Jesus (und) Christus

Glaubt ihr, dass Jesus und Christus zwei verschiedene Personen waren?

  • Ja

    Stimmen: 4 14,8%
  • Nein

    Stimmen: 17 63,0%
  • Keine Ahnung

    Stimmen: 6 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    27
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im AT wurde Regenten von dem Hohepriester mit Öl gesalbt, waren Könige Israels. Im NT wird nur einer gesalbt, den wir in der heutigen Zeit lt. Übersetzung mit Namen Jesus kennen. Seine Namensbedeutung ist "helfen, retten und befreien", das ist das ausschlaggebende für uns heute. Auf so einen Retter wurde bereits im 1.Buch Mose Prophetie gelegt und im späteren immer wiederholt auch als der Gesalbte, der Messias. Er wurde im Unterschied zu den Königen Israels mit heiligen Geist gesalbt. Christus heisst der Gesalbte oder der Heilige Gottes. Es ist nach dem NT nur noch ein einziger offiziell gesalbt worden, direkt von Gott.
Um das zu glauben, muss man den Schriften und anderen relig. Schriften der damaligen Zeit glauben, die auf seine Ankunft hingewiesen haben. Im Grunde heisst er für: Der Heilige,gesalbte Retter, Helfer und Befreier ( Namensbedeutung für Jesus Christus) Sein Name war nicht Jesus damals, das kommt durch die vielen Übersetzungen, wichtig ist die Bedeutung und die Prophetie, die sich damals erfüllte. Im griechischen heisst er Iesous. Aber die Bedeutung ist immer gleich. Ich verweise mal nur auf einen Text Psalm 45:8, dass man wartete auf den einen, den besonderen.
Den "Heck Meck" mit dem entstandenen Kult, wie Kreuz und Kommunion und Konformation und Marienkult und sich dauernd bekreuzigen müssen usw. hat er nie selbst gehandhabt, seine Apostel auch nicht , nie um sich selbst getrieben, das machten die Menschen daraus, er selbst wollte das nicht.
aber es waren ja nicht nur die Juden die auf ihn gewartet haben, denn es reisten auch Babylonier der besonderen Sternenkonstellation nach, weil sie auf diese warteten, dann endlich diese im Himmel sahen, das war auch für sie der Hinweis der bevorstehenden Geburt eines ganz bes. Königs und Retters. Er ist der Retter aller Menschen, die an ihn glauben und die rechtliche Grundlage seines Todes akzeptieren. (Lösegeld)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Evangelien sprechen niemals von "Jesus Christus"; das ist schlampig übertragen. Sie sprechen einmündig von
Jesus, dem(!) Christus ...
Lieber Werdender,

hier einmal der Text von Markus 1[1] nach Luther:
Dies ist der Anfang des Evangelii von Jesu Christo, dem Sohn Gottes.

Dazu der Originaltext aus dem Codex Sinaitikus:

25246574kb.jpg

αρχη του ευαγγελι ουιυ χυ
http://www.codex-sinaiticus.net/de/manuscript.aspx?book=34&lid=de&side=r&zoomSlider=0

Wörtlich: „Der Anfang des [του] Evangelium dem [ου] Jesus Christus.“
Sinngemäß: „Der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus.“
Luther hatte hier noch den Zusatz „dem Sohn Gottes“ angefügt.


Der Sinn des Wortes TOU ergibt sich aus dem Zusammenhang des Textes, wobei hier auch „des“, „von“ oder „vom“ gemeint sein kann. OU hingegen steht für die Worte: der, die, das oder dem. Hier jetzt in einem Wortspiel etwas Ergründen zu wollen, dürfte nach meiner Ansicht wenig Sinn machen. Ich denke, Luther hat sich hier sicherlich Mühe gegeben.


Merlin
 
Jetzt komme ich mit meiner unmaßgeblicher Meinung auch noch dazu!
Also: Christus ist keine Person, sondern das von Gott erst erschaffene Geistwesen in der Welt Gottes.
Jesus ist der Mensch-gewordene Christus und erst dann als Person Jesus erkennbar.
Jesus ist der Sohn Gottes, so wie wir alle Kinder Gottes sind. Söhne und Töchter Gottes, von Gott auf die Erde gesand um uns wieder den Himmel, den wir beim Aufstand verloren hatten, zurück zu verdienen.
in Liebe Gida
 
... Jesus ist der Sohn Gottes, so wie wir alle Kinder Gottes sind. Söhne und Töchter Gottes, von Gott auf die Erde gesand um uns wieder den Himmel, den wir beim Aufstand verloren hatten, zurück zu verdienen.
Liebe Gida,

dass sich Jesus in diesem Sinne als ein Sohn Gottes verstanden haben könnte, hatte ich auch schon einmal eine längere Zeit favorisiert. Nachdem ich mich aber mit dieser Frage einmal eingehender beschäftigt hatte, bin ich von dieser These wieder abgerückt. Entscheidend sind ein paar Stellen in den Evangelien, die diesen Gedanken eigentlich widersprechen.

