vielleicht sollte man mal wieder dazu aufrufen -leute -das ist die wahrheit :fangt wieder an, eurer eigenen wahrnehmung zu trauen -euren 5 sinnen und besonders das ,was darüber hinausgeht.
Gut gebrüllt Löwe ... aber das scheint ja bei weitem nicht zu reichen.
Die Wahrheit nach der gesucht wird, vermutet man offenbar im Aussen ...
Die Wahrnehmung ist die Basis unserer Erfahrungen, nicht wahr?
Jeder sieht die Welt eben mit seinen Augen, das macht es auch
so schwierig, die eigenen Werte und Erfahrungen zu vermitteln.
Die Schwammigkeit der Kommunikation tut das ihre dazu ...
Nehmen wir die metaphorische Betrachtung eines Adam als
vollkommenen Menschen hier zur Hand. Der einzige Mensch auf
Erden, trägt die vollkommenheit des Mensch-seins latürnich
in sich. Könnten wir nun das Bewusstsein aller auf der Erde
lebenden Menschen summieren, so ergäbe sich auch hier
die Vollkommenheit des Mensch-seins an sich ...
Trotzdem wäre diese Summe nichts anderes, als eine
Zusammenführung vieler einzelner subjektiver Sichten.
Würde diese summierte Subjektivität durch deren Addition
vielleicht zur Objektivität?
Zur "allgemein gültigen Wahrheit" ja!
Doch um keinen Deut objektiver ...
Stellt sich nun eben die Frage, welchen Nutzen diese Form
der Wahrheit denn nun für das Individuum an sich hätte?
Das diese Suche trotzdem noch lange nicht zu Ende sein
wird, zeigt ganz deutlich die Diskusion in diesem Thread.
Nicht mehr zu suchen wäre aber auch Stillstand! Stagnation!
Unsere Sinne sind bei weitem nicht ausgereift genug um eine
angenommene kosmische Wahrheit erfassen zu können.
Aber das müssen sie auch garnicht sein. Für jene Erfahrungen
die es zu machen gilt, dürften die zu Verfügung stehenden Mittel
doch völlig ausreichen. Trotzdem weiterhin über den Tellerrand
hinausblicken zu wollen kann aber nicht schaden.
Nur verlorenen geistern braucht man nicht nachzujagen ...
... als ob es nichts interessanteres im Leben gäbe!
Euer, sich diesmal sein Schlusswort sparender, Ischairot