Teigabid
Sehr aktives Mitglied
***Trekker schrieb in diesem Thread https://www.esoterikforum.at/forum/sh...t=73561&page=2
Da das daraus folgende Gespräch zwischen Trekker und Teigabid doch das ursprüngliche Thema verläßt, hier nun ein neuer Thread aus den Folgebeiträgen. ***
ich möchte hier nicht die zwischenmenschlichen gefühle ansprechen.
sondern ich will die dinge so nennen wie sie sind.
ein kind. im alter von 5 monaten, da hat die seele noch jene funktion wie sie wirklich ist. keine der zahlreichen aufgesetzten programme machen sich bemerkbar, die alle notwendig und nützlich sind, um im alltag über die runden zu kommen.
davor wird es wohl ähnlich sein, danach aber machen sich diese übernommenen einflüsse immer mehr bemerkbar und bestimmen das sein und das handeln der jeweiligen person.
ich bin in der glücklichen lage von einer solchen position berichten zu können.
im gegensatz zu all den anderen erzählungen und schilderungen in ähnlicher position, kann ich das empfinden darin so dokumentieren, dass sich unser materielles leben als das kräftige, erhoffte und ersehnte energievolle lichtleben darstellt. einerseits wünscht man sich danach zurück und hat nur diesen einen gedanken und dieses eine streben, nichts anderes bestimmt die darin befindliche situation.
aber. gleichzeitig kommt das empfinden, dieses lichtvolle dasein ist für jeden eine bestimmte zeit gültig und wervoll und angenehm, jedoch auch endlich. diese endlichkeit ist so dargestellt im empfinden, dass die eigene dauer keine rolle mehr spielt, sondern für jeden menschen gleich und ähnlich ist.
das kann sich ein dreikäsehoch nicht so einfach aus den fingern saugen!
also kommt da etwas von aussen. sehr behutsam und vorsorglich wird hier mit den eigenschaften einer jungen seele umgegangen.
die notwendigkeiten in der anderen welt sind nicht so wie wir sie hier benötigen. man kann eigentlich sagen, es sind ganz andere praktische programme notwendig, die zwar erforderlich sind, aber hier bei uns keine anwendung finden, nicht benötigt werden und daher sogar hinderlich sein könnten.
so wie der verlust der materie erfahren wird, kann man sich das dramatischer gar nicht vorstellen. praktisch gleichzusetzen ist es etwa mit den abschneiden von langen haaren oder mit der veränderung wenn ein mensch ins wasser schwimmen geht.
das darauf folgende gewöhnende verhalten, sei es nun im menschlichen oder im reinen seellischen bereich, das ist nicht das eigentlliche problem. auch nicht das sehnen in der jeweiligen position hin zur anderen. das nicht.
aber wo wir menschen dann an eine wand stossen, die für gewöhnlich nicht zu durchdringen ist, weil sie doch sehr viel mehr einfühlungsvermögen erfordert als wir es im durchschnitt vorweisen könnnen, das ist die verständigungsmöglichkeit zwischen den unterschiedlichen bereichen.
dazu kommt dann noch die beteiligung von mehreren verschieden initierten personen.
bildlich sieht das etwa so aus:
der kleine sohnemann ist nicht nur glücklich sondern aktiv in seinem neuen bereich,
die mutter fühlt sich allein und traurig zurückgelassen im gewohnten verhaltensmuster,
und das medium? das erkennt beides, kann es "sehen" und überlegt dann wieder aus dem eigenen wie dies zu formulieren wäre.
aus der sicht eines paul meek hat sich dann die forderung und die gewissheit entwickelt:
ich muss den menschen zumindest sagen, das jenseits gibt es, es ist da!
auch das finde ich vollkommen richtig.
und ein
Hallo Birgit
du hast ja schon eine Menge ganz guter Antworten erhalten und dabei gemerkt, das die Bandbreite ganz schön groß ist. Das liegt daran das es zwar einen "festen" Rahmen gibt, in dem man sich aber auch viel bewegen kann. Oder wie man so schön sagt "Viele Wege führen nach Rom". Das kann man übrigens auch wortwörtlich so sehen: "Du bist HIER (wo immer das im Moment ist) und Rom ist in Italien, dazwischen fast unzählige Straßen mit der selben Richtung" - Anfangs- und Endpunkt sind dabei klar, der Weg aber nicht. Beim Sterbevorgang ist es genau das selbe: Es beginnt als 100% Mensch, endet als 100% Geist und dazwischen ist jede Menge los. Aus diesem Grund sind auch alle Antworten hier gleichermaßen gültig.
