Jeder hat das Recht nach Macht zu streben

Jeder Mensch hat das Recht nach Macht zu streben

  • Wahr

    Stimmen: 9 75,0%
  • Falsch

    Stimmen: 3 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    12
Ich denke nicht nur dass jeder "das Recht" hat nach Macht zu streben, sondern dass auch jeder nach Macht strebt - auf die eine oder andere Art.

Man sollte die Facettenvielfalt der Macht nicht unbeachtet lassen.

Machtgehabe fängt im ganz Kleinen an, wo z. B. anderen Menschen die eigene Meinung aufgedrängt wird, da sie ansonsten beschimpft, abgewertet und nieder gemacht werden (ist hier im Forum sehr gut und reichlich zu beobachten), geht über "Entscheidungsgewalt" innerhalb von Familien, Erziehung jeglicher Art, Anordnungen im Berufsleben, bis in die hohe Politik und gipfelt in Kriegen. Macht wird auf der Straße mit Autos ausgeübt, in der Schule, in Ehen und Lebensgemeinschaften, u. s. w.

Überall im zwischenmenschlichen Bereich ist immer wieder einer der Ansicht sich über einen anderen stellen zu müssen/können und da habe ich den seelischen/sexuellen/körperlichen Missbrauch noch nichtmal erwähnt, der ja auch sehr weit verbreitet ist.
Das ist "Streben nach Macht".

Wenn mir jemand sagt, dass er/sie niemals Macht über irgendwen oder -was ausübt, dann nenne ich denjenigen einen Lügner.

Macht ist nichts Schlechtes, sondern einfach ein Anteil im Menschen, den er braucht um körperlich/geistig/seelisch überleben zu können. Dass jeder andere Grenzen und Hemmschwellen aufweist, oder besser gesagt dass jeder andere Möglichkeiten hat Macht auszuüben, bringt die Vielfalt der Persönlichkeiten und ihrer Hintergründe einfach mit sich.

R.
 
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In meinem Beitrag habe ich auch nicht geschrieben, das ich Nichts kontrollieren möchte, oder Ohnmächtig sein will --- wir sind alle nur Menschen und keine gefühlslosen Roboter oder sonstiges...

Doch immer in Ehrlichkeit zu sich selbst - das ist mein Bestreben, ob "richtig" oder "falsch" wer mag das beurteilen? Es ist meine Wahrheit, das genügt mir so lange, bis mir jemand etwas anderes zeigen kann, das ich dann auch annehmen kann.

Wenn ich eine lästige Mücke erschlage, dann in der Ehrlichkeit zu mir selbst in Bezug auf die goldene Regel --- wenn ich jemanden so nerve, dann müsste ich auch damit rechnen erschlagen zu werden. --- Kann ich damit umgehen - hat es die Mücke hinter sich (wenn ich sie denn auch erwische).

Doch den dicken Wörter oder Aussagen in Deinem Beitrag kann ich nicht zustimmen. Warum soll "Angst" der Beweggrund sein, etwas verstehen zu wollen? Bei mir ist es Interesse und ich bin der Meinung, Angst ist der schlechteste Ratgeber an meiner Seite, den ich durch Erkennen verstehe und somit nicht mehr beachten muss --- und will!

Einen angstfreien denkenden Gruß vom Lifthrasir

Dann sind wir uns vollkommen einig, bis auf den Punkt was das Denken betrifft. Könnte sein, dass es da lediglich eine Frage der Definition von Angst ist, inwiefern wir übereinstimmen oder nicht.

Denn ich bin der Ansicht: Mangel und Angst sind identisch, bzw.: Angst ist die Reaktion auf Mangel/Ausdruck von Mangel. Das muss nicht direkt als Angst gefühlt werden, denn ein Mangel an Wissen ist für uns so normal, dass wir ihn nur fühlen wenn wir das gewünschte Wissen (an dem es uns aber mangelt) als einzige Lösung für ein Problem sehen (das wir ohne dieses Wissen dann nicht lösen können). Je intensiver das Leid und die Angst durch das Problem, desto intensiver das Angstdenken.

