Jesus -ein Mythos ?

Schalom Okidoki

nur mal angenommen, Jesus währe ein Mythos

warum nimmt er denn bei den Thalmudisten einen so grossen Raum ein? wohl gemerkt, die Thalmudisten haben Jesus abgelehnt und gingen aus den Pharisäern hervor die die Evangelien immer mal wieder Geiselt...

Wohlgemerkt polemisieren die Thalmudisten nicht gegen die Existenz von Jesus die bei ihnen UNzweifelhaft als Wahr angenommen wird (sie waren ja meist augenzeuge), sondern blos gegen seinen Status

hätte es Y'schwa nicht gegeben, würden sie dann nicht gegen die Existenz von Y'schwa polemisieren, statt blos gegen seinen Staatus?

lg

FIST
 
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Schalom Okidoki

Lesen können ist Kunst oder

um dir das mal Klar zu verdeutlichen... im PDF steht, ich zitiere, "Jesus wurde in den verschiedenen Kontexten immer wieder umgedeutet, neu gedeutet, verdeutlicht und verundeutlich." da steht nix davon dass das in den Quellen geschehen ist, wie auch gleich im nächsten Satz steht "Jeder hat seinen eigenen Jesus"... Eine Deutung in einem Kontext bezieht sich aber nicht auf die Historizität, sondern auf die BEDEUTUNG der selben...

Jedenfall ist dies Fakt: um das Jahre 50 n Chr.herum gab es eine recht grosse, um das anze Mittelmeer vrteilte Christliche Gemeinde, also zwanzig Jahre nach Jesus Tod... wie könnte das geschehen, wenn da blos ein paar unbedeutende Menschen etwas gefälscht haben? wie kann sich eine Bewegung so schnell ausbreiten, wenn da nichts wahres drann währe? wie kommt es dass es zu der Zeit schon ein Evangelium gibt (Markus), zig Briefe und andere Korrespondenz, und vorallem dass die Anhänger des Junen Christentums so sehr überzeugt sind von ihrem Glauben, dass sie lieber Sterben als zu verläugnen? Ein stück Papier ist zu so etwas nicht in der Lage, da müssen Menschen von irgendwas berührt worden sein

lg

FIST
 
und vorallem dass die Anhänger des Junen Christentums so sehr überzeugt sind von ihrem Glauben, dass sie lieber Sterben als zu verläugnen?
Tschuldigung, aber das ist kein Argument. Trifft das nicht auch auf die meisten religiösen Fanatiker bis hin zu Terroristen zu?
Ein sehr ungeschickter Vergleich. Sorry.
:zauberer1
 
Schalom Elli

nein, den Fanatiker übernehmen nur ein schon existentes Weltbild und radikalisieren es. Fanatiker haben kein Interesse etwas neues zu schaffen, sondern wollen ein Fiktives "Früher war alles besser" wiederherstellen, und dass war nicht die Absicht des jungen Christentums, das sich sowohl vom Heidentum, insovern sie Goijm waren und von Judentum, wenn sie vorher Beschnitten waren losgelöst haben

lg

FIST
 
Jedenfall ist dies Fakt: um das Jahre 50 n Chr.herum gab es eine recht grosse, um das anze Mittelmeer vrteilte Christliche Gemeinde, also zwanzig Jahre nach Jesus Tod... wie könnte das geschehen, wenn da blos ein paar unbedeutende Menschen etwas gefälscht haben? wie kann sich eine Bewegung so schnell ausbreiten, wenn da nichts wahres drann währe? FIST

danke dass du diesen "klassiker" in die diskussion bringst! denn natürlich ist
die frage berechtigt: wie ist das alles möglich? da kommt so ein typ, nichtmal
in besonderer gesellschaftlicher stellung und predigt den leuten die ohren voll
(und es hat damals unglaublich viele (endzeit-) prediger gegeben) und
wird dafür umgebracht. aus. basta. warum war das nicht spätestens (!!!)
nach dem tod der zeugen zu ende das ganze. interessante fragen...
 
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naja interessant ist nur, daß er nichts neues gepredigt hat..
und wegen der prdeigten wurde er sicher nicht gekreuzigt, eher wegen des widerstands gegen rom..
das neue in seiner botschaft ist für mich nicht ersichtlich.. ich finde ähnliches, fast wortgleich, im talmud..
lag vilelicht doch an seiner revolutionären tätigkeit??
alles liebe
thomas
 
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