Aber ich möchte auf deine Ausgangsfrage zurück kommen. Also können Kleinkinder wissen das sie tot sind? Die Antwort darauf lautet: Fast immer JA und Sofort, in eher seltenen Fällen auch mal Nein. Jetzt denkst du "Toll, wie soll mir das helfen" Die Antwort darauf kommt sofort wenn wir das mal etwas auseinander klüngeln.
Alle Menschen haben jeweils für sich eine eigene Seele in der alle bereits gelebten Leben, alle Erlebnisse und auch alle anderen Details wie Charakterzüge quasi gespeichert sind. Jeder Mensch hat auch Kontakt zu seiner Seele z.B. über das Unterbewusstsein. Bei jedem Menschen ist dieser Kontakt aber auch etwas anders und damit einzigartig. Es lassen sich im Zusammenhang mit unserem Wachbewusstsein/Ego nur 2 Tendenzen allgemein gültig erkennen. Die eine, für dich interessantere, ist das Kinder bis etwa zum Alter von 8 Jahren haben einen sehr viel engeren Kontakt "nach drüben" und mit ihrer Seele. Das ändert sich offenbar erst mit den allerersten Anzeichen für die Pubertät und der damit einher gehenden Veränderung des Fokus auch ausgelöst durch Veränderungen im Gehirn.
Dein Kind ist mit 3 Jahren gestorben und hatte diesen engeren Kontakt. Was bedeutet das es keine Probleme mit dem Erkennen/Akzeptieren des eigenen Todes und dem Wechsel nach drüben geben dürfte. Aber wir reden hier auch von Kindern und somit auch über oft für uns Erwachsenen nicht richtig nachvollziehbaren Reaktionen. Somit besteht die ganz kleine Chance das die Bindung zur dir als Mutter stärker ist als der Wunsch heimzukehren. Hier greift der Mechanismus das wir unsere Umgebung nach dem Tod des Körpers fast augenblicklich wieder komplett selber gestalten können. Wir haben dann die Wahl was wir tun wollen - auch die Wahl etwas "Falsches" zu tun. Das gilt auch grundsätzlich für einen Knirps von 3 Jahren.
Die Quote der Seelen die den Wechsel nicht vollziehen ist an sich schon sehr gering und liegt irgendwo im Promille Bereich. Die Quote der Kleinkinder ist noch sehr sehr viel geringer und die absolute Ausnahme! Und sollte wieder Erwarten dein Kind zu diesen Ausnahmen gehören, dann hast du gute Chancen etwas daran zu ändern. Ja DU, richtig gelesen! Der Grund für eine solche Verweigerung einer Kinderseele ist immer die Bindung an die Eltern. Denn wenn ein Kind mit 3 Jahren stirbt bleibt die Seele im ersten Moment auch auf dem Level von 3 Jahren und kann dann entsprechend reagieren. Und du als Mutter hast Einfluss auf diese Situation weil der Kurze dich jederzeit hört. Wenn du dich also entspannst, deine Angst verlierst, dir ein Bild vorstellst wie es ihm auf der anderen Seite richtig gut geht dann wird er dies mit bekommen. Wenn du also dir selbst, und damit ihm, vermitteln kannst das der Tod nur eine Trennung auf Zeit ist und nicht mehr, dann wird es dir besser gehen und er wird seien Weg folgen.
