Hallo Merlin!
Für mich ist es nun deutlich geworden,
ohne meiner Vision
Nun, beim Nazaräner war es bildlich so, seine Zeit hat 2 Häuser lang gedauert,
was wohl einer Zeit von 2 Jahren entsprach.
(Der Planet Jupiter bewegt sich in der Regel in einem Sonnenjahr um einen Sektor/ ein Haus / weiter,
und Jupiter als oberster Gott hat etwas mit den Römern zu tun.)
lässt sich die Hauptmann-Erzählung nur sehr schwer oder gar nicht auflösen.
Denn ohne ihr fehlt ein wesentliches Element,
nämlich die Tatsache Jesus war 2 Jahre in Cäsarea beim römischen Militär,
und zwar gleich als Centurio.
Übrigens, Centurio möchte man als Kommandant übersetzt wissen.
Darum machen wir es nun so wie Petrus und die Apostel,
und wir teilen oder tauschen diese Vision.
Nehme ich nun Deine Vision vom Jesus in Cäsarea für 2 Jahre her,
dann muss ich sehr wohl erkennen, dass Kaphernaum und Israel ergänzt mit Cäsarea einen Sinn ergibt,
was die eventuelle Militärdienstzeit des Nazaräners betrifft.
Zur Wirkung kommt sie jedoch nur in dieser Erzählung, wenn bei der Nennung Militär jemand fragen möchte, ob der Nazaräner ebendort gewesen sei. Darauf kommt unmittelbar niemand aus der jüdischen Bevölkerung, denn Kaiphas hat doch dafür gesorgt, und das war quasi religiöses Gesetzt. Aber besonders fromme Mitbürger könnten daraus eine unliebsame Aggressivität ableiten, wie das beim Soldatentum üblich ist. Und dann, und nur dann, wenn nun jemand so daher kommt mit einer Vision wie Du, und sagen möchte Jesus war Soldat. Ja dann soll diese Formel hier mit dem Hauptmann abschwächend und vergangen wirken.
Berücksichtige ich jetzt auch noch, dass die 2jährige Militärzeit bei ihm nur eine Kommandofunktion gewesen ist, dann komme ich nicht umhin mich nach einem adeligen Verwandten des Nazaräners umzusehen, der doch auf dem 1. Blick so sehr geprägt gewesen sein soll vom Fehlen der leiblichen Vaterfigur. Rückbezüglich kommt mir da nur Joseph Kaiphas in den Sinn, und die Verwendung Kephas für Simon Petrus tut ein Übriges dazu.
Sehe ich mich in dieser Geschichte weiter um, dann ist mir die Gestalt JONATHAN sehr wohl bekannt als nachfolgender Hohepriester zu Kaiphas. Der hatte aber im Falle einer Verurteilung genau so wenig zu sagen wie auch sein entmachteter Vorgänger, denn diese Gerichtsbarkeit gehörte damals allein den Römern. Aber einen Vater konnte man doch mal fragen ob er der Vater sei?
Na, wie wäre es, mitgefangen und mitgehangen?
Ein geschichtlicher anderer Fixpunkt ist jedoch der Tod von Tiberius,
und der Zeitpunkt ist uns sehr genau überliefert, nämlich 16. März 37.
Und von Pilatus wissen wir, er wurde zu Tiberius eingeladen,
bekam aber seinen Prozess wegen übertriebener Härte gegenüber den Samaritern,
erst unter Caligula in Rom.
Viel mehr Präzision kann man von der Antike fast nicht mehr erwarten.
Aber wenn das Frühjahr 37 stimmig ist,
und wenn die Tatsache der Nazaräner war römischer Söldner korrekt ist,
dann war der Prozess selbst nur ein Schauprozess im reinsten Sinne des Wortes.
Ich vermute nun einmal:
Die Vertuschung eines Bruderzwistes im Hause Israels durch Pilatus,
sie wurde getragen vom Slogan: Muss ich wissen, dass Jesus ein römischer Centurio gewesen ist?
Oder symbolisch: Was ist Wahrheit?
Für das Seelenheil Pilatus bestimmt nicht wesentlich.
Aber das ist ohnehin so eine Geschichte
Bleibt noch Johannes der Täufer, Dein persönlicher Favorit.
Die zeitliche Reihenfolge von Johannes und Jesus muss man nicht unbedingt unmittelbar sehen.
Es dürfte sich nur um den Zugang zu den weiß gekleideten Männern gehandelt haben,
und erst als der Regent Pilippus ganz im Norden gestorben war, und dieser Teil des Landes komplett unter die Regentschaft von Syrien fiel, begann sich auch in Galiläa etwas in der Bevölkerung zu regen, was ich als eigentlichen Anlass für die praktische Mission des Nazaräners erkannt haben will, die von seiner Person aus durch sehr weltliche Züge getragen wurde. Etwa seine versuchte Aufklärung in Samara und wiederholend angemerkt die Nutzung von Begünstigungen beim Amtsantritt eines neuen Kaisers.
Zum weltlichen Nutzen für das ganze Volk,
um das sich ein geistiger Regent scheinbar alleine nicht kümmern konnte.
und ein