Lotusz
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- 10. Oktober 2002
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Hallo
Merkwürdigerweise wird im Zusammenhang mit Jesus nie von Meditation gesprochen. In meinen Augen dagegen war Jesus ebenso ein Yogi, der einen ähnlichen spirituellen Weg wie die indischen Yogis beschritt.
Man sehe sich z.B. einmal Matth. 6,22 an. Dort sagt Jesus:
"Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein."
Wir können dieses Licht, das Christus genannt wird, nur sehen, wenn wir die Tore unseres Körpertempel schließen und unser Auge einfältig wird. Unsere Aufmerksamkeit fließt durch die Körperöffnungen die beiden Augen, die zwei Nasenöffnungen, die zwei Ohren, den Mund, die Ausscheidungs- und Geschlechtsorgane in die Außenwelt und hat sich mit den Sinnen gleichgesetzt. Wir müssen unsere Aufmerksamkeit von außen zurückziehen, in die Werkstätte des menschlichen Körpers eintreten, der der wahre Tempel Gottes ist, und uns zum Inneren Auge erheben, wo sich der Sitz der Seele im Körper befindet. Dort liegt das zehnte Tor, an dem die Augen eins werden und wir das Licht Gottes finden. Dort sehen wir den Christus als die wirkende Kraft.
In Matth. 6,22-23 sagt Jesus:
"Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein."
Dieses Auge bezieht sich ganz unverkennbar auf das Dritte Auge, und die Worte Wenn dein Auge einfältig ist bedeuten eine konzentrierte Bewußtheit im Innern des Zentrums hinter und zwischen den beiden Augen. Wiederum beziehen sich die Worte Wenn dein Auge ein Schalk ist auf einen Zustand geistiger Zerstreutheit im Äußeren, im Gegensatz zur Konzentration im Innern, und die Folge davon ist ohne Zweifel die Finsternis eine Finsternis, die aus der Unkenntnis über die wahren und wirklichen Werte des Lebens herrührt, denn sie ist das größte Übel der Seele.
Ich frage mich, warum die Christen solchen Worten so wenig Aufmerksamkeit schenken? Ich empfehle euch, einmal den folgenden Text von Sant Kirpal Singh zu lesen:
Gotteskraft, Christuskraft, Meisterkraft
Alles Liebe. Gerrit
Merkwürdigerweise wird im Zusammenhang mit Jesus nie von Meditation gesprochen. In meinen Augen dagegen war Jesus ebenso ein Yogi, der einen ähnlichen spirituellen Weg wie die indischen Yogis beschritt.
Man sehe sich z.B. einmal Matth. 6,22 an. Dort sagt Jesus:
"Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein."
Wir können dieses Licht, das Christus genannt wird, nur sehen, wenn wir die Tore unseres Körpertempel schließen und unser Auge einfältig wird. Unsere Aufmerksamkeit fließt durch die Körperöffnungen die beiden Augen, die zwei Nasenöffnungen, die zwei Ohren, den Mund, die Ausscheidungs- und Geschlechtsorgane in die Außenwelt und hat sich mit den Sinnen gleichgesetzt. Wir müssen unsere Aufmerksamkeit von außen zurückziehen, in die Werkstätte des menschlichen Körpers eintreten, der der wahre Tempel Gottes ist, und uns zum Inneren Auge erheben, wo sich der Sitz der Seele im Körper befindet. Dort liegt das zehnte Tor, an dem die Augen eins werden und wir das Licht Gottes finden. Dort sehen wir den Christus als die wirkende Kraft.
In Matth. 6,22-23 sagt Jesus:
"Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein."
Dieses Auge bezieht sich ganz unverkennbar auf das Dritte Auge, und die Worte Wenn dein Auge einfältig ist bedeuten eine konzentrierte Bewußtheit im Innern des Zentrums hinter und zwischen den beiden Augen. Wiederum beziehen sich die Worte Wenn dein Auge ein Schalk ist auf einen Zustand geistiger Zerstreutheit im Äußeren, im Gegensatz zur Konzentration im Innern, und die Folge davon ist ohne Zweifel die Finsternis eine Finsternis, die aus der Unkenntnis über die wahren und wirklichen Werte des Lebens herrührt, denn sie ist das größte Übel der Seele.
Ich frage mich, warum die Christen solchen Worten so wenig Aufmerksamkeit schenken? Ich empfehle euch, einmal den folgenden Text von Sant Kirpal Singh zu lesen:
Gotteskraft, Christuskraft, Meisterkraft
Alles Liebe. Gerrit