Jehova, der Gott des Regens

Das Spiel ist der Urgrund, die Freude am Spiel ein Weg. Wer sich nicht im Spiel verfängt
Der Weg ist nur für jene, die das Leiden nicht sehen stetes Ziel, herumirrend... und als Überaschung, was zu Spielen, oder zum Ent-täuschen, wenn das wer möchte: Sonne und Mond sind unbeständig, nicht echt, dem Vergehen unterworfen, selbst jeden Tag... was Vorstellung dazu betrifft, so ist diese unsagmal schneller weg, und jetzt, beständig Spielen, bastelt man die Sandburgen wieder und wieder...
 
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Ich kenne auch den Begriff "die Sonnenengel". Hatte mich mal näher damit befasst, es gab eine Frau, sie nannte sich Solara und hat einige Bücher verfasst.
Sie meinte (und channelte?) oder verband sich, oder wurde bewusst, sie sagte, jeder habe in sich und als sich so einen Sonnenengel, ihrer hieß Solara,
weshalb sie sich auch so nannte. Es ging dabei um eine Art Aufstieg, wobei das Dimensionstor 11:11 eine Rolle spielt.
Wenn ihr Sonnenengel sprach so sagte er immer: "Ich bin der Eine, ich bin die Vielen."

ja nun, die engel hängen mehr mit dem mond zusammen. mit der sonne die erzengel.
aber das ist nochmal ein weiteres thema.. das auch sehr interessant sein kann.
da ist es nämlich ähnlich wie bei den sonnen-elohim, wo eine vielheit in eine
grössere einheit eingebunden ist. die engel stehen über den einzelnen individuen,
die erzengel über ganze völker.

Es macht (für mich) Sinn, die Sonne als (männlich?) Geist zu verstehen, in die Zukunft blickend gewissermaßen, formgebend, klar und frei.

Der Mond (weiblich?) steht für Familie , Seele, Verbundenheit, Abstammung in irdischer Sicht, Wurzeln, Menschlichkeit.

Zusammen gibt beides einen Sinn, alleine ist es vielleicht eher zerstörerisch. Weshalb ein jeweiliges "Freilassen" wohl unabdingbar ist,

in meiner muttersprache- italienisch- ist der mond weiblich: la luna und die sonne männlich: il sole:)

Für mich bedeutet auch das Wort "Jesus" ICH BIN. Ich kam mal drauf, als ich früher meinem Sohn französische Vokabeln abhören sollte.
Ich las "Je suis" (und dachte erst, es heißt Jesus), und es bedeutete auf deutsch "ich bin". :)

interessant(y) J(esus) CH(ristus) oder auch "ich-thys"

https://de.wikipedia.org/wiki/Fisch_(Christentum)
 
Ein Weg, den du vermutest, ist nur für dich.
Guter Haushälter mag die Pfade des Herumwanderns, vielleicht den Weg zum Pfadfinden, damit als eigen herausstreichen wollen, doch der Pfad, jener der Noblen (Ariya-magga), der klare, rechte Noble Achtfache Pfad (die vierte Edle Wahrheit) zur Beendigung von Leiden ist nur einer, und beginnt am Tor Rechtschaffenheit, oder Strom/Pfadeintritt. Wenn Leiden nicht sehend, nicht nach Entkommen streben, sind Pfade immer eigene, so Leiden seine Wurzel im unwissentlichen Streben im Eigenmachen, was nicht Eigen ist, hat. Man nennt dieses Tun auch Papanca, oder Versach/Versinnlichung: Pfeile im Denken: Papañca und der Pfad zum Beenden des Konflikts

[So hier in einem Versachlichen-Wollen-Thema zu meta und Off-Faden, gut wenn möglich Beiträge abzutrennen und als "Pfandfinden & Pfad" zu neuem Thema zu machen, zum Spielen oder abwerfen von Herumspielen, je nach Neigung der Sucher.]
 
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GESANG DER GEISTER ÜBER DEM WASSER von j.w. goethe

Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muß es,
Ewig wechselnd.

Strömt von der hohen,
Steilen Felswand
Der reine Strahl,
Dann stäubt er lieblich
In Wolkenwellen
Zum glatten Fels,
Und leicht empfangen,
Wallt er verschleiernd,
Leisrauschend
Zur Tiefe nieder.

Ragen Klippen
Dem Sturz entgegen,
Schäumt er unmutig
Stufenweise
Zum Abgrund.

Im flachen Bette
Schleicht er das Wiesental hin,
Und in dem glatten See
Weiden ihr Antlitz
Alle Gestirne.

Wind ist der Welle
Lieblicher Buhler;
Wind mischt vom Grund aus
Schäumende Wogen.

Seele des Menschen,
Wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
Wie gleichst du dem Wind!
 
Nun ja, sicherlich könnte man aus den Schilderungen bei Moses, daraus schließen, dass Jahwe einst ein Wettergott gewesen sein könnte. Ich erinnere mich aber daran, dass einst die Berg-Götter waren, die auf dem Berg lebten und durch dunkle Wolken, Blitz, Hagel und Regen ihre Anwesenheit oder ihre Launen und Stimmung zum Besten gaben.

Ich war früher selbst oft in den Bergen und habe da erlebt, wie sich da urplötzlich Gewitterwolken über den Bergen auftürmen oder sich ihr Haupt in Wolken oder Nebel hüllen. Wer einmal in den Bergen die entfesselten Naturgewalten erlebt hat, wird dieses ehrfurchtsvolle Gefühl des Göttlichen kennen. Ich weiß zudem, dass sich gerade bei Vulkanausbrüchen Gewitter um diese Berge entladen und dem Ganzen noch mehr Nachdruck zu verleihen. Genau dieses Szenario wird auch bei Moses geschildert.

Wenn man dem nun die Geschichten von Donar gegenüberstellt, der mit seinem Wagen über den Himmel fegt oder Wettergötter, die über das fruchtbare Land bestimmen, erscheint mir das für Jahwe weiger zu passen.

Ich erinnere mich auch an die Szene als Moses zum ersten Mal in der Wüste begegnet, das würde jetzt auch nicht so recht für einen Regengott sprechen. Lebte dieser Gott nicht eher in den Bergen und der Wüste des Sinais, in denen die Nomaden umherzogen. Dort lebten zum Beispiel auch die Nomaden der Schasus, die ihren Gott JHW anbeteten. So lebte dort auch Mose 40 Jahre dort bei den Medianitern.

Es gab auch Nomaden, die sich gerne als die Söhne des Windes bezeichneten, und die Paten des Heiligen Geistes sein dürften. Dazu sollte man wissen, dass im Hebräischen der Heilige Geist als Ruah bezeichnet wird, das sich als Wind oder Lufthauch übersetzen lässt. Ich möchte auch daran erinnern, dass die Israeliten zunächst als Halbnomaden und Hirten unterwegs waren, wobei also ein Wettergott oder Göttin eher zweitrangig gewesen sein dürfte.

Ja eventuell war ja das Jahw der Schasus auch die phonetische Beschreibung für den göttlichen Wind der Wüste? Meine innere Stimme möchte mich das alles jedenfalls glauben lassen. (y)


Merlin
 
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