Jesus forderte das Wissen von seinen Jüngern

schon mal vorweg: Etwas zu "meinen" bedeutet nicht wirklich zu wissen oder zu erkennen. Es ist eine nicht vollständige Kenntnis zu einem Sachverhalt oder einem Wert.

Du meinst ziehmlich viel.;)

Im Wort "Erkenntnis" ist der Begriff "Kenntnis". Erkenntnis ist ein durch Erfahrung und Einsicht gewonnenes WISSEN.

Erfahrung ist selbst erlebte Handlung u/od. Zusammenhang einer "Sache" und stellt eine hohe Sicherheit im Vertrauen auf korrekte Wahrnehmung einer Beobachtung (die auch überprüfbar ist).--> Von Etwas Kenntnis haben.

Einsicht ist ein spontanes Erfassen eines Sachverhaltes (aus der Beobachtung).

Wissen (Episteme) ist intersubjektiv überprüfbare Kenntnis von Tatsachen oder Handlungswissen.

Erkenntnis ist Akt und Ergebnis der durch Einsicht und/oder Erfahrung gewonnenen Kenntnis, nicht notwendig intersubjektiv.


Wenn man nicht erkennt bleibt einem wahrscheinlich nichts anderes übrig als zu "glauben" oder zu "meinen".


Wenn du dieses Gleichniss (von Sokrates) wirklich kennen würdest und dessen Aussage erkannt hättest würdest du das nicht schreiben. Er sagte auch nicht "Ich weiß nur, das ich NICHTS weiß" sondern " Ich meine ich wäre klüger, denn ich sage, dass ich (das) NICHT weiß" und das bezog sich auf einen ganz bestimmten Sachverhalt, den er diskutierte.

Was die Leuts daraus machten ist nun wieder ein Spruch der auf einem "Meinen" beruht. Ein Spruch den sie ohne Kenntnis des Sachverhaltes und ohne Kenntnis worüber diskutiert wurde irgendwo anbringen wo sie keine Argumente vorbringen können. Völlig sinnbefreit.;)


Eine Erkenntnis besteht nie und nimmer aus "meinen" und "glauben". Siehe oben.

Zu behaupten aufgrund von "meinen" und "glauben" zu erkennen oder in Erkenntnis zu sein ist einfach nur dumm.

Es wäre dann klüger zu sagen: Ich glaube oder ich meine (weil ich keine (Er)Kenntnis habe).

Und deshalb auch das was Jesus sagte: Für die einen gibt es Gleichnisse denen sie nachlaufen und die sie studieren müssen (und sie wahrscheinlich schwer bis nie erkennen werden-deshalb glauben) und dann gibt es solche, die einfach wissen (erkannt haben) was ich sage.:)

Na, dann freu dich doch, dass du bereits sicher erkannt hast.
Dann bist du eben ein Auserwählter!
Ich bin mit meinem Glauben sehr zufrieden.
Ich brauche Gott nicht zu WISSEN.
Ich fühle ihn!
Rein aus dem Herzen.
Und was noch wichtiger ist:
ER/SIE/ES FÜHLT UND WEIß MICH!

Ach ja und noch was du Eingeweihter!
Die Behauptung eines anderen als "einfach dumm" zu bezeichnen, lässt dich bestimmt Gott unendlich nahe sein!
 
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nach dem Motto
*ich glaube an Gott und kann doch nicht erkennen was es spricht*.
*Ich erkenne dich Jesus, und verstehe doch nicht was und worüber du sprichst*.

*g Seyla
Nicht ganz. Aber fast.:)

Im zweiten Satz schreibst du: Ich erkenne dich Jesus.......

Wenn erkannt wurde ist auch verstanden worden ......

Es müsste dann heißen: Ich sehe dich Jesus, höre was du sprichst, find das leiwand weil irgendwie klingt das klug, verstehe und erkenne aber Null:D
 
Blitzsauberer Eintrag, Herr Nasruddin, es wird generell immer erstaunlicher, worin die Bibel
überall mithalten kann......


Achtung! Widersprüchliche gegensätzliche Natur!
Kommunikation auf eigene Gefahr! (Cayden)
wirklich nett, nie zu wissen was da kommt, ist erbaulich....

Lieber Konstantin,

Wissen ist Luxus ;-)

Wiedermal alles nett heut morgen, Oma hat Geburtstag
 
Na, dann freu dich doch, dass du bereits sicher erkannt hast.
Dann bist du eben ein Auserwählter!
Ich bin mit meinem Glauben sehr zufrieden.
Ich brauche Gott nicht zu WISSEN.
Ich fühle ihn!
Rein aus dem Herzen.
Und was noch wichtiger ist:
ER/SIE/ES FÜHLT UND WEIß MICH!

Ach ja und noch was du Eingeweihter!
Die Behauptung eines anderen als "einfach dumm" zu bezeichnen, lässt dich bestimmt Gott unendlich nahe sein!
Na so ganz ist das nun auch wieder nicht.*g* Alles hab ich auch noch nicht erkannt.

Ich möchte dir auch deinen Glauben nicht schlecht machen, sondern wenn du glaubst, dann sehe ich kein Problem darin, es auch so zu formulieren und den Unterschied zu erkennen zwischen dem Glauben und der Erkenntnis.

Es steht auch geschrieben, dass man, wenn man nicht anders kann (weil das Verständnis dazu momentan nicht vorhanden ist) zuerst Glauben soll, dass man aber nicht aufhören soll nach Erkennen zu streben.

Sorry, dass du das in den falschen Hals bekommen hast, doch eine Behauptung ist nun mal eine Behauptung und nicht Klugheit.

