Lotusz schrieb:
Hallo mara
Einspruch. Wir sind geboren, um unsere Göttlichkeit zu verwirklichen. Auch schon zu Lebzeiten gehört uns der Himmel. Wenn wir davon nichts spüren, sollten wir uns die Frage stellen, warum das so ist. Die Antwort auf diese Frage findest du im Eingangsstatement.
Alles Liebe. Gerrit
Hi Gerrit.
Abgelehnt !
Begründung:
Maybe ich habe mich nicht ausführlich genug ausgedrückt, aber ich dachte, wir hätte da doch schon oft drüber geschrieben ?
Nuja ... wir werden geboren um unsere Göttlichkeit zu verwirklichen. Ja. Auch zu Lebzeiten gehört uns der Himmel. Ja. Aber mE heißt unsere Göttlichkeit verwirklichen, sie zu leben und das geht nur "unten" - also hier zwischen und mit den Menschen.
Ich weiß, dass Du unter "Göttlichkeit" verwirklichen viel mehr vestehst als ich. Dennoch weiß ich von meiner Göttlichkeit und strebe auch mit jedem Atemzug danach diese Göttlichkeit in ihrer Vollkommenheit zu verwirklichen. Nur meine Mittel sind andere als Deine.
Und das ist doch okay, oder ?
Und da finde ich, steht Jesus an meiner Seite. Wenn ich Dich richtig sehe und verstehe, währest Du in der Wüste bei den Essenern geblieben, die Askese suchend und dich der Meditation hingebend. Jesus hat es gemacht, erfahren und ist dann weitergegangen ... eben unter die Menschen ... neuerdings heißt es sogar, dass er verheiratet war und Kinder hatte.
Ich kann das gut nachvollziehen ... er hatte sie NACH der Askese. Wenn wir unsere Göttlichkeit erkannt haben, dann entscheidet sich vielleicht jeder anders, wenn er überhaupt entscheiden kann, was er damit weiter anfängt ???
Wobei ich ja immer frech behaupte, dass der Weg nur über die Meditation nicht zu Ende gegangen werden kann. Wußte nicht auch Buddha von seiner Göttlichkeit und machte sich erst einmal auf die Suche bei Wein, Weib und Gesang ?