Jesus starb nicht am Kreuz, Koran ergänzt Johannes Ev.

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Pilatus wollte nicht dass Jesus hingerichtet wird:

Das stimmt und er hat es auch seiner Frau versprochen, Jesus nicht zum Tode zu verurteilen, weil er erkannte, dass nur die Hohenpriester und Schriftgelehrten ihn töten wollten.

Später liess Pilatus Jesus geisseln. Das waren 6 bis 8 starke Kriegsknechte ohne das geringste Mitleid. Nur schon diese Geisselung wäre nicht zu überleben gewesen.

Dann noch die Dornenkrone und der Kreuzweg und der Blutverlust am Kreuz - dadurch bekam er Durst und litt ganz fürchterlich.

Mit seinem Ausruf: Es ist vollbracht! gab Jesus auch zu erkennen, dass er nun seinen Auftrag erfüllt hätte und verstarb.

Alle Theorien, Jesus hätte dann noch weiter gelebt, lenken nur von der Frage nach der Bedeutung seines Auftrags ab.

lg
Syrius
 
Es stimmt, durch die Folter war er schon sehr geschwächt. Aus diesem Grunde war auch sein vorzeitiger "Tod" absolut nachvollziehbar und wurde nicht weiter in Frage gestellt.

Alle Theorien, Jesus hätte dann noch weiter gelebt, lenken nur von der Frage nach der Bedeutung seines Auftrags ab.
Auch hier gebe ich dir recht, nur sind diese Theorien nicht verwunderlich, wenn ein vermeintlich Toter nach seinem Ableben überall gesehen wird und anscheinend noch lebt...
Es gibt auch die Theorie, dass in dem Essigwasser eine Art Narkotikum war, das den todesähnlichen Zustand herbei geführt hätte und dass der Soldat, der es ihm gegeben hat, bestochen gewesen wäre.
Halte ich allerdings für falsch, da er kurz vor seinem Tod nochmal geredet (geschrien hat).
Jedenfalls gab es durch die Auferstehung immer wieder das Gerücht von Betrug unter den Gegnern, wodurch es auch immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen kam.

Also die Sache mit der Nächstenliebe wurde auf diese Weise nicht wirklich vermittelt.
 
jaja, die Theorien.. genausowenig, wie man Kreuzestod u. Aufersteheung beweisen kann, genausowenig kann man beweisen, das es nicht so war..

Aber wenn man mal ganz genau überlegt, was so ein Mensch , der gegen das System wettert, der die "hohen Gelehrten" zu Recht weisst, mit sich ziehen könnte, tendiere ich eher zu "Ja, Jesus musste auf jedem Fall zum Tode verurteilt werden, zuviel Gefahr ging von ihm aus"

also, wer kanns beweisen, das es nicht so war?
 
Die Apostel waren nicht nur Zeugen,
sie hatten auch einiges zu verbergen.

Grundsätzlich ist zwar zu sagen,
der Nazaräner hatte eine Nahtoderfahrung,
die beschreibt Matthäus als Steinigung bei Nazareth,
Matthäus, ein weltlicher Apostel, im Zeichen der Zwillinge,
das ist auch der chronologische Ablauf und der sachliche Ort,
während Philippus als „Lukas“ sie, diese NTE,
in der Geschichte vom barmherzigen Samariter verpackte,
Philippus, ein geistiger Apostel, im Zeichen der Jungfrau geboren,
er nahm sich in seiner Berichterstattung die Freiheit der Andeutung,
wenn er Jerusalem und Jericho nennt,
dann sagt er uns es hat eine Zeugung durch den leiblichen Vater in Jerusalem gegeben beim Nazaräner,
und am Ende war sein letztes Grab in Jericho,
bei einem Verwandten, der ebenfalls begraben wurde,
und interessanter Weise den Beinamen einer anderen Stadt hatte,
aus der er ursprünglich stammte.
So wird bei „Lukas“ alles gesagt, vom Anfang bis zum Ende,
mit dieser Erfahrung des Jenseits zwischendurch,
und doch bleibt in der Form des Gleichnisses alles verborgen.

