Jeder Sechste in Deutschland gilt als armutsgefährdet

Werbung:
:umarmen: Okay , so verstehe ich dich natürlich schon viel besser.
Ja ich kaufe auch preiswert für meine Katzen, aber auch gut,
ich benötige einen 10kg Sack Katzenstreu= 4,99 Netto Streu in der Woche,
dann bekommt jeder 1 x 100g Nassfutter, die Kleine leckt nur die Sosse und 2 x Trockenfutter aber nicht viel,
sie haben die Zeiten so gelegtjetzt im Alter, meine früheren Katzen habe ich nur 2 x tägl. gefüttert, d
ann aber Trockenfutter mehr... aber auch hier lege ich trotz Billiglädchen noch teuerer als du, glaube ich,
die kl. Portionen kosten 100 g bei Netto 0,25, wenn ich Kitekatbeutel in Sauce kaufe 2,99 12 Beutel = 4 Tage,
die mögen Pastete nämlich nicht so gerne und das Billig Trockenfutter alle 3 nicht,
aber weil sie da nicht so viel futtern, kaufe ich schon das etwas Bessere.
Trotzdem es ist mit Unterstützung zu schaffen, wenn es aber auch knapp ist, es geht, nur wenn dann mal wieder was Grösseres ansteht,
Taxifahrt zum Tierarzt, Blutbild 50,-€ , Zahnreinigung fast 100,-, da komm ich schon ins Wackeln, noch geht alles, mal abwarten ;)
 
:umarmen: Okay , so verstehe ich dich natürlich schon viel besser.
Ja ich kaufe auch preiswert für meine Katzen, aber auch gut,
ich benötige einen 10kg Sack Katzenstreu= 4,99 Netto Streu in der Woche,
dann bekommt jeder 1 x 100g Nassfutter, die Kleine leckt nur die Sosse und 2 x Trockenfutter aber nicht viel,
sie haben die Zeiten so gelegtjetzt im Alter, meine früheren Katzen habe ich nur 2 x tägl. gefüttert, d
ann aber Trockenfutter mehr... aber auch hier lege ich trotz Billiglädchen noch teuerer als du, glaube ich,
die kl. Portionen kosten 100 g bei Netto 0,25, wenn ich Kitekatbeutel in Sauce kaufe 2,99 12 Beutel = 4 Tage,
die mögen Pastete nämlich nicht so gerne und das Billig Trockenfutter alle 3 nicht,
aber weil sie da nicht so viel futtern, kaufe ich schon das etwas Bessere.
Trotzdem es ist mit Unterstützung zu schaffen, wenn es aber auch knapp ist, es geht, nur wenn dann mal wieder was Grösseres ansteht,
Taxifahrt zum Tierarzt, Blutbild 50,-€ , Zahnreinigung fast 100,-, da komm ich schon ins Wackeln, noch geht alles, mal abwarten ;)[/QUOT

Also das Felixkatzenfutter frisst mein Kater gerne und noch die ein oder anderen Sorten http://src.discounto.de/pics/Angebo...ahl-mit-leckerem-Gemuese-Katzenfutter_xxl.jpg, vom DM zum Beispiel teuer, aber das frisst meiner gar nicht, mein Kater ist ziemlich arrogant und wählerisch....Ich glaube nicht an Ärzte, ich glaube an die Gesundheit des Wesens und naja irgendwie ist mein Kater ziemlich gesund, ich weiss, das viele Ärzte einen gerne Geld aus der Tasche ziehen....
Mein Kater hat es aber auch gut, 2 persönliche Türöffner, ne Katzenleiter, Natur, immer fressen, also der lebt definitiv wie ein König....

