Jesus Christus!

Kannada

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9. Februar 2005
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München
Habe schon einmal erwähnt dass ich vor einem halben Jahr von Jesus Christus geträumt habe. Ich sah ihn unter einem Pavillon aus Steinen, alle vier Seiten davon offen, auf der Kopfseite ein Altar, mit Becher, Krüge, Teller, ausgebrannte Kerzen.... Und er lag Tot(gekreuzigt) in der Mitte aber nicht auf dem Boden. Kuckte nicht in meine Richtung aber weinte. Er sah ganz anders aus als das Gesicht was wir so kennen, aus den Bildern. Sah ganz grau aus. Ich habe ihm dir tränen weg gewischt und sagte ihm: "weine nicht, weine nicht um mich, bitte weine nicht" dann bin ich aufgewacht, in tränen. Der Traum hat mich sehr mitgenommen, ich war völlig durcheinander. Jetzt hab ich Abstand bekommen und kann klar formulieren und darüber erzählen. Seit dem Bitte ich ihn um seinen Segen, bitte ihn um Hilfe und Heilung. Ich weiß dass wir nicht alleine sind, ich weiß dass Gottes Existenz nicht in Frage gestellt werden darf. Zumindest kann ich es nicht mehr tun.


Was hat dieser Traum zu bedeuten?


Ganz liebe Grüße an Euch alle.


Kannada
 
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Warum glaubst du, dass Jesus um DICH weint? Hast du das in dem Moment gewusst, wurde es dir gesagt?

Ich glaube, dass du ein sehr religiöser Mensch bist und daher nehme ich an, dass du dich für irgendetwas schuldig fühlst (soll jetzt nicht heißen, dass nicht religöse Menschen keine Schuldgefühle hätten).
Nimmst du an, eine schwere Sünde begangen zu haben?

Ich könnte mir nur sowas in dir Richtung vorstellen.

l.g.
Ariadne
 
Ich habe nie geschrieben dass Jesus Christus für mich geweint hat, eben das weiß ich nicht warum er geweint hat, das wüsste ich gerne von Euch liebe Ariadne. Ich habe nur erzählt was ich im Traum zu ihm gesagt habe.

Wenn man mich so sieht denkt man ich komme aus Indien, oder ich würde Modeln, aber das Aussehen sagt nichts über meine Einstellung aus. Ich habe schon immer zu ihm gebetet, doch war ich auch noch nie mit ihm verbunden.
Liebe Ariadne,


Aber seit ich diesen Traum hatte, schau ich zu ihm hinauf und bitte ihn um Verzeihung. Denn ich bin auch nur ein Mensch wie ihr alle. Ein Mensch der Tagtäglich viele fehler macht, darüber nachdenkt und es versucht wieder gut zu machen.

Ich unterstütze hilflose Menschen, ich betreue misshandelte Frauen und Kinder, ich habe Jahre lang im Seniorenheim gearbeitet und das gerne. Ich unterstütze und arbeite für die „Organisationen“: Amma, Indienhilfe, GREENPEACE etc. Ganz besonders Kinder und hilflose Tiere sind das wichtigste in meinem Leben. Kinder dürfen nicht arbeiten, sie sollen leben und lachen, wir müssen sie für uns gewinnen.

Doch habe ich schwächen und Ängste.


Ich will diesen Traum nicht überbewerten, ich will nur wissen was der bedeutet.


Liebste Grüße

:daisy:
Kannada
 
Hallo Kannada,

aber du sagst doch im Traum zu Jesus: " weine nicht, weine nicht um MICH, bitte weine nicht.."
Oder habe ich da was falsch gelesen?

Jetzt wo du gesagt hast, was du tust, ist der Traum auch leichter vertändlich. Du leidest unter diesen Zuständen, die auf der Welt herrschen.
Ja, ich kenne das. Man fühlt sich hilflos und mitschuldig.

Ich rechne dir das hoch an, was du tust und wie du an das herangehst. Doch solltest du darauf achten, dass deine Seele nicht dadurch krank wird. Das würde niemanden helfen und schon garnicht denen, die deiner Hilfe bedürfen.

Du sagst, du willst den Traum nicht überbewerten. Ich glaube, dass Träume sehr wichtige Botschaften in unser Bewusstsein bringen, damit wir die Möglichkeit haben, unser Leben in die richtigen Bahnen zu lenken.
Wir sollten dankbar dafür sein, dass wir diese Möglichkeiten bekommen.

Ich wünsche dir viel Kraft bei dem, was du tust und ich danke dir im Namen all derer, die nicht die Möglichkeit dazu haben, dafür, dass du so ein einfühlsamer Mensch bist. Das braucht die Welt. Aber achte trotzdem auf deine seelische und körperliche Gesundheit

Ganz liebe Grüße
Ariadne
 
Liebe Ariadne,


ja ja. das hab ich geschrieben, aber das ist nicht mein Gedanke, ich habe es im Traum zu ihm gesagt. Natürlich weiß ich es nicht.

Das Leben ist schon ein seltsames Spiel. Ich weiß nicht gegen wen ich spiele, wie oft ich verliere.

Ich versuche zu helfen, weil ich nie Hilfe bekommen habe. Aus Nächstenliebe. Als ich allein und Einsam war, war niemand bei mir und hat mich getröstet. Musste sehen wo ich bleibe.

Schlaflose Nächte, unkontrolliere emotionale Gedanken begleiten mich zur Zeit. Ich kann nicht mehr tun als es in meiner Macht steht. Brauche grad selber Hilfe und denk nicht einmal daran.

Deshalb denke ich dass meine Träume mir was sagen wollen. Ich wüsste aber gern was.


Ganz liebe Grüße an Dich Ariadne!


Kannada
 
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Hallo Kannada,

die Träume wollen dir sagen, dass du dich noch so aufopfern kannst (wie Jesus am Kreuz - hat er sich nicht für die Menschheit aufgeopfer?), du kreuzigst damit selbst! Du kannst nicht die ganze Welt retten!

Helfen kann nur der, den es gut geht.
Ich habe das früher auch erst begreifen müssen. Solange es mir dreckig ging und nichteinmal fähig war, mir selbst zu helfen, ja wie konnte ich da glauben, echt anderen helfen zu können?

Natürlich können jene (wahrscheinlich) am besten helfen, denen es einmal selbst dreckig gegangen ist, weil sie sich wahrscheinlich dadurch besser einfühlen können in andere.

Aber du brauchst meiner Meinung nach erst einmal selbst Hilfe! Das will dir dieser Traum sagen!

Ich wünsche dir viel Kraft und alles Liebe
Ariadne
 
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