Interesse... Du könntest Recht haben, dass es nichts mit Angst zu tun hat, allerdings sehe ich Interesse weniger als einen Mangel an Wissen, sondern eher als einen kreativen Prozess. Das ist nicht das Denken das ich meine. Aber es würde jetzt zu weit führen dass zu differenzieren und man kann logischerweise geteilter Meinung darüber sein.
 
Gesehen, ja. Das kannst du gar nicht vermeiden, wenn du immer wieder meditierst. Draufgedrückt: Noch nicht ständig, aber immer öfter. :rolleyes:
Ja.. das ist aber was ich meine. Denn es ist ja nicht ganz so simpel, unterliegt nicht einer einfachen Wahl wie der Knopfdruck den ich meine. Du kannst, genauso wenig wie wohl 99.99% einfach auf den Knopf drücken. Insofern kann man sagen: Du hast das Recht darauf den Knopf zu finden, und ihn dann auch zu drücken, aber Du hast nicht ein einfaches Recht auf den Knopf. Und das Streben danach hat ganz klar mit Kontrolle zu tun. Denn Dein Weg der Meditation beinhaltet auch Kontrolle, selbst wenn es darum geht Kontrollversuche als Angstmotiviert zu entlarven und zu beenden verlangt Disziplin...


Es ist natürlich nicht unmöglich, aber schwieriger, glücklich zu sein, wenn die Grundbedürfnisse eines Menschen nicht erfüllt sind. Wir sollten es den Menschen einfacher machen, glücklich zu sein.
Ich vereinfache das vollkommen auf den Punkt: Leidet "man"? Wenn ja, wo sieht man die Ursache dafür? Der Hungernde sieht die Ursache ganz klar im Mangel an Nahrung, der reiche Junge der aber in der Schule gemobbt wird sieht die Ursache ohne Zweifel in der Ablehnung seiner Person. Ich behaupte aber, und das ist jetzt ziemlich Eso-Philosophisch: In einem tieferen Bereich ist beides nicht Ursache, sondern lediglich Ausdruck eines tiefen Leidens, dass wir nahezu alle in uns tragen: Der Mangel an Selbsterkenntnis. Wir sind bzw. erfahren uns als getrennt vom Ursprung, von dem was wir tatsächlich sind. Dieses diffuse und nicht zu definierende Gefühl... viele benennen es als ein Gefühl der Leere, treibt uns in Bedürfnisbefriedigung anderer Art, und auch dazu Mangel anderer Art zu erfahren.

Anders gesagt: Könnte man jeden vermeintlich objektiven Mangel beseitigen, materiell wie auch imateriell (man ist reich, gesund, geachtet, geliebt etc.)... bliebe trotz der deutlich höheren Lebensqualität dieses seltsame Gefühl das noch etwas fehlt. Und daraus wird m.A.n. der äußere Mangel erst erzeugt und nicht umgekehrt.

Ja, nur muss man sich dieses Knopfes erst mal bewusst werden, was nicht leicht ist. Am einfachsten geht es, auch nach der Lehre mit Buddha, durch tägliche Meditation, ohne mal einen Tag Pause zu machen.
Ja... aber das ist das Streben nach Glück und es verlangt wie gesagt Disziplin/Selbstkontrolle.


Jede Begrenzung existiert nur in unseren Gedanken. So lange wir subjektiv nicht begehren, ohne Hilfsmittel zu fliegen oder 10 Meter in die Höhe zu springen, fühlen wir uns auch nicht begrenzt. Es spielt keine Rolle, ob wir in der physischen Welt begrenzt sind (was wir natürlich auch sind). Aber es ist Tatsache, dass wir in unserer Gedanken-/Gefühlswelt unbegrenzt sind. Das ist das einzige, was zählt.
Sehe ich genauso, nur würde ich sagen: Das was momentan zählt ist die rein subjektive Erfahrung. Und die besteht oft genug aus Leid... Und wir versuchen es auf der Basis dessen was wir für funktional halten in den Griff zu bekommen. Und das ist dann eine Frage der Macht.
 