Denn die Erfahrung an der Schwelle des Todes wird nicht durch die Beteiligten wahrgenommen außerhalb,
sondern allein von der betroffenen Person in sich selbst.

Nur wenn diese involvierte Person davon erzählt,
können andere Menschen davon wissen und daran teilnehmen.

Das gilt für diese NTE genau so, wie auch für die Wahrnehmungen von Petrus,
nachdem der Nazaräner gestorben war.

Es ist richtig, der Nazaräner ist nicht am Kreuz gestorben.

Aber es ist falsch, dass er irdisch weiter gelebt haben soll,
sondern er wurde bereits davor mundtot gemacht,
bei der verheimlichten Probe der Kleiderübergabe an den Hohenpriester,
diese wurde historisch bestätigt,
der Vorgesetzte von Pilatus in der Region,
der Präfekt von Syrien, Lucius Vitellius, hatte das veranlasst,
genau so wie er Pilatus nach Rom vorgeladen hatte zum Cäsar,
und genau so wie er Marcellus als neuen legitimen Statthalter für Judäa und Samara eingesetzt hatte,
und Pilatus in der Übergangsphase nur formell belassen hatte, ohne Rechte.

Pilatus wieder, der übte den Spagat zwischen Rache und Pflichterfüllung.
Freilich wollte er dem Prediger bei den Samaritern das Handwerk legen,
anderseits konnte er sich eine weitere Verfehlung über seine Befugnisse nicht erlauben,
darum konnten weder die Juden, noch Pilatus den „Nazaräner“ zu Leibe rücken.

Er musste also zuvor getötet werden, bei einer Provokation im Tempel,
bei dieser besagten Generalprobe der Übergabe der Priesterkleider,
vor dem Paschafest, an dem die Premiere stattfinden sollte,
und dieses Paschafest ist nicht ein Tag gewesen,
oder ein Wochenende wie das nur praktizierte Ostern,
sondern Pascha erstreckte sich eine Woche lang,
von einem Sabbat zum anderen Sabbat,
wobei der 1. Sabbat der Anfang gewesen ist,
und der 2. Sabbat der eine Woche darauf folgte der eigentliche Höhepunkt des Festes.

Die Ereignisse erzählen uns also von einem ganz gewöhnlichen Sabbat bei der Kreuzigungsszene,
die nebenbei erwähnt nur eine „zur Schau Stellung“ gewesen ist,
so wie es auch aus dem biblischen Text ganz deutlich hervor geht:

„Sie werden den ansehen, den sie durchbohrt haben“.

Dieses Durchbohren hat schon davor stattgefunden,
sonst müsste es heißten:

„… den sie gekreuzigt und durchbohrt haben …

Es heißt jedoch ergänzt:

„… sie werden den am Kreuz ansehen,
den sie durchbohrt haben …“.

Dieser ganz gewöhnliche Sabbat hatte einerseits die Funktion der Probe,
im Original war es dann jedoch der tatsächlich der Höhepunkt des Paschafestes,
wo die Kleider an den Priester übergeben wurden.

So gesehen könnten wir den Palmsonntag vergleichsweise heranziehen als tatsächlicher Zeitpunkt der Ereignisse, Kleiderprobe und Handgemenge, an der sich der Nazaräner nicht handgreiflich beteiligte, sondern nur abgeschlachtet wurde, trotz Notwehr seiner Begleiter.

Aber sogar der Palmsonntag bietet uns nur ein verzerrtes Bild der damaligen Zeitabfolge.
Tatsächlich wurde beim „letzten Abendmahl“ das Neumondfest davor, der Frühlingsanfang, der alles neu macht, gefeiert.
Dabei wurde ein letztes Mal vom Nazaräner seine immer wieder geübte Zeremonie
vom Brotessen und Weintrinken als Meditationsübung praktiziert.
Was man dann im Gedenken übernommen hatte.

