Jede vererbte Krankheit = Familienkarma?

Ich denke es ist bei jedem eben individuell.
Doch warum willst du die Gründe wissen, ich würde mich eher an die Auflösung machen, da hast du doch mehr davon.
LG
flimm :umarmen:

Hallo Flimm :)

Intressiert einen der Grund nicht immer? *grins*

Also mich schon *hihi* Bin sehr neugierig :D Von daher hätt ich halt schon gern gewusst woher etwas kommt und wie man es dann auch wieder los wird ;)


Liebe Grüße
Venus
 
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@Hallo *grins*

Unter Familenkarma verstehe ich.... weitergegebe dinge... die einer auflösung erfodern. Also wenn sich immer irgendwas wiederholt was in der Familie schon sehr oft vorkam. Scheidung, Krankheit... usw. Dann sollte das irgendwann aufgelöst werden und es gibt in der Zukunft keine schwere Erblast mehr zu tragen ;)


Liebe Grüße
Venus


hallo venus :)

auweia, dein gedankengang erinnert ein wenig an "erbsünde" und an unaufgelöste schuld, - und damit kann ich so gut wie nix anfangen.
aber vielleicht magst du es näher ausführen?

ich denke, dass es für eine krankheit mehr als nur einen grund gibt.
 
Hallo Herr Hallo oder Frau Hallo *hihi*

Naja Erbsünde hmm :D glaub schon oder? *hihi*
So genau weiß ich das alles ja auch nicht ;) Ich denke halt aber das sachen die unerledigt oder nicht planbedingt liefen.... im nächsten Leben zum Karma werden. Und einerseits gibts das Karma das nur für einen selbst bestimmt ist. Und andererseits eins das die ganze Familie betreffen kann.
Oder wie siest du das? ;)


Ok mehr als einen Grund klingt gut.. Nur wie man die jetzt rausfindet weißt du auch nicht oder? ;)


Liebe Grüße
Venus
 
Liebe Venus083,
ich denke eher, dass jeder einzelne der Familie mit der Krankheit einen Lernprozeß, sprich Karma, abzuarbeiten hat. Da es auf der körperlichen Ebene Erbkarnkheiten gibt, sucht sich die Seele oder die Seelen die passenden Umstände vorher aus, wie z. B. Erbkrankheiten, so dass dann mehrere die Krankheit haben, aber es für jeden einzelnen eine für sich eigene Bedeutung oder Karma hat.
Es gibt bestimmt auch Familienkarma, also bestimmte Verhaltensmuster einer Familie, die von Generation zu Generation fortgesetzt werden, aber für die einzelne Person, die sich da hineinbegibt, hat es immer noch eine andere Bedeutung und Lernaufgabe. Und manchmal müssen mehrere Seelen die gleiche Lernaufgabe erfüllen und wählen dann solche Umstände.
Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe.
lg Siriuskind
 
Hallo Ihr Lieben :)

Also ich hab jetzt gaaanz viele fragen *grins*

Ich beschäfftige mich nun seit ner weile mit der Psychosomatik und von daher ist mir klar das jedes seeliche problem sich irgendwann nach ausem am Körper festsetzt. Und wenn man das innereliche angeht und was ändert, dann verschwindet die Krankheit am Körper wieder.

Ok aber wie ist das mit vererbten Krankheiten?
Also zb. Meine Oma hats mit der Schilddrüse gehabt. Meine Mama und meine Tante haben das ebenso... handelt es sich hier dann automatisch um Familienkarma? Aber da meine Schwester und ich nichts mit der SD haben. Ist diese Karma Geschichte dann für die Zukunft aufgelöst worden? Wenn ja dann müssen Mama und Tante jetzt noch an sich arbeiten und sind dann auch geheilt? hmm.... :rolleyes:

Und wie ist das wenn jemand mit einer Krankheit geboren wird. Ohne das es schon jemand in der Familie mit dem selben problem gab? Also zb. hat eine Freundin von mir Rheuma seit geburt an... und glaube sie ist die einzige in der Familie die das hat.
Bedeutet das dann das sie es selbst von einem früheren Leben mit genommen hat um es hier aufzulösen? Oder sinds die probleme der Mutter die es ihr in der Schwangerschaft übertragen hat :confused: kompliziert *grins*


Ich würde jetzt gerne wissen... kann man das so pauschal sagen wie ich es eben angesprochen habe, oder ist es drotzdem bei jedem ein unterschiedlicher Grund?
Und wie findet man diese gründe raus??? *grins*



Liebe Grüße
Venus :engel:
huhu, also soweit man heute in der Naturwissenschaft annimmt, ist die Entstehung von Krankheiten ein mulitifaktorielles Geschehen. Man kann bei den meisten Fällen nicht wissen, ob sich eine genetische Ausprägung für eine Krankheit dann auch im Leben als Krankheit ausprägt. Es erhöht sich durch die genetische Disposition lediglich die Wahrscheinlichkeit zu erkranken, in einem individuellen Maß, der sowohl von der Krankheit als auch vom Grad der genetischen Ausprägung abhängt. Hat man "viel" vom Vater geerbt in einer Beziehung, dann hat man eher auch seine Krankheitveranlagungen geerbt als die Krankheitsveranlagungen der Mutter. Das Gemüt, das Temperament und unser Charakter sind ja an organisches Geschehen gebunden, und so erklärt sich das vom Zusammenhang her, daß man dann auch im gleichen Organsystem Schwächen oder Stärken hat.

Ich weiß nicht - vielleicht ist die Aufgabe, das Krankmachende zu überwinden. Vielleicht ist aber auch die Aufgabe, das Krankmachende anzunehmen. Vielleicht ergibt auch erst Beides zusammen dann die Auflösung der eigenen Krankheitsbedingungen. Was damit aber sicherlich nicht einhergeht ist eine Veränderung der genetischen Veranlagung zu erkranken. Man schiebt es lediglich heraus und wird dennoch dann im Alter an der veranlagten Organschwäche sterben. Beim Einen ist es das Herz, beim Anderen die Lunge, beim Anderen hört das Essen und Trinken auf und es ist der Verdauungsapparat. Bei jemand Anderem versagt das Nervensystem. Jeder stirbt quasi da, wo er kann. :)

Und zu heilen lernt man natürlich auch da, wo man es lernen kann: an der eigenen Erkrankung. Man hat sie, man trägt sie laufend mit sich herum und sie ist unser bester Freund zeitlebens. Sie prägt uns, durch unsere individuelle Art, unser Leben organisch zu führen bzw. in Disharmonie zu verfallen und zu erkranken. Nur an Disharmonie kann man lernen, die Harmonie zu unterscheiden. Nur an Krankheit kann man also lernen, Gesundheit zu erkennen.

Von daher ist das eigentlich Alles was Gutes. :banane::banane::banane:

Schwierig ist, die familiären Bande zu lösen und durch Liebe zu ersetzen. Kann aber gelingen - je nachdem, wie die Familie so ist und wie man selber so ist. Je nach Krankheit eben. ;-)

lg,
Trixi
 
Liebe Venus083,
ich denke eher, dass jeder einzelne der Familie mit der Krankheit einen Lernprozeß, sprich Karma, abzuarbeiten hat. Da es auf der körperlichen Ebene Erbkarnkheiten gibt, sucht sich die Seele oder die Seelen die passenden Umstände vorher aus, wie z. B. Erbkrankheiten, so dass