In der Passionsgeschichte wird zum Beispiel Jesus von Kaiphas gefragt, ob er der Sohn Gottes sei und Jesus bejahte das (Mt 26[63-65]). Das führte dann dazu, dass er der Gotteslästerung wegen verurteilt wurde. Auch die Jünger bezeichnen sich nie als Söhne Gottes, oder werden als solche benannt, sondern bezogen diesen Titel immer auf Jesus selbst.

Ich fände Deine Interpretation vom Sohn Gottes auch für klüger, aber die Evangelien bedienen sich da leider einer anderen Sprache.


Merlin
 
Liebe Gida,

dass sich Jesus in diesem Sinne als ein Sohn Gottes verstanden haben könnte, hatte ich auch schon einmal eine längere Zeit favorisiert. Nachdem ich mich aber mit dieser Frage einmal eingehender beschäftigt hatte, bin ich von dieser These wieder abgerückt. Entscheidend sind ein paar Stellen in den Evangelien, die diesen Gedanken eigentlich widersprechen.

In der Passionsgeschichte wird zum Beispiel Jesus von Kaiphas gefragt, ob er der Sohn Gottes sei und Jesus bejahte das (Mt 26[63-65]). Das führte dann dazu, dass er der Gotteslästerung wegen verurteilt wurde. Auch die Jünger bezeichnen sich nie als Söhne Gottes, oder werden als solche benannt, sondern bezogen diesen Titel immer auf Jesus selbst.

Ich fände Deine Interpretation vom Sohn Gottes auch für klüger, aber die Evangelien bedienen sich da leider einer anderen Sprache.

Merlin
Lieber Merlin
Er hat doch die Wahrheit gesagt, denn er war und ist der Sohn Gottes, aber dass schließt doch nicht aus. dass wir auch seine Kinder sind.
Die Jünger hatten vieleicht Angst, dass ihnen das gleiche Schicksal zuteil werden würde.
in Liebe Gida
 
Lieber Werdender,

hier einmal der Text von Markus 1[1] nach Luther:
Dies ist der Anfang des Evangelii von Jesu Christo, dem Sohn Gottes.

Dazu der Originaltext aus dem Codex Sinaitikus:

25246574kb.jpg

αρχη του ευαγγελι ουιυ χυ
http://www.codex-sinaiticus.net/de/manuscript.aspx?book=34&lid=de&side=r&zoomSlider=0

Wörtlich: „Der Anfang des [του] Evangelium dem [ου] Jesus Christus.“
Sinngemäß: „Der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus.“
Luther hatte hier noch den Zusatz „dem Sohn Gottes“ angefügt.


Der Sinn des Wortes TOU ergibt sich aus dem Zusammenhang des Textes, wobei hier auch „des“, „von“ oder „vom“ gemeint sein kann. OU hingegen steht für die Worte: der, die, das oder dem. Hier jetzt in einem Wortspiel etwas Ergründen zu wollen, dürfte nach meiner Ansicht wenig Sinn machen. Ich denke, Luther hat sich hier sicherlich Mühe gegeben.


Merlin

Hiermit bestätigst Du meine Kommentierung, wonach Christus keine Zweitperson neben Jesus ist.
 
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Hiermit bestätigst Du meine Kommentierung, wonach Christus keine Zweitperson neben Jesus ist.
Das stimmt, Jesus ist der wiedergeborene Christus.
Er ist aber nicht die Zweitperson, seine Seele ist in Jesus.
So wie sich unsere Seele bei einer Wiedergeburt immer wieder in einem anderen Menschenkörper manifestiert.
Es ist auch sicherlich nicht bei der einer Wiedergeburt geblieben. MEINER ERKENNTNIS NACH IST CHRISTUS SCHON VIELE MALE AUF DIESER ERDE WIEDERGEBOREN WORDEN.
Seine populärste Menschwerdung war aber das Leben als Jesus. Er kommt jetzt immer wieder auf die Erde um das Wesen der Menschen zu erfahren. Ihre Stärken und ihre Schwächen, um ihnen im Jenseits gerecht zu werden.
Da kann es sein, dass er das eine mal männliche und das andere mal weibliche Person geboren wird.
Es ist meine Erfahrung, die aus jenseitigen Kontakten stammt.
in Liebe Gida
 
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