Umgekehrt kannst du den Prozess auch sehr verlängern wenn du klammerst und ihn nicht gehen lassen willst. Beides ist möglich und solltest dir dann klar machen was besser für euch ist. Du kennst offenbar diese Gefahr in dir selbst genau weil du nicht mit ihm in Gedanken reden willst. Dabei gibt es keinen echten Grund deprimiert zu sein! Gut, ihr seit im Moment körperlich getrennt, aber was heißt das schon. Es gibt noch genug andere Gelegenheiten genau so wie es sie bereits gegeben hat. Nichts ist verloren. Aufgeschoben ist doch noch lange nicht aufgehoben.
LG
Trekker
Da das daraus folgende Gespräch zwischen Trekker und Teigabid doch das ursprüngliche Thema verläßt, hier nun ein neuer Thread aus den Folgebeiträgen. ***
ich möchte hier nicht die zwischenmenschlichen gefühle ansprechen.
sondern ich will die dinge so nennen wie sie sind.
ein kind. im alter von 5 monaten, da hat die seele noch jene funktion wie sie wirklich ist. keine der zahlreichen aufgesetzten programme machen sich bemerkbar, die alle notwendig und nützlich sind, um im alltag über die runden zu kommen.
davor wird es wohl ähnlich sein, danach aber machen sich diese übernommenen einflüsse immer mehr bemerkbar und bestimmen das sein und das handeln der jeweiligen person.
ich bin in der glücklichen lage von einer solchen position berichten zu können.
im gegensatz zu all den anderen erzählungen und schilderungen in ähnlicher position, kann ich das empfinden darin so dokumentieren, dass sich unser materielles leben als das kräftige, erhoffte und ersehnte energievolle lichtleben darstellt. einerseits wünscht man sich danach zurück und hat nur diesen einen gedanken und dieses eine streben, nichts anderes bestimmt die darin befindliche situation.
aber. gleichzeitig kommt das empfinden, dieses lichtvolle dasein ist für jeden eine bestimmte zeit gültig und wervoll und angenehm, jedoch auch endlich. diese endlichkeit ist so dargestellt im empfinden, dass die eigene dauer keine rolle mehr spielt, sondern für jeden menschen gleich und ähnlich ist.
das kann sich ein dreikäsehoch nicht so einfach aus den fingern saugen!
also kommt da etwas von aussen. sehr behutsam und vorsorglich wird hier mit den eigenschaften einer jungen seele umgegangen.
die notwendigkeiten in der anderen welt sind nicht so wie wir sie hier benötigen. man kann eigentlich sagen, es sind ganz andere praktische programme notwendig, die zwar erforderlich sind, aber hier bei uns keine anwendung finden, nicht benötigt werden und daher sogar hinderlich sein könnten.
so wie der verlust der materie erfahren wird, kann man sich das dramatischer gar nicht vorstellen. praktisch gleichzusetzen ist es etwa mit den abschneiden von langen haaren oder mit der veränderung wenn ein mensch ins wasser schwimmen geht.
das darauf folgende gewöhnende verhalten, sei es nun im menschlichen oder im reinen seellischen bereich, das ist nicht das eigentlliche problem. auch nicht das sehnen in der jeweiligen position hin zur anderen. das nicht.
aber wo wir menschen dann an eine wand stossen, die für gewöhnlich nicht zu durchdringen ist, weil sie doch sehr viel mehr einfühlungsvermögen erfordert als wir es im durchschnitt vorweisen könnnen, das ist die verständigungsmöglichkeit zwischen den unterschiedlichen bereichen.
dazu kommt dann noch die beteiligung von mehreren verschieden initierten personen.
bildlich sieht das etwa so aus:
der kleine sohnemann ist nicht nur glücklich sondern aktiv in seinem neuen bereich,
die mutter fühlt sich allein und traurig zurückgelassen im gewohnten verhaltensmuster,
und das medium? das erkennt beides, kann es "sehen" und überlegt dann wieder aus dem eigenen wie dies zu formulieren wäre.
aus der sicht eines paul meek hat sich dann die forderung und die gewissheit entwickelt:
ich muss den menschen zumindest sagen, das jenseits gibt es, es ist da!
auch das finde ich vollkommen richtig.
und ein