Ich glaube du machst dich selbst verrückt und bedenke, dass deine Sorgen deine Welt bestimmen, ja ich würde sogar behaupten kreieren.... Ich war immer von der Vollkommenheit meines Katers überzeugt....dafür musste ich opfer bringen, keinen urlaub ausserhalb und naja natur vor der tür.... ist als geringverdiener nicht immer einfach.... aber man er ist mein freund, so ein guter freund....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Thema mag etwas älter sein aber aktuell bleibt es dennoch, denn Armut verschwindet nicht, meist wächst sie eher, so kann auch ich hier in meinem Wohnort immer öfters beobachten, dass die Menschen hier Pfandflaschen sammeln, die irgendwo rumliegen. Es sind aber längst nicht nur Rentner die das tun, sondern auch immer mehr junge Leute, die die Mülltonnen durchforsten und ich lebe schon in einem netteren kleinen Vorort...

Verständnislos allerdings beobachte ich, wenn sie die an der Kasse dann nicht in sinnvolle Dinge wie Lebensmittel, sondern in Allohol umtauschen, (machen die Jüngeren meist) da frage ich mich auch, wo die ihre Prioritäten legen. Ich verstehe jeden der es für Lebensmittel macht, weil die eben unabdingbar sind aber für Alkohol sammeln gehen, finde ich irgendwie befremdlich.

Ich bin jetzt auch finanziell gesehen nicht reich und sammele schon mal Plastikflaschen ein, die vor unserem Wohnhaus rumliegen, aber das Geld kommt in eine Spardose als Notgroschen wenn "mal Not am Mann ist".

Die Armut ist deutlich sichtbar vor allem, wenn man sich für seine Umgebung interessiert und nicht an fremden Leuten vorbei-sieht. Nur dazu muss auch gesagt werden, dass viele auch nicht mehr mit Geld umgehen können (sehe ich bei meinen Bekannten) da hat man nur noch 10 Schleifen, muss aber teure aktive Zigaretten qualmen, anstatt sich Tabak zu holen, (mehr und günstiger).

Ob es heute noch so ist, dass jeder sechste armutgefährdet ist, weiss ich nicht, könnte inzwischen mehr geworden sein, der Thread ist ja etwas älter.

Aber ein gutes und vor allem zeitloses Thema.
 
Das Thema mag etwas älter sein aber aktuell bleibt es dennoch, denn Armut verschwindet nicht, meist wächst sie eher, so kann auch ich hier in meinem Wohnort immer öfters beobachten, dass die Menschen hier Pfandflaschen sammeln, die irgendwo rumliegen. Es sind aber längst nicht nur Rentner die das tun, sondern auch immer mehr junge Leute, die die Mülltonnen durchforsten und ich lebe schon in einem netteren kleinen Vorort...

Verständnislos allerdings beobachte ich, wenn sie die an der Kasse dann nicht in sinnvolle Dinge wie Lebensmittel, sondern in Allohol umtauschen, (machen die Jüngeren meist) da frage ich mich auch, wo die ihre Prioritäten legen. Ich verstehe jeden der es für Lebensmittel macht, weil die eben unabdingbar sind aber für Alkohol sammeln gehen, finde ich irgendwie befremdlich.

Ich bin jetzt auch finanziell gesehen nicht reich und sammele schon mal Plastikflaschen ein, die vor unserem Wohnhaus rumliegen, aber das Geld kommt in eine Spardose als Notgroschen wenn "mal Not am Mann ist".

Die Armut ist deutlich sichtbar vor allem, wenn man sich für seine Umgebung interessiert und nicht an fremden Leuten vorbei-sieht. Nur dazu muss auch gesagt werden, dass viele auch nicht mehr mit Geld umgehen können (sehe ich bei meinen Bekannten) da hat man nur noch 10 Schleifen, muss aber teure aktive Zigaretten qualmen, anstatt sich Tabak zu holen, (mehr und günstiger).

Ob es heute noch so ist, dass jeder sechste armutgefährdet ist, weiss ich nicht, könnte inzwischen mehr geworden sein, der Thread ist ja etwas älter.

Aber ein gutes und vor allem zeitloses Thema.


