Jesus Christus starb FÜR UNS am Kreuz - warum war das nötig? Wer versteht den Sinn?

Jesus ist nicht für uns gestorben um uns von unseren Sünden zu erlösen.

So etwas wie die Sünde gibt es nicht. Wir können uns nicht gegen Gott versündigen, da Gott in keiner Weise verletzt oder beschädigt werden kann. Jesus starb nach meinem Verständnis, weil er uns zeigen wollte wer wir wirklich sind.

Ich bin der Überzeugung, dass wir alle Gott sind. Jesus sagte: „Ich und der Vater sind eins“. Und so wie Jesus und der Vater eins sind so werden auch wir auf ewig eins mit ihm sein.

Jesus lebte, um uns dies zu zeigen. Jesus ist ein Gott, so wie wir alle Gott sind. Er war jedoch einer der wenigen in unserer Menschheitsgeschichte der sich dessen bewusst war. Und es demonstrierte. Aus diesem Zustand der Bewusstheit heraus konnte er Wunder vollbringen. Er sagte: „ Diese Dinge und mehr werdet ihr auch tun“.

Er starb und erstand wieder auf um uns zu zeigen, dass dies für Menschen bzw. Götter möglich ist. So war er für viele ein Erlöser aber nicht so wie es die Bibel verstand. Er erlöste die, die an seine Auferstehung glaubten von der Angst vor dem Tod. Und so zeigte er uns Menschen das nichts unmöglich ist ( „Es soll geschehen wie du geglaubt hast“.) Über diese Dinge und mehr rede ich auf meinem YouTube Kanal

Hier der Link:
//www.youtube.com/channel/UCmgPYR4SjtMpIJ2a7YbYqhg?view_as=subscriber
 
Werbung:
Aber welchen Sinn soll das haben? Sollte der Mensch wieder auferstehen, dann wird er ja nach Ablauf einiger Zeit wieder erneut sterben. - Ja und?
Hallo Desperado,

da möchte ich gerne nochmals etwas Licht ins Dunkle bringen:

Es ist doch so, dass in der Genesis Adam und Eva trotz des ausdrücklichen Verbotes von Gott vom Baum der Erkenntnis genascht hatten. Zu Strafe verbannte Gott die beiden aus dem Paradies und entzog ihnen ihre Unsterblichkeit.

1. Moses3[19] Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis dass du wieder zur Erde werdest, davon du genommen bist. Denn Du bist Erde und sollst zur Erde werden. [20] Und Adam hieß sein Weib Eva, darum dass sie eine Mutter ist aller Lebenden.

Damit entstand als die Erbsünde, die von jeder Mutter an ihre Kinder weitergeben wurde.

Jesaja und ein paar andere Propheten sprachen nun in ihrer Zeit davon, dass Gott dem Volk Israel einen Messias entsenden wolle, um sie aus der Knecht- und Fremdherrschaft befreien. Dieser endzeitliche Messias sollte nun als „Knecht Gottes“, die kollektive Schuld des Volkes Israels und der Erbsünde auf sich nehmen, um Gott mit einem neuen Bund zu versöhnen.

Damit würde dann also in einem Himmelreich auch die Sterblichkeit der Menschen von Gott wieder aufgehoben. So sollten damit dann auch wieder die bereits Verstorbenen aus dem Totenreich auferstehen und mit ihrem unversehrten Leib verbunden werden. So wie also Adam zum „Erstling“ der Sterblichen wurde, so soll Jesus mit seiner Auferstehung zum „Erstling“ der Unsterblichen werden. Nach dieser Vorstellung würde es also nach dem Jüngsten Tag keine Sterblichen und Tote mehr geben:

1. Korinther 15[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden ist, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod gekommen war und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. [22] Gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.

1. Korinther 15[51] Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt; [52] ... zur Zeit der letzen Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.


Merlin
 
Hallo!

Vor etwa 6 Jahren habe ich einen netten Artikel geschrieben, der hat noch immer Gültigkeit.

Soll jemand in eine bestimmte Richtung geführt werden
- abseits von der Realität -
dann ist Ablenkung alles.



Mir dünkt, Perfektionsdenken einerseits,
und das Entfalten von Superlativen mangels Vollständigkeit des Verlangten anderseits,
haben nicht nur den gleichen Vater, sondern auch die gleiche Mutter.

Solche Formulierungen wie „der Sohn Gottes“ oder „der Erlöser von aller Schuld“
bezeugen uns ein solches Verhalten bei den Verfassern der Bibeltexte.

Es gibt sogar ein vorbereitendes Muster in der Sache selbst!

Nämlich das Verhalten der römischen Herrschaft in dieser Angelegenheit,
der es vorbehalten gewesen ist nach dem Rechten zu sehen,
was nicht mehr möglich gewesen ist,
weil doch der von Rom protegierte Sanhedrin bereits ganze Arbeit geleistet
und schon davor eine heimtückische Ermordung im Tempel vorbereitet hatte,
wo das gelegentlich vorgekommen ist – wie Matthäus in seinem knappen Text schreibt.
(Siehe dazu: Mt 23, 35ff).

