"53,5 Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. "
"53,10 Doch dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen. Er hat ihn leiden lassen. Wenn er sein Leben als Schuldopfer eingesetzt hat, wird er Nachkommen sehen, er wird [seine] Tage verlängern. Und was dem HERRN gefällt, wird durch seine Hand gelingen. "
Poste mal die Bibelstellen die Isaak mit den Aussagen in Verbindung bringt.
Hallo jaza,
da handelt es sich nicht um ein Zuordnen von 1 : 1,
sondern die Angaben und Betrachtungen ergänzen sich miteinander.
Ich möchte sagen, neben dem historischen und jüdischen Hintergrund,
da ist der Kontakt zu Gott im Mittelpunkt gestanden.
Sodom und Gomorrha. Das ist ein Meilenstein.
Die Zerstörung dieser Städte.
Ein Eckstein, den man sich gelegentlich ansehen konnte.
Die Steine selbst, aber auch den Anblick von damals in Visionen.
So wie man heute noch in den Wäldern vereinzelt jene Kraft sehen kann,
die für ein entwickeltes Weitertreiben verantwortlich zeichnet,
im lebenden Holz der Bäume.
Dieses Sodom und Gomorrha soll also der Ausgangspunkt sein.
Abraham lebte außerhalb davon. Er war ein Ausgestoßener.
Selbst gezeichnet durch übelste Krankheiten.
Sein Bild zur Geburt: der Vater im Schützen,
seine Frau im Jungfrauzeichen, er selbst wieder im Schützen.
Dieser Bereich entspricht symbolisch dem Rumpf des menschlichen Körpers,
umfasst ein Drittel des Jahreszyklus.
Die NTE von Abraham wird symbolisch mit der Begegnung von 3 Männern beschrieben,
wobei jeder für ein Sonnenjahr gelten soll.
Damals kam er in die Nähe des Todes, im Mai. und bei Jesaja wird ergänzt,
nur sein Vater war bei ihm, was bedeutet, die Wanderung der jungen Seele,
sie ging von Abraham zu dessen Vater und wieder zurück in seinen Körper.
Also:
Abraham hatte mit 3 Jahren eine Nahtoderfahrung.
Dabei war er für geraume Zeit im Energiekörper seines Vaters.
Aufgrund dessen machten sich danach bei Abraham Visionen bemerkbar,
die man als Kontakt mit Gott zu deuten gewillt war.
Auf diese Begebenheit baut die Handlung auf, wenn viel später von der Opferung des Sohnes Isaak die Rede ist, in Genesis 22, 1-19.
Der dreijährige Knabe Isaak konnte Gott noch nicht hören und sehen, und das sollte sich rasch ändern.
Erst in der Durchführung der falschen Tat kam die Wende, aber da war der Junge bereits schwer verletzt und geschockt.
Bei Isaak machten sich Visionen erst viel später bemerkbar, weiß Jesaja zu berichten, was sich seine Jünger wohl nicht so darzustellen getraut hätten.
Demnach war die Segnung des Zweitgeborenen Jakob durch Isaak nicht ein Produkt weiblicher Täuschung, sondern beruht auf die eigenen Erfahrungen und Fähigkeiten, aus der frühesten Jugend von Isaak.
Im Text bei Jesaja wird dann sehr blumig darauf hingewiesen, dass in der Nähe des Todes der Wille zum Leben im eigenen Körper ein zwingendes Muss ist, um dabei so zu bestehen, damit sich das Gewünschte entwickeln kann.
Wenn dabei aber kein Wechsel in einen anderen Energiekörper erfolgt, ist das vergebene Liebesmühe. Der Übergang in einen anderen Körper muss aber auch die Rückkehr unbedingt zur Folge haben, sonst ist es aus und der Tod ist da, so wie wir in kennen.
In dieser zuletzt genannten Funktion ist eine Angleichung an die Texte am Ende im Neuen Testament vielleicht noch am ehesten erkennbar mehr aber nicht.
Das Verlangen er möge diesen Kontakt nach Außen haben, warum nicht?
Aber dann möge er schleunigst wieder zurückkommen.
Wenn nicht, dann ist da großes Heulen und Zähneknirschen angesagt, weiß Matthäus.
Allgemein und besonders zu Abraham sollte hier noch gesagt werden, dass sich eine Seele im Jenseits in einer Seelengemeinschaft weiterentwickelt, und dennoch Zugriff zu den vergangenen Werten hat, wenn diese in der Seele eingelagert sind.
Das mag für einen Kontakt ins Irdische von Bedeutung sein, jedoch für die Seelenwelt selbst nicht.
und ein
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