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diese menschen sprechen auch nur aus ihrer kindlichen angst heraus.
und ziehen damit alle an, die den virus als gefahr begreifen.
selbstdarstellung ohne jeglichen inhalt.
wer sachlich und klug informieren möchte, besitzt die nötige reife und größe, andere meinungen zu tolerieren.
und nutzt die eigene zeit sinnvoll.
ohne sich geifernd um themen bemühen zu müssen, die großes unwissen ausdrücken.
nimm den menschen nicht ihre angst weg!
jetzt die vor corona, morgen wieder die vor den eigenen dämonen.
was bliebe dann?
eine leere, die gefüllt werden möchte.
so schließt man sich lieber zusammen in der panik, eifert gegen alles, das diese lösen könnte.
und sieht den feind hinter jeder tür, die ins gesunde denken und in die freiheit führt.
als sklave der eigenen grenze.
Und in der eigenen Hilflosigkeit, wird das System übernommen, und wie auf Kommando wird dann die Nazikeule ausgepackt, mich erinnert das an den Pawlowschen Hund, und die klassischen Konditionierung.
Eine Textzeile von Xavier gefällt mir sehr gut, da finde ich mich wieder:
"Du bist auf das System eingeschworen und ich zum ausbrechen auserkoren"
mir kann ja niemand meine meinung nehmen, wenn ich das nicht will.
Zu DDR Zeiten haben wir (die Systemkritiker) uns auf den Spruch von Rosa Luxemburg berufen : Freiheit zeigt sich in der Freiheit der Andersdenkenden. Ich weiß nicht ob ich den Spruch korrekt wiedergebe, aber zumindest sinngemäß. Und für mich gilt er auch heute noch. In einer Demokratie braucht man Meinungsvielfalt. Alles andere wäre ungesund. Aber das ist auch eine Gradwanderung in Deutschland, denn wir dürfen nicht wieder Nährboden für rassistische, antisemitische und menschenverachtende Gesinnung sein. Und so schwanke ich innerlich zwischen Toleranz und dem Gedanken bestimmte Strömungen nicht erst groß werden zu lassen..
Ich war immer ganz begeistert von den Söhnen Mannheims und Naidoo, kann allerdings manche Interviewäußerung von ihm nicht teilen. Und trotzdem bin ich der Meinung, dass man mit Maulkorb und Shitstorm eher das Gegenteil erreicht. Jeder sollte sich doch selbst seine Meinung bilden dürfen.
In einer Demokratie braucht man Meinungsvielfalt. Alles andere wäre ungesund. Aber das ist auch eine Gradwanderung in Deutschland
Schon lustig hier. Ist DAS die Toleranz, die anderen Meinungen gegenüber gewünscht wird? Meinungen, die als "großes Unwissen", "kindliche Angst", nicht "ins gesunde denken" führend etc. beschrieben wird?
Alles, was ich hier im Thread von "Euch" sehe, ist eine Selbstbeweihräucherung und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, weil Ihr ja gegenseitig bescheinigt die "richtige" Meinung zu haben. Versteht mich nicht falsch - DAS ist vollkommen ok. Fast jeder hat das Bedürfnis, derartige Bestätigung bei anderen zu suchen. Toleranz schaut aus diesem Verhalten allerdings nicht heraus.
Fühlst du dich denn angesprochen, bei solchen Äusserungen?
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Ich halte sowieso nichts davon Irgendwem blindlinks jubelnd hinterher zu laufen. Es ist nie verkehrt zu hinterfragen. Und ich werde sofort skeptisch wenn es gegen Juden, Moslems, Christen oder andere Glaubensrichtungen geht. Vorsichtig bin ich bei der Scientology Sekte, aber vor allem weil sie meine Mutter damals bekehren wollten und so diktatorisch sind.Die Äußerungen über die junge Aktivistin Greta T. die Xavier Naidoo geäußert hat sprechen dann allerdings auch für sich.
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