwortlich für diese welt.
Jesus war das, was er zur jener Zeit sein sollte.Und so ist es auch bei jedem Einzelnen von uns.Wir sollten die Fähigkeit haben,dass zu sein was z.Zt. notwendig ist, in einem verantwortungsvollen Rahmen.Wenn wir uns auf Gott stützen, geben wir die Verantwortung ab und können uns nicht entwickeln, zu Gott.
 
Zurück
Oben