Diese „Täuschung“ in der Berichterstattung, es sei bei der Probe für das Paschafest passier, das gibt uns eine Ahnung, welche Finte damals stattgefunden hat, und warum sie wegen dem Anschein der Harmlosigkeit, auch gelungen war.

Schließlich wollte man von römischer Regierungsseite her betrachtet, trotz aller Ungereimtheiten zwischen Pilatus und Vitellus, dem Beschuldigten für seine Reise nach Rom zum Cäsar, die besten Karten mit auf dem Weg geben, und den Bergprediger bei den Samaritern endgültig eliminieren.

Mit der Ermordung des Nazaräners verhält es sich,
wie mit dem Jenseits,
es gibt keine Ewigkeit für den Menschen,
aber wir arbeiten daran!



und ein :weihna1
 
Das stimmt und er hat es auch seiner Frau versprochen, Jesus nicht zum Tode zu verurteilen, weil er erkannte, dass nur die Hohenpriester und Schriftgelehrten ihn töten wollten.

Später liess Pilatus Jesus geisseln. Das waren 6 bis 8 starke Kriegsknechte ohne das geringste Mitleid. Nur schon diese Geisselung wäre nicht zu überleben gewesen.

Dann noch die Dornenkrone und der Kreuzweg und der Blutverlust am Kreuz - dadurch bekam er Durst und litt ganz fürchterlich.

Mit seinem Ausruf: Es ist vollbracht! gab Jesus auch zu erkennen, dass er nun seinen Auftrag erfüllt hätte und verstarb.

Alle Theorien, Jesus hätte dann noch weiter gelebt, lenken nur von der Frage nach der Bedeutung seines Auftrags ab.

lg
Syrius




hey syrius,

du stellst da behauptungern auf, als wärest du dabei gewesen....;) wie gefällt dir die theorie: er war ein rabbi(=lehrer), starb (möglicherweise) am kreuz (von römern hingerichtet).....und er ist nicht mehr da, weil er gestorben ist. (ende der geschichte).

gefällt dir diese wariante?



shimon



shimon
 
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von Lightofmylife
"Ja, Jesus musste auf jedem Fall zum Tode verurteilt werden, zuviel Gefahr ging von ihm aus."

von GladiHator
"Genau aus dem Grund starb er auch, aber eben nicht beim ersten Mal."


Eigentlich kann man das Wort "Gefahr" da nicht verwenden.

Stellt man sich die Situation so dar, dass der verhasste Pilatus entmachtet wurde, und vor seiner Abreise nach Rom noch mit ansehen muss,
wie der von ihm verfolgte Prediger zu einer Zeremonie im Tempel eingeladen wird,
und das noch dazu an einem hohen Feiertag,
damit es bestimmt genug Leute sehen konnten.

Also Pilatus schäumte gewiss vor Wut - und der langzeitlich amtierende Hohenpriester Josephus Kaiphas sowieso.

Joshua Ben Joseph ging also mit Schmetterlingen im Bauch zu seinem Vater.
So steht es bei Johannes geschrieben.

Aber beim Rest der Mannschaft war eher "Stolz" und "Eitelkeit" die richtige Wortwahl.
Vielleicht auch noch "Schadenfreude" - bis es dann zur Katastrophe kam.

Während auf der anderen Seite eine Bloßstellung ins Haus stand,
wofür man sich schon vorbeugend schämen durfte und reuiges Verhalten üben konnte.

Nichts da! Wenn das Schule macht, könnte jeder kommen!

Jesus_Grabtuch.jpg





Wie leicht ersichtlicht hat die traditionelle Ikone aus der Region sehr wenig mit dem späteren Grabtuch von Turin gemeinsam,
wenn wir uns nur allein auf die V-Form des Gesichtes konzentrieren.

Es kann schon sein die Ikone ist ein wenig zu weich gezeichnet.
Aber wenn wir uns eine Linie unter den Augen vorstellen wollen,
dann kann man unterhalb das Gesicht von Maria erkennen
- ohne Bart selbstverständlich -
und oben sieht man das Bild von Joseph.


einszweitausendfuenf_01.jpg




und ein :schaukel:
 
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