Denn ich bin der Ansicht: Mangel und Angst sind identisch, bzw.: Angst ist die Reaktion auf Mangel/Ausdruck von Mangel. Das muss nicht direkt als Angst gefühlt werden, denn ein Mangel an Wissen ist für uns so normal, dass wir ihn nur fühlen wenn wir das gewünschte Wissen (an dem es uns aber mangelt) als einzige Lösung für ein Problem sehen (das wir ohne dieses Wissen dann nicht lösen können). Je intensiver das Leid und die Angst durch das Problem, desto intensiver das Angstdenken.

Interesse... Du könntest Recht haben, dass es nichts mit Angst zu tun hat, allerdings sehe ich Interesse weniger als einen Mangel an Wissen, sondern eher als einen kreativen Prozess. Das ist nicht das Denken das ich meine. Aber es würde jetzt zu weit führen dass zu differenzieren und man kann logischerweise geteilter Meinung darüber sein.

Nur wer den Mangel als Mangel ansieht, hat Angst nicht genug zu haben und wird mehr wollen --- immer mehr! Denn mit dem "Besitz" definiert und bewertet sich derjenige als "schlecht" oder "gut" oder als "besser" im Vergleich zu anderen Menschen.

Nur wer zufrieden ist mit dem, was er hat, der wird keine "Angst" haben - zu wenig zu haben. Der wird Wissen interessehalber --- der Ausdruck kreativ gefällt mir in dem Zusammenhang --- erlangen wollen. Nicht um sich selbst bewerten zu können, sondern um sich stets entwickeln zu können, weil er weiß, das Stillstand auf die Dauer langweilig werden kann.

Ich bin kreativ interessiert um nicht in Langeweile zu verfallen, sondern um mich zu verändern --- nicht nur mit dem Alter.
Daher kann ich meine Beiträge basierend auf meiner Wahrheit und auf meinen Ansichten formulieren.

Andere Menschen mögen Angst haben nicht genug zu wissen --- das wollte ich nicht ausschließen.
 
Nur wer den Mangel als Mangel ansieht, hat Angst nicht genug zu haben und wird mehr wollen --- immer mehr! Denn mit dem "Besitz" definiert und bewertet sich derjenige als "schlecht" oder "gut" oder als "besser" im Vergleich zu anderen Menschen.

:D Da liegt der Hase im Pfeffer,
es ist sehr unlogisch, eine Allgemeingültigkeit zu kreieren,
die nicht stichhaltig ist....

Mangel ist nämlich keine Angst,
nur jener der meint, er käme zu kurz,
lässt sich in Angst versetzen,
doch auch das nicht auf jedem Gebiet des Mangels,
es gibt Mängel, die werden bewusst behalten,
weil man nicht mehr haben möchte,
und oftmals wird auch eingetrichtert,
man müsste dies oder jenes haben,

Mangel an Trend, Mangel an Mode,
Mangel an Gegenwartsgeist.........

Nur weil der eine dem anderen Mängel vorwirft,
heißt es noch lange nicht, dass diese Mängel
in jenem auch tatsächlich ebenfalls Mängel sind...


Mangel ist nur das, was ich selbst als Mangel
für mich erkenne.............

und das hat nichts mit Angst zu tun........

Ich habe keine Angst nicht modisch zu sein,
ich habe keine Angst, weniger zu essen zu haben als andere....
 
Nur wer den Mangel als Mangel ansieht, hat Angst nicht genug zu haben und wird mehr wollen --- immer mehr! Denn mit dem "Besitz" definiert und bewertet sich derjenige als "schlecht" oder "gut" oder als "besser" im Vergleich zu anderen Menschen.
Ja... ich sehe das nicht anders. Nur behaupte ich: Das ist bei uns allen eben der Fall. Wir erfahren Mangel. Wie illusionär das letztlich auch sein mag ist das erst einmal unsere Erfahrung. Ich glaube, dass es nur ganz wenige Ausnahmen gibt bei denen es anders ist ("Erleuchtete" vielleicht, wobei auch dort die Persönlichkeit Mangel erfährt und darauf reagiert)

Nur wer zufrieden ist mit dem, was er hat, der wird keine "Angst" haben - zu wenig zu haben. Der wird Wissen interessehalber --- der Ausdruck kreativ gefällt mir in dem Zusammenhang --- erlangen wollen. Nicht um sich selbst bewerten zu können, sondern um sich stets entwickeln zu können, weil er weiß, das Stillstand auf die Dauer langweilig werden kann.
Ja, in dem Zusammenhang hat es zumindest nichts mit Leid zu tun.