War also bei den Römern nicht mehr die Gerichtsbarkeit gegeben wie vorgesehen,
hatte das bereits ein mit römischer Teilprokura ausgestatteter Rat vollzogen,
dann musste man zumindest so tun als ob.

Und das war danach die Maxime, nach der sich jeder zu richten hatte,
wenn er von dieser Geschichte etwas erzählen wollte,
ansonst sollte er das erleiden was in diesem Büchlein geschrieben wurde.
Also auch so eine Art von Fluch – im weitesten Sinne.

Wenn wir nun etwas aus dieser Geschichte lernen können,
dann ist es die Blindheit der jeweiligen Anhänger,
denn sehr weit her ist es nicht mit der Hellsichtigkeit im Christentum, allgemein betrachtet.
Speziell in die Vergangenheit.


Wie? Sind wir nun durch diese Story von der Prophetie befreit?

Das kann nicht sein!

Sprach´s, und schaltete das Fernlicht wieder ein:

„Was kümmert es Dich ob dieser noch da sein wird …“

Soviel zur Nächstenliebe.
Reimt sich fast schon auf: Leben, und leben lassen .

Aber es ist nicht so, dass ich Jesus die Folterungen und den Kreuzestod nicht gegönnt hätte, das nicht.
Nur heutzutage ist dieser Teil des Evangeliums schon sehr langatmig,
gestützt auf die Tatsache, es werden selbst die Dummen in den Himmel kommen,
und auch jene die sich dumm stellen – mit dem entsprechenden Rang, versteht sich.

Darum hat Maria, und nicht Martha, das Bessere gewählt, laut „Lukas“. (Siehe dazu: Lk 10, 38-42)

Nicht nach „Philippus“? War Lazarus aus Magdala?


Wahrheiten wurden dort angebracht, wo sie nicht Kopf und Kragen kosteten:

Joh 19,26-27

Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter:

Frau, siehe, dein Sohn!

Dann sagte er zu dem Jünger:

Siehe, deine Mutter!

Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

Was ist denn das?
Soll es ein neues Mantra sein oder neu angewendet?
Vielleicht sogar das Sigel eines neuen Bundes?
Oder vielleicht eine generelle Form der Erlösung?

Aber die Denke von Paulus, abgekoppelt von einer fest verkabelten Programmierung,
die war mir schon immer suspekt bis dubios.



… und ein :)

-
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nur für Israel, aber nicht für die ganze Welt.
Mit solch einem Unsinn muss man mir nicht kommen.

Das Licht der Erkenntnis für Dich sollte darin bestehen, dass es im Christentum nur ein Leben und eine Auferstehung zum ewigen Leben am Jüngsten Tag gibt. Somit dürfte auch Deine Frage zu einem mehrfachen Tod und Auferstehung im christlichen Sinne geklärt sein – oder?

Ganz so schlecht kommen im Alten Testament die Heiden im am Jüngsten Tag auch nicht weg, denn sie sollten aus dem Frieden des Reich Gottes in ihrer Mitte partizipieren:
Jesaja 2[4] Und er (Gott) wird richten unter den Heiden und strafen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und Spieße zu ihren Sicheln machen. Denn es wird kein Volk gegen das andere ein Schwert aufheben, und werden hinfort nicht mehr Kriege lernen.

Nun ja und im Neuen Testament werden durch die Heidenmissionierung von Paulus nach und nach auch die Heiden mit einbezogen. Deshalb gibt es da zu diesem Thema in den Evangelien widersprüchliche Aussagen:

Matthäus 15[23] Und Jesus antwortete ihr (Kanaaniterin) kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Befrei sie von ihrer Sorge, denn sie schreit hinter uns her. [24] Jesus antwortete: „Ich bin nur zu den verlorenen Schafen vom Hause Israel gesandt.“

Ich habe da mit der Offenbarung zum Jüngsten Tag auch so meine Probleme, nur ändert sich damit nichts an der christlichen Lehre zur Auferstehung. Auch wenn ich mich nicht als Christ verstehe, kann ich dennoch mit diesem Faktum leben und gehe meine eigene Wege.


Merlin
 
Das Licht der Erkenntnis für Dich sollte darin bestehen
Du bist ganz schön überheblich!

Das Licht der Erkenntnis für Dich sollte darin bestehen, dass es im Christentum nur ein Leben und eine Auferstehung zum ewigen Leben am Jüngsten Tag gibt.
Das Licht meiner Erkenntnis hat das Selbstbewusstsein, deinen Manipulationen nicht auferlegen zu sein und hinterfragt: Wer bestimmt, dass es so zu sein hat? Deine angereihten Zitate sind lediglich nach deinen Vorurteilen ausgerichtet!

dass Gott dem Volk Israel einen Messias entsenden wolle
Also nur für Israel, aber nicht für die ganze Welt.
Du antwortest nicht und weichst meiner Kritik aus!

