Heutzutage, jemand kommt an die Grenze von Leben und Tod, er war an der Kippe,
dann wird man bald sagen:
Kann niemand Auskunft geben wie das Leben und der Tod sind?
Er schon, denn er war an der Grenze, er war im Jenseits.
Früher gab es dazu noch Superlativen,
besonders dann wenn abgegrenzt werden sollte,
unsere Erfahrungen seine Erlebnisse.
Dann hieß es bald:
Er war bei Gott, konnte Gott erfahren
oder ganz einfach und präzise: Er ist der Sohn Gottes.
Was nicht zuletzt ein Hinweis auf seine uneheliche Abstammung sein sollte,
aus hohem Haus.
In der Sache selbst kann und darf man nicht von Auferstehung sprechen, meine ich.
Es ist eine Trennung vom Körper,
Übrig bleibt das Element was für den Schutz und die Bewegung zuständig ist.
Aber verbleibt ein Restkörper im Grab und kann betrachtet werden,
dann ist es nur schwer vorstellbar, dass sich Seele oder Geist davon trennt.
Die vorliegenden Erzählungen sind im lehrenden Sinn daher nachvollziehbar.
Das ist der ganze Zauber von der Jesusgeschichte.
Es handelt sich nach dem Tode ganz einfach um die Annäherung einer reduzierten Seele,
an einen anderen lebenden Körper in einer unwiderstehlichen Art.
Dabei stehen die Neuorientierung und die eigene Überlebensstrategie im Mittelpunkt.
Zu diesem Zeitpunkt ist es ausgeschlossen, dass eine Kommunikation auf unserer Ebene stattfindet.
Kommt es trotzdem zu solchen paranormalen Phänomenen,
dann ist nicht diese Seele selbst daran beteiligt,
sondern andere, vielleicht jene die einen solchen Menschen zuvor als Wirt frequentierten.
Oder sogar eigene mitbewohnende Seelen.
Mit informativen Inhalten, eben diesen Verstorbenen betreffend.
Das ist sehr wohl möglich und kommt gar nicht so selten vor.
Hier ist eine genauere Orientierung vorteilhaft.
Die Auferstehungslehre ist daher ein hochprozentiges Extrakt,
aber keine wahre und wirkliche Geschichte.
Mein heutiger Wissensstand und meine Einschätzung der damaligen Situation,
ergänzt mit einigen visionären Aspekten erlaubt mir folgende Darstellung:
Der Leichnam wurde von allen 11 Aposteln in einer anderen Stadt beerdigt,
die ein wenig entfernt von Jerusalem gelegen ist.
Viel zu wichtig war diese Person auch noch im Tode.
Judas war zu diesem Zeitpunkt schon gestorben.
Er wurde ebenfalls beerdigt.
Sechs Apostel kehrten nach Jerusalem zurück,
während 5 Apostel weiter zogen, nach Norden.
Erst danach, als alle 11 wieder in Jerusalem vereint gewesen sind,
begann diese Geschichte ihren Lauf.
Darum vermissen wir auch andere Teilnehmer in den Erzählungen, als lediglich Apostel.
Kein Pilatus, kein Kaiphas oder sonstige Zeitgenosse konnte genannt werden,
die an den angeblichen Ereignissen direkt teilgenommen hätten.
Einen wirklichen und echten Beweis für eine derartige Begebenheit im Zusammenhang mit einer Auferstehung kann man sich doch nicht nur ausschließlich von seiner nahen Religionsgemeinschaft erwarten, sondern eine solche will man doch eher von jemanden erfahren, der nicht unmittelbar damit zu schaffen hat.
Also ich könnte mir gut vorstellen,
dass hier eine Erfahrung kommunikativer Art mit Moses oder Mohammed sehr positiv wirken kann.
Aber gut - ich habe da leicht reden.
Stets ein wenig über den eigenen Tellerrand blickend.
Ich sage da jetzt nur Lichtblau ich bin das Licht, und ich bin angeheitert.
Das sich zwei solcher kommunikativer seelischer Elemente,
die gemeinhin eigentlich ein Schlaraffenland erwarten lassen könnten.
In der nicht nur leise geforderten Zusammenschließung aller religiösen Gemeinschaften der Menschheit will man aber eher eine konzentrierte Form der Zwangspsychose gesehen haben. Darum lässt man sich gerne vom Jenseits überraschen und hofft auf die besten Bedingungen.
Meine Damen und Herren, bitte,
wann hat der Mensch jemals die von ihm erwarteten besten Bedingungen vorgefunden?
und ein