Ich bin kreativ interessiert um nicht in Langeweile zu verfallen, sondern um mich zu verändern --- nicht nur mit dem Alter.
Daher kann ich meine Beiträge basierend auf meiner Wahrheit und auf meinen Ansichten formulieren.

Andere Menschen mögen Angst haben nicht genug zu wissen --- das wollte ich nicht ausschließen.
Ich bezog es v.a. auf Probleme unter denen ein Individuum leidet. Denn das erste was geschieht ist Suche nach Ursache verbunden mit Suche nach Lösung. Oft genug führt dass dann erst in sehr destruktive Richtungen weil Schuld verteilt wird: Ich bin arbeitslos... Scheiß Ausländer.... Ich bin hässlich... meine verdammten Gene usw. Ich würde zudem behaupten, dass die allermeisten die sich mit Esoterik befassen, durch eine Form von Leiden dazu kamen, auf der Suche nach Lösung.

Ich kann von mir sagen, dass es eine Mischung ist aus dem was Du sagst, also einer großen Faszination hinter die Dinge schauen zu wollen, aber auch durchaus mit dem Motiv Lösungen zu finden.
 

O.k., ich habe da eine Menge Wäsche im Schrank, die noch gewaschen und gebügelt werden müssen. Wann kommst du vorbei?


LG
Justin

P.S.:
hm....es muss auch noch Staub gesaugt werden und spülen, kochen und einkaufen solltest du auch. So, wenn mir noch was einfällt, dann melde ich mich bei dir. :D
 
aber Du hast nicht ein einfaches Recht auf den Knopf.

Ja, man muss ein bisschen Geduld mitbringen. Sagen wir so, man hat ein Recht auf den Knopf, aber man muss ihn auch wirklich ernsthaft suchen, wenn man ihn finden will. Wenn die Eltern für ihr Kind einen Schokohasen im Garten verstecken, hat das Kind auch das Recht, den Hasen zu finden. Es wird ihn jedoch nur finden, wenn es jeden Winkel des Gartens durchsucht. Es kann nicht darauf warten, dass der Schokohase ganz von allein herbeihoppelt. :)

Der Hungernde sieht die Ursache ganz klar im Mangel an Nahrung, der reiche Junge der aber in der Schule gemobbt wird sieht die Ursache ohne Zweifel in der Ablehnung seiner Person.

Der Unterschied liegt darin, dass die sozialen Bedürfnisse weiter oben auf der Bedürfnispyramide liegen als die Grundbedürfnisse. Wenn der Geist zuwenig Nahrung bekommt, hat er Schwierigkeiten, zur Selbsterkenntnis zu gelangen. Ein gemobbter Mensch hat es da auf jeden Fall einfacher. Alles was er tun muss, ist zur Erkenntnis zu gelangen, dass die äußere Welt bloß Täuschung ist und uns nicht zwangsläufig vom Glücklichsein abhält.

Anders gesagt: Könnte man jeden vermeintlich objektiven Mangel beseitigen, materiell wie auch imateriell (man ist reich, gesund, geachtet, geliebt etc.)... bliebe trotz der deutlich höheren Lebensqualität dieses seltsame Gefühl das noch etwas fehlt. Und daraus wird m.A.n. der äußere Mangel erst erzeugt und nicht umgekehrt.

Es ist wohl so: Das Erfüllen der Grundbedürfnisse Essen, Trinken, Schlafen usw. hilft uns auf dem Weg zur Selbsterkenntnis.

Alle Bestrebungen, die darüber hinausgehen, führen dann tendenziell eher dazu, dass man das Wesentliche vernachlässigt, und somit zum Mangel.


Ja... aber das ist das Streben nach Glück und es verlangt wie gesagt Disziplin/Selbstkontrolle.