Die aktuelle Zahlen sprechen eine andere Sprache: Heutesprechen die Statitiker von jeden 5ten, die armutgefährdet sind. In grösseren Städten liegt das Hauptproblem an bezahlbaren Wohnraum. Ein anderes Problem ist, dass Jugendliche stark von Armut betrofen sind.

(Es fällt mir gerde auf: Wahrscheinlich berücksichtigen wir nich, ob wir von Deutschland oder Österreich reden. Österreichische Statitik kenne ich nicht, ich kann nur über Deutschland reden, da ich in Deutschland lebe...) In Deutschland ist die wachsende Armut noch nicht so dramatisch, wie in Frankreich - oder auf dem Balkan... Rumänien und Bulgarien sind wesentlich schlimmer alsDeutschland. (Nord-Süd Gefälle). Und Italien ist auch schlimm. Auch wenn in Deutschland und Österreich die Zahl der von Armut Betroffenen steigt, sind einige andere Staaten noch wesentlich schlimmer daran.

Shimon
 
@Shimon1938

Ich lebe auch in Deutschland und denke, heute ist es eher jeder 5'te der als arm gilt, ebenso ist auch die Kinderarmut gestiegen, wie man oft in den Nachrichten hört. Bezahlbarer Wohnraum ist hier knapp, weil auch schon lange nicht mehr in den sozialen Wohnungsbau investiert wird, was ich echt übel finde.
 
Ja und nun?
Was wären denn Lösungsansätze? Den Reichen ihr Geld wegnehmen und den Armen zukommen lassen, ist doch auch keine Option. Am Ende macht weggenommener Reichtum alle nur ärmer, denn viele reiche Menschen tun viel Gutes und im Zweifelsfall gehen sie in ein Land, das bessere Bedingungen bietet.
Ganz abgesehen davon, dass die Armut weltweit zurückgegangen ist (was nicht heißt, dass es nicht auch extreme Armut gibt), müsste die Politik an Grundsätzliches ran, wie z.b. ein höherer Mindestlohn und Eindämmung des Niedriglohnsektors, statt staatlicher Almosen. Das würde u.a. auch gegen Altersarmut helfen und viele Menschen in die Lage versetzen, ohne Abhängigkeit von staatlichen Subventionen zu leben.
 
@Gabi0405

Es müsste eben mehr gegen die Armut getan werden, wie z.b eine Mietpreisbremse die auch tatsächlich greift, wäre schon mal ein Anfang und ein gesetzlich eingeführter Mindestlohn der auch die jeweilige Inflationsrate berücksichtigt und nicht immer nur "soviel" wie es unabdingbar gefordert wird.

In Betracht käme auch bei reichen Ländern eine Senkung der Mehrwertsteuer die täte jedem helfen etwas mehr in der Tasche zu haben und dafür sinnfreie Großprojekte gar nicht erst zu beginnen (Flughäfen die keiner braucht z.b) man muss also niemanden etwas rauben.
 
Werbung:
@Gabi0405

Es müsste eben mehr gegen die Armut getan werden, wie z.b eine Mietpreisbremse die auch tatsächlich greift, wäre schon mal ein Anfang und ein gesetzlich eingeführter Mindestlohn der auch die jeweilige Inflationsrate berücksichtigt und nicht immer nur "soviel" wie es unabdingbar gefordert wird.

In Betracht käme auch bei reichen Ländern eine Senkung der Mehrwertsteuer die täte jedem helfen etwas mehr in der Tasche zu haben und dafür sinnfreie Großprojekte gar nicht erst zu beginnen (Flughäfen die keiner braucht z.b) man muss also niemanden etwas rauben.
Ja genau, dass wären m.E. wirklich sinnvolle Maßnahmen und die würden vielen Menschen, die trotz Arbeit wenig haben, enorm helfen. Die Politik ist dazu da, die Rahmenbedingungen festzusetzen. Offenbar ist sie daran aber überhaupt nicht interessiert. Traurig - aber wahr.
 
Zurück
Oben