Brotherhood
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"Naja ich denke mal zu der Zeit waren die Leute noch leicht Gläubiger"
....das hat sich ja wohl bis heute nicht geändert. Nur weil wir Computer haben sind wir doch noch schlauer als die Leute damals. Bei der Art von Wissen in den Bibelgeschichten geht es ja auch um was ganz anderes. Die Wunder sind nicht so vom Wortsinn her zu sehen, sondern von ihrer Bedeutung im WORT her. Und da muss man sich anders dem Thema nähern.
"ich glaub nicht, dass vor 2000 Jahren Gläubige Juden soviel Scheiss geglaubt haben, wie heute ein durchschnittlicher Vulgaesoteriker glaubt"
...eben. Das Wissen war damals anders (oder ursprünglicher) zugänglich. Man hat altes Wissen gehabt. Im Laufe der Zeit hat es da an Fundament und Beziehung verloren und das Alte Wissen ging verschüttet. Ohne diese Beziehung zum Alten Wissen, das zB im Chassidismus noch zugänglich geblieben ist, verliert der Mensch den Bezug zu dem was zB in der Bibel steht (oder im Buddhismus). Und dann bleibt der Wortsinn und die Bibel historisch. Dann meint man heute weiter als damals gewesen zu sein. So bauen sich dann die Thesen, das Jesus Magier war und die 10 Gebote Gesetze sind die eine Gesellschaftsform bilden sollen und die Bibel insgesamt voll ist mit Regeln für Handeln, Strafen, Anleitungen zum Tierschlachten und Regeln für Frauen.
Es gab damals keine "primitive Sichtweise" und keinen "technischen Rückstand". Die Dampfmaschine oder der Computer war damals einfach nicht nötig, es war nicht in der Zeit vorgesehen. Dafür war das Wissen um diese "Buchstaben der Bibel" oder andere weltengründende Bereiche viel tiefer - der Bezug zum eigenen Sinn war viel größer. Heute ist es umgekehrt: Da haben wir Technik und Wissen und blicken auf damals zurück: "Ziegenhirten...tja, die wussten ja noch nicht."
Doch was wissen wir darüber heute? Nichts. Wir haben was verloren und was oberflächiges bekommen. Überheblichkeit wegen technischer Errungenschaften...ok. Aber Grundwissen? Über Wunder, über die Bibel, über die ZEICHEN? Heute hält man das alles von sich fern und sagt: "Damals". Dabei geht es um etwas, was einem näher als die eigene Hand ist.
Das Wissen um Jesus und seine Wunder ist verschüttet gegangen. Zugänglich, aber nicht "vor Ort". Es verlangt den Menschen und die Sehnsucht sich wieder dem zu nähern, was die "Ziegenhirten von damals" von sich aus schon wussten.
....das hat sich ja wohl bis heute nicht geändert. Nur weil wir Computer haben sind wir doch noch schlauer als die Leute damals. Bei der Art von Wissen in den Bibelgeschichten geht es ja auch um was ganz anderes. Die Wunder sind nicht so vom Wortsinn her zu sehen, sondern von ihrer Bedeutung im WORT her. Und da muss man sich anders dem Thema nähern.
"ich glaub nicht, dass vor 2000 Jahren Gläubige Juden soviel Scheiss geglaubt haben, wie heute ein durchschnittlicher Vulgaesoteriker glaubt"
...eben. Das Wissen war damals anders (oder ursprünglicher) zugänglich. Man hat altes Wissen gehabt. Im Laufe der Zeit hat es da an Fundament und Beziehung verloren und das Alte Wissen ging verschüttet. Ohne diese Beziehung zum Alten Wissen, das zB im Chassidismus noch zugänglich geblieben ist, verliert der Mensch den Bezug zu dem was zB in der Bibel steht (oder im Buddhismus). Und dann bleibt der Wortsinn und die Bibel historisch. Dann meint man heute weiter als damals gewesen zu sein. So bauen sich dann die Thesen, das Jesus Magier war und die 10 Gebote Gesetze sind die eine Gesellschaftsform bilden sollen und die Bibel insgesamt voll ist mit Regeln für Handeln, Strafen, Anleitungen zum Tierschlachten und Regeln für Frauen.
Es gab damals keine "primitive Sichtweise" und keinen "technischen Rückstand". Die Dampfmaschine oder der Computer war damals einfach nicht nötig, es war nicht in der Zeit vorgesehen. Dafür war das Wissen um diese "Buchstaben der Bibel" oder andere weltengründende Bereiche viel tiefer - der Bezug zum eigenen Sinn war viel größer. Heute ist es umgekehrt: Da haben wir Technik und Wissen und blicken auf damals zurück: "Ziegenhirten...tja, die wussten ja noch nicht."
Doch was wissen wir darüber heute? Nichts. Wir haben was verloren und was oberflächiges bekommen. Überheblichkeit wegen technischer Errungenschaften...ok. Aber Grundwissen? Über Wunder, über die Bibel, über die ZEICHEN? Heute hält man das alles von sich fern und sagt: "Damals". Dabei geht es um etwas, was einem näher als die eigene Hand ist.
Das Wissen um Jesus und seine Wunder ist verschüttet gegangen. Zugänglich, aber nicht "vor Ort". Es verlangt den Menschen und die Sehnsucht sich wieder dem zu nähern, was die "Ziegenhirten von damals" von sich aus schon wussten.