Meditation ist vergleichbar mit der Suche des Kindes nach dem Schokoosterhasen. Solange es Spaß macht, was häufig der Fall ist, erfordert sie keinerlei Disziplin. Wenn sie mal keinen Spaß macht, dann kann man neugierig diesen nichvorhandenen Spaß unter die Lupe nehmen. Es dauert dann meist nicht lange, bis der Spaß wieder da ist. Ein neugieriges, "weltoffenes" Kind ist auch selten lange ohne Spaß.
 
Ja... ich sehe das nicht anders. Nur behaupte ich: Das ist bei uns allen eben der Fall. Wir erfahren Mangel.
Wie Abraxas schon so schön erkannt hat --- uns wird eingetrichtert, was für "Mängel" wir gefälligst zu haben sollen. Wer diesen Mechanismus erkannt hat, der lässt sich keinen "Mangel" mehr aufzwingen, sondern entscheidet für sich selber, wann er zufrieden ist und wann nicht.
Wie illusionär das letztlich auch sein mag ist das erst einmal unsere Erfahrung.
Nicht unsere Erfahrung, sondern unsere Erkenntnis aus der Erfahrung. Erfahren kann ich viel, das beinhaltet noch nicht --- das ich auch erkenne und verstehe.
Ich glaube, dass es nur ganz wenige Ausnahmen gibt bei denen es anders ist ("Erleuchtete" vielleicht, wobei auch dort die Persönlichkeit Mangel erfährt und darauf reagiert)
Es kommt darauf an, ob ich mich als "Erleuchtet" bewerte! Ich selber bin weder erleuchtet, noch besser --- ich bin einfach ich!

Ja, in dem Zusammenhang hat es zumindest nichts mit Leid zu tun.
Wenn Leid dazu kommt, dann regiert die Angst. Denn Leid ist eine negative Bewertung --- nach meiner Ansicht.

Ich bezog es v.a. auf Probleme unter denen ein Individuum leidet. Denn das erste was geschieht ist Suche nach Ursache verbunden mit Suche nach Lösung.
Ich will mich von dieser Automatik nicht freisprechen, doch denke ich liegt der Weg in der Erkenntnis darin wertungsfrei zu verstehen. Ich arbeite daran...
Oft genug führt dass dann erst in sehr destruktive Richtungen weil Schuld verteilt wird: Ich bin arbeitslos... Scheiß Ausländer.... Ich bin hässlich... meine verdammten Gene usw.
Das habe ich zum Glück hinter mich gelassen. Es gibt Definitionen oder Begriffe, die habe ich aus meinem Sprachgebrauch gestrichen --- "Schuld und Fehler" gehören auf jeden Fall dazu.
Ich würde zudem behaupten, dass die allermeisten die sich mit Esoterik befassen, durch eine Form von Leiden dazu kamen, auf der Suche nach Lösung.
Mag sein, ich fand auch so bewusst zu dem Weg zu mir selbst, doch im Laufe der Zeit habe ich mich auf dem Weg verändert. Ich möchte nicht sagen "verbessert" --- einfach verändert.

Ich kann von mir sagen, dass es eine Mischung ist aus dem was Du sagst, also einer großen Faszination hinter die Dinge schauen zu wollen, aber auch durchaus mit dem Motiv Lösungen zu finden.

Ich behaupte genauso wie Du --- es sind eben unsere Wahrheiten --- wichtig ist es nur die persönlichen Wahrheiten nicht als Tatsache zu deklarieren!
Und alles ist meiner Ansicht nach in Butter. Andere Wahrheiten kann ich akzeptieren, auch wenn ich sie nicht verstehen kann. Aber Tatsachen, die nicht auf allgemein gültige Regeln oder Gesetzmäßigkeiten basieren, sind eben doch wohl keine Tatsachen, sondern nur Theorien...

...und zum gegenseitigen Verständnis gehört eben eine klare Begriffsdefinition dazu!

Wer seine Ansichten als Tatsache darstellt, übt ebenso Macht aus, die anderen Schaden kann, wie jeder andere Mensch, der Macht auf andere ausübt --- warum auch immer...

(...ich möchte nicht sagen, das Du Deine Ansichten als Tatsache deklarierst, sondern einfach wieder einen Bogen zum eigentlichen Thema schlagen) :D
 
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