Jeder sechste deutsche Erwachsene liest wie ein Zehnjähriger

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Naja, es ist klar, dass das Leseverständnis einer Person (wesentlich) schlechter ist, wenn es sich nicht um die Muttersprache handelt. Und Japan sowie Finnland haben einen geringen Ausländeranteil.

Ansonsten sieht man wohl auch, dass das Bildungssystem in den nördlichen europäischen Ländern funktioniert. Und die Japaner lernen halt soviel, dass sie nicht einmal mehr zur Fortpflanzung kommen. :D
 
Fakt ist, dass es in dem Artikel nicht um das derzeitige Schulsystem geht, sondern um das Textverständnis heutiger Erwachsener ...

Das nicht verstehen des geschriebenen Wortes im Zusammenhang zum Kontext. Beliebt bei Herabwürdigungen und Degradierungen, die dann noch nicht einmal verstanden werden.

Beliebt im Amtsdeutsch und Juristendeutsch.

Generell den Sinngehalt des Geschriebenen nicht zu verstehen. Dazu gibt es aber ein Phänomen, wenn es gegen den Menschen geht, begreifen es Ausländer, die z.B. der deutschen Sprache mächtig sind, schneller, als der gebürtige Deutschsprechende. :D
 
Das nicht verstehen des geschriebenen Wortes im Zusammenhang zum Kontext. (...)

Ist aber auch nicht immer so einfach. Komplizierte Gebrauchsanleitungen lese ich auch schon mal auf Englisch u. kehre danach auf den deutschen Teil zurück weil expliziter (u. ich dann zumindest schon mal verstehe was da verlangt wird).

Eine Befürworterin der sogenannten "leichten Sprache" bin ich nur bedingt, es wäre schade um so manche schöne Wörter u. Umschreibungen die dadurch verloren gingen (gehen würden? gängen? *schäm*).

Rechtschreibreformen die Wörter mit 3 f od. sowas grausliches wie Stängel (weil von Stange) anstatt Stengel (weil eine Blume halt keine tote Stange ist) hervorbringt nur damit auch niemand sich zuviel merken muss: schrecklich!

Mal davon abgesehen dass D. nicht meine Muttersprache u. ich nicht in einem deutschsprachigem Land wohne (jedoch an D. angrenzend)

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