heugelischeEnte
Sehr aktives Mitglied
ich bin froh, dass der argentinische Papst zurückgetreten ist, er hat die Menschheit mit Armut vergiftet.
Schon bald wird das in den Nachrichten sein.
Schon bald wird das in den Nachrichten sein.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Lieber Werdender,Hiermit bestätigst Du meine Kommentierung, wonach Christus keine Zweitperson neben Jesus ist.
ob Constantin sich als Jesus verstanden hat, möchte ich hier auch nicht als Fakt festhalten. Es ist nur ein Gedanke, der auch ganz offen diskutiert wird. Es ist ja unbestritten, dass sich einige Cäsaren als Götter verstanden und das wird sich auch in der Regentschaft Constantins nicht geändert haben.
Es gibt nun einige Parallelen von Jesus zu Constantin, aus denen man das Selbstverständnis Constantins schließen könnte. Da war zunächst die Bezeichnung als ein Sohn Gottes und auch die Bezeichnung Christos. Nach römischem Verständnis war Constantin ein Sohn des Sol invictus und er war auch ein Gesalbter.
Auch ein Himmelreich, das durch das Kommen des Christus auf Erden errichtet werden soll, erscheint greifbar. War Constantin nicht gerade dabei, das Imperium Romanum wieder in neuem Glanz zu errichten? Nach römischem Verständnis war das Imperium das Maß aller Dinge und Mittelpunkt dieser Welt.
Wenn man sich dann dazu noch in Erinnerung ruft, dass sich selbst in späteren Zeiten noch mancher Potentaten als endzeitlich Weltenherrscher verstanden, bekommt dieser Gedanke auch für Constantin eine Form. Zudem wurde gerade das Jahr 300 in der frühen Christenheit als ein Zeitpunkt für ein kommendes Himmelreich prognostiziert.
Aber in seinem Sinne als römischer Imperator schon. Im Prinzip ist das genauso, wie Du von Deinem wahren Gott schreibst. Es lohnt, sich einmal in diese vergangene Geisteswelt hinein zuversetzten, um diese Menschen und auch deren Lehren verstehen zu können.Wenn sich ein Cäsar als Gott versteht, dann heisst es natürlich nicht, dass er es in unserem Sinne auch ist. Wir mit christlichem Weltbild bekennen uns zu dem einen wahren Gott und in dem Sinne wollte ich meinen Beitrag auch verstanden wissen.
dass sich Jesus in diesem Sinne als ein Sohn Gottes verstanden haben könnte, hatte ich auch schon einmal eine längere Zeit favorisiert. Nachdem ich mich aber mit dieser Frage einmal eingehender beschäftigt hatte, bin ich von dieser These wieder abgerückt. Entscheidend sind ein paar Stellen in den Evangelien, die diesen Gedanken eigentlich widersprechen.
In der Passionsgeschichte wird zum Beispiel Jesus von Kaiphas gefragt, ob er der Sohn Gottes sei und Jesus bejahte das (Mt 26[63-65]). Das führte dann dazu, dass er der Gotteslästerung wegen verurteilt wurde. Auch die Jünger bezeichnen sich nie als Söhne Gottes, oder werden als solche benannt, sondern bezogen diesen Titel immer auf Jesus selbst.
Ich fände Deine Interpretation vom Sohn Gottes auch für klüger, aber die Evangelien bedienen sich da leider einer anderen Sprache.
Merlin
Aber in seinem Sinne als römischer Imperator schon. Im Prinzip ist das genauso, wie Du von Deinem wahren Gott schreibst. Es lohnt, sich einmal in diese vergangene Geisteswelt hinein zuversetzten, um diese Menschen und auch deren Lehren verstehen zu können.
Es fördert jedenfalls das Verständnis, warum manches so geworden ist, wie es nun einmal ist. Nur wer weiß, woher er kommt, kann wissen, wohin er geht. Um ihre Fähigkeit zu Staunen Wundern und zu Glauben kann man sie eigentlich nur beneiden, denn davon ist uns leider manches abhandengekommen.
Merlin
Lieber Syrius,Lieber Merlin,
da besteht aber ein riesiger Unterschied!
Viele alte Völker, die Ägypter oder die Griechen als Beispiel, waren sich bewusst, dass sie aus der Hölle inkarnierten und nach dem Ableben wieder dorthin zurückzukehren hatten. Und die Herrscher waren sich zudem meist bewusst, von Luzifer eingesetzt worden zu sein und gemäss seinen Weisungen handeln zu müssen.
In diesem Sinne betrachteten sich die römischen Herrscher als Götter und wussten sehr wohl, dass sie Diener Luzifers waren.
Ich hingegen bekenne mich zu dem einen wahren Gott, der damals Luzifer und seine Anhänger zum Himmel rauswarf. Und wenn Du hier sagst, es sei das gleiche, dann hast Du meine Beiträge nicht optimal interpretiert.
lg
Syrius
Lieber Merlin,Auch bei den Griechen war der Hades (Totenreich) ein Reich, aus dem es keine Rückkehr gab. In den unterschiedlichen Seelenvorstellungen der Griechen gab es zwar auch eine Strömung von Wiedergeburt im Sinne eines Kreislaufes und eine Seelenwanderung, die waren jedoch nicht mit dem Hades verbunden.
Ist Dir schon Mal der Gedanke gekommen, dass es die Hölle auch wirklich gibt und die Menschen deshalb von ihr sprachen - weil es ihnen so zur Kenntnis gebracht wurde?Die Hölle hat sicherlich ihre Wurzel in den alten Vorstellungen, aber ihr eigentliches Gesicht bekam sie erst im Mittelalter.
Ja, manche brauchen eine Hölle, damit sie mit ganzem Herzen leiden können. Jeder wird das finden, wonach er sucht.Ist Dir schon Mal der Gedanke gekommen, dass es die Hölle auch wirklich gibt und die Menschen deshalb von ihr sprachen - weil es ihnen so zur Kenntnis gebracht wurde?
Ja, manche brauchen eine Hölle, damit sie mit ganzem Herzen leiden können. Jeder wird das finden, wonach er sucht.