Es gibt da so einen Spruch:

Ein Kluger bedankt sich wenn man ihn aus einem Irrtum herausführt. Ein Dummer hängt dir eine Goschen an.
 
Man kann viel über Glauben in der Bibel diskutieren und gar nirgends hinkommen damit, weil man unter Glauben nur immer das versteht was wir heute drunter verstehen: Ein Für-Wahr-Halten. Das ist aber nicht Jesus' Begriff von Glauben. Jesus' Begriff von Glauben beinhaltet die Fähigkeit, Berge zu versetzen, und das kann unser heutiger "Glaube" ganz gewiss nicht.
 
Man kann viel über Glauben in der Bibel diskutieren und gar nirgends hinkommen damit, weil man unter Glauben nur immer das versteht was wir heute drunter verstehen: Ein Für-Wahr-Halten. Das ist aber nicht Jesus' Begriff von Glauben. Jesus' Begriff von Glauben beinhaltet die Fähigkeit, Berge zu versetzen, und das kann unser heutiger "Glaube" ganz gewiss nicht.

Nun ja, dass ist für mich Gewissheit und die kann Berge versetzen. Auch heute.
 
Na so ganz ist das nun auch wieder nicht.*g* Alles hab ich auch noch nicht erkannt.

Ich möchte dir auch deinen Glauben nicht schlecht machen, sondern wenn du glaubst, dann sehe ich kein Problem darin, es auch so zu formulieren und den Unterschied zu erkennen zwischen dem Glauben und der Erkenntnis.

Es steht auch geschrieben, dass man, wenn man nicht anders kann (weil das Verständnis dazu momentan nicht vorhanden ist) zuerst Glauben soll, dass man aber nicht aufhören soll nach Erkennen zu streben.

Sorry, dass du das in den falschen Hals bekommen hast, doch eine Behauptung ist nun mal eine Behauptung und nicht Klugheit.

Es gibt da so einen Spruch:

Ein Kluger bedankt sich wenn man ihn aus einem Irrtum herausführt. Ein Dummer hängt dir eine Goschen an.

ICh sehe nun mal keinen Irrtum in meinen Ausführungen.
Warum also bedanken?
Und zum Wort ERKENNTNIS.
Erkenntnis kommt vom Wort erkennen.
Und durch den Glauben kann man sehr wohl Gott erkennen.
Für mich der beste Weg, den sobald ich meine ich WEIß, definiere ich Gott.
Gott kann und sollte man nicht definieren, dazu ist SIE/ER/ES zu groß.
Unendlich.
Und wenn es bei einem Thema wie dem Glauben an Gott, zu den Wörtern wissen kommt, dann sollte man vorsichtig sein.
Den jeder der anders denkt als du, wäre dann ein unwissender.
So beginnen alle Konflikte im Religionsaustausch-vergleich.
Man sollte, sich deswegen besser an Worte wie GLAUBEN halten, wenn man über GLAUBEN an Gott diskutiert.
In Bezug auf Gott gibt es für mich kein RICHTIG oder FALSCH sondern nur das was uns dienlich auf unseren Weg ist und was nicht.
Es gibt keinen besseren Weg oder Glauben zu Gott.
Es gibt nur unendlich verschieden ANDERE.
Die ganze Welt wäre wenigstens in Bezug auf Glauben um einiges harmonischer wenn sich Religionsführer immer an diesen Grundsatz gehalten hätten.
Auch ich denke manche Dinge über Gott bereits zu Wissen.
Jedoch ist das mein Gedanke, mein Glaube zu WISSEN.
Ich werde bei so einer Thematik die Aussage, ICH WEIß aber immer versuchen zu vermeiden.
So behaupte ich nicht indirekt das jemand anderer falsch glaubt, nur weil er nicht das Weiß was ich meine zu WISSEN.
Das nennt man Sensibilität.
Offen bleiben.
Und bei dem Thema Glauben an Gott halte ich das für unabdingbar.
Den wie schon geschrieben.
Es gibt so viele verschiedene Glauben an Gott.
Und keiner ist besser als der andere, einfach nur anders!
 
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Hab eine Jesus-Entwöhnungs-Theorie ausgearbeitet, verkaufe sie für 1 Billion Euro:
Hier ist sie schon mal.....

Nikodemus war der Lehrer von Jesus, und ließ ihn, den Jesu brillieren, denn er war so eifrig mit seinen Sprüchen und seinem Heilwissen neue Mitglieder von außen in seine Mysterienschule zu ziehen. Johannes Kapitel 2

Belzebuub war der Direktor von Jesu in jener Schule und wie Direktoren halt so sind,
schaffte er es dass Jesu ein Fanatiker wurde.

Nun, Judas, sein Verräter hatte andere Zugänge zu der Lehre hinter den Schleiern des Mysterientempels, er wollte die Inhalte nicht so billig preisgeben wie es Jesu tat,
und deswegen hielt sich dieser an Belzebuub, als Jesu beim letzten Abendmahl,
die Anwesenden davon überzeugen wollte, dass er der neue Mittelpunkt der
esoterischen Schule sein müsse, habe er ja den Belzebuub eines besseren belehrt in der Wüste.

Belzebuub gab nach, erhob den Jesus in den Lehrerstand, er selbst wurde Ehrenpräsident, Judas, bekam das Direktorat an der Baumschule (Baum der Erkenntnis), Nikodemus ging zurück nach Ägypten, die anderen verstreuten sich um Europa und der ganzen Welt die Geheimnisse einer solchen Mysterienschule schmackhaft zu machen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.

tja, es ist besser sich selbst zu blamieren, als der ewige Retter zu sein....

Universeller Friede
Das ist die Wahrheit, aber ohne Liebe
 
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