Es ist doch so, dass in der Genesis Adam und Eva trotz des ausdrücklichen Verbotes von Gott vom Baum der Erkenntnis genascht hatten. Zu Strafe verbannte Gott die beiden aus dem Paradies und entzog ihnen ihre Unsterblichkeit.
Auch hier ist der totalste Unsinn, da kein Zusammenhang erkennbar ist zwischen Nehmen der Frucht und Verbannung aus dem Paradies sowie der Wegnahme der Unsterblichkeit.
 
Joh 19,26-27

Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter:
Frau, siehe, dein Sohn!
Dann sagte er zu dem Jünger:
Siehe, deine Mutter!
Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.




Meier; Müller; Maler.


Also, das geht so.

Frau Maria Müller war Alleinerzieherin.
Sie hatte einen Sohn, Jesus Müller.
Dann hat sie doch geheiratet, einen gewissen Josef Meier,
und sie lebten glücklich und zufrieden, als Maria, Jesus und Josef Meier.
Wenn da nicht wieder so ein Seitensprung gewesen wäre.
Ganz nach dem Motto: Wie Du mir, so ich Dir.

Denn als Josef seinen Traubensaft zur Weinhändlerei Maler OHG brachte,
da war nur die Tochter des Hauses, Judith Maler, in der Annahmestelle zugegen.
Daraus ist dann etwas später Johannes Maler hervorgegangen.
Aber Judith Maler war ebenfalls Alleinerzieherin.

Bis Jesus Meier alt genug geworden war, nämlich 29 Jahre zählte,
da wollte er die vorherrschende Ungerechtigkeit ein- für allemal tilgen,
und Jesus Meier heiratet kurzentschlossen Judith Maler.

Danach bestand die neue Familie aus Judith Meier, Jesus Meier und Johannes Meier.
Bis Judith leider im Kindbettfieber verstarb. Was man der taubstummen Maria Meier anlastete.
Es dauerte nicht lange, etwa 13 Jahre, und dann segnet auch Jesus das Zeitliche.
Nebenbei, es war auch schon Josef Meier verstorben.

Angesichts der Leiche des Verstorbenen Jesus stellte dann Johannes fest,
den man gelegentlich gar nicht seine Authentität in dieser Angelegenheit zutraut:


„Ich heiße Johannes MEIER, Du heißt Maria MEIER.
Ansonst lebt kein MEIER mehr.
Warum sagen sie zu Dir Mutter Gottes?“


Aber mir ist es schleierhaft, wie das gerade der MEIER schafft …



... und ein :whistle:

-
 
Werbung:
Guten Morgen,

immer wieder denke ich darüber nach, warum es heißt, Jesus Christus sei für uns alle bzw. für die Welt am Kreuz gestorben.

Wem war/ist damit gedient?

Die einzige Erklärung, die ich finde ist, dass er uns gezeigt hat, dass er selbst als Opfer, das gedemütigt, Schmerzen ausgesetzt und grausam hingerichtet wurde, nach all dem Leid, den Verantwortlichen verzeihen konnte, und auch Gott darum bat, ihnen zu verzeihen.

Und dafür musste er das alles aushalten?

Möglich, dass er der erste und letzte war, der nicht mit Aggressionen, Wut, Zorn und Rachegedanken antwortete ...
Und nur dafür musste er das alles aushalten? Und dennoch scheinen wir doch nichts daraus gelernt zu haben ... Oder etwa doch?

Natürlich könnte man dies hier auch ins Rückführungsforum stellen, aber mich interessiert, wie Ihr alle über diese Aussage denke, dass Jesus Christus für uns alle am Kreuz gestorben sei.

Noch was würde mich interessieren. Das Kreuz sei das Symbol der Auferstehung. Irgendwie fühle ich mich mit dem Kreuz nicht mehr wohl, will keines im Haus haben. Ich schließe ja gar nicht aus, dass es an einer Besetzung liegt, aber andererseits denke ich doch, am Kreuz ist J.Chr. gestorben. Müsste das Symbol der Auferstehung nicht viel mehr der weggerollte Felsen von seinem Grab sein? Wer hat denn festgelegt, dass das Kreuz, welches er zuvor schleppen musste, das Symbol darstellen soll? Etwa die selben Mächte, welche auch die Bibel nach ihrem Denken verfasst und verändert haben?

Was ist Eure Meinung?

Alles Liebe!

Hallo
Jesus war schon befreit und erleuchtet - d.h. er war aus dem Rad der Wiedergeburt bereits ausgestiegen. Er ist jedoch freiwillig wieder gekommen um der restlichen Menschheit zu helfen. Hier bestand jedoch die Gefahr das er wieder im Rad der Wiedergeburt hängebleibt - was er aber nicht tat.
lg
 
Zurück
Oben