Schupferhex!
Jesaja konnte in die Zukunft sehen - hast Du gesagt.
Damit meinst Du den Zusammenhang, der entsteht, wenn man seine Schriften mit den Ereignissen in Jerusalem im Jahre 37 in Verbindung bringen möchte.
Dabei sind sich christliche Literatur studierende Experten gar nicht so sicher. Denn es wird ernsthaft bestritten, dass der Text des Buches von Jesaja von einem einzigen Propheten allein stammt, und als Argument wird angeführt es könne niemand in die Zukunft sehen, und schon Jahre davor die Vernichtung und Versklavung des Israelischen Volkes gesehen haben. Darum vertritt man die Meinung, dieses Werk wurde zumindest von 3 verschiedenen Verfassern produziert, und geht vorzugsweise davon aus, das Werk sei im Rahmen der Jüngerschaft des Propheten geschrieben worden.
Auf eine solche spätere Schrift, das 53. Kapitel, stützen sich aber die Abfassungen der Apostel. In der weiteren Folge dann auch logischer Weise die christlichen Kirchen.
Nun ist es aber so, dass diese Schriften des Jesaja von ihm selbst direkt stammend oder von seinen Schülern, bei der Prophezeiung oder der Tatsache, nur den Sinn haben konnten, das Selbstwertgefühl des Volkes zu stärken. Dazu eignet sich ein Beispiel an Durchhaltevermögen, das am ehesten im Lebensbild des Isaak zu finden gewesen ist.
Isaak wurde im Widder gezeugt, und im Steinbock geboren.
Die besagte Schrift stammt aus der Zeit 700 vor unserer Zeitrechnung, und die Zerstörung des Volkes stand bevor, oder war soeben geschehen. So oder so eignet sich da nur diese Variante, um hier ein Gegengewicht anzubringen.
Stell Dir nur vor, jemand hätte davon geschrieben, im Jahre 1300, was heute geschehen werde. Oder aus heutiger Sicht weis jemand zu sagen, was sich im Jahre 2700 irgendwo in Wien, in der Rotenturmstraße ereignen werde.
Ohne darauf Rücksicht zu nehmen, was sich unmittelbar, etwa in den nächsten 50 oder 100 Jahren, ereignen werde, und von umwälzender Bedeutung ist. So dass dieses Ereignis so gravierend sein sollte, und Veränderungen mit sich bringt, die über den eigenen Bereich weit hinausgehen, aber trotzdem so bestimmend sind, und wieder zurück wirken auf das nahe und unmittelbare Umfeld.
Weil kein Stein mehr auf dem anderen bleibt, symbolisch gesprochen.
Gehen wir nun davon aus, bannbrechende Visionen waren für die Erkenntnisse des Jesajas verantwortlich, die sich vorzugsweise um die Person von Abraham ereigneten. Diese hatte er auch viel sagend schon in den ersten Kapiteln festgehalten. In der Beschreibung des dritten Teiles des Jahreszykluses, der sowohl dessen Geburt, als auch die Ausgangslage von Mutter und Vater beinhaltet, was wieder die Geburt betrifft. Während etwa die Nahtoderfahrung von Abraham in dessen 3. Lebensjahr als außerhalb davon beschrieben wurde.
Gilt etwa bei Moses das Monat des Widders für eine solche im Nil,
dann sollte hier das Monat des Stieres das richtige sein oder etwa nicht?!
Aber, ich komme ins lange Beschreiben aus der Vergangenheit
Langer Rede, kurzer Sinn: an dieser Stelle wurden die Merkmale der Erfahrungen um Isaak ausgespart, vielleicht aus den gleichen Beweggründen, wie bei mir soeben.
Die konnten nun mühelos nachgetragen werden, oder waren sogar schon vorbereitet, und fanden im 53. Kapitel ihre Vollendung.
Gehen wir nun davon aus, es handelt sich hier um die Beschreibung und Ehrung von Isaak, dann fällt noch etwas auf: er hatte zwei Söhne, Zwillinge. Beginnend vom Widderzeichen, liegt der Zeitpunkt ihrer Geburt im 4. Zeichen, dem Krebs. Wobei der rangniedrige, der Zweitgeborene Jakob, von der Mutter favorisiert wurde und fortan als Hauptlinie des Volkes galt. Das könnte hier mit 5(4)3 symbolisch zur Geltung kommen.
Ja gut, der Nazaräner hatte auch einen Sohn, gleich dem Jakob, im Krebs. Aber der ist sogleich bei der Geburt verstorben, ohne dabei eine Erblinie zu entwickeln oder darüber hinaus sich so etwas chemisch gestaltet hätte. Außerdem war dieses ein Einzelkind.
Klar, das lässt sich in einem christlichen Glauben nicht vermarkten,
und eigentlich war es eine Frechheit, was man sich damals in einer Anlehnung hier erlaubt hatte, in jeder Form, gegenüber der von mir hier gezeigten plausiblen Wirklichkeit.
Wie schon gesagt wurde in der Verneinung wer in der Bibel sucht,
der wird die Wahrheit finden, und er wird erstaunt sein.
Ich brauche nichts, die Bibel allein genügt mir als Beweis gegen die Bibel.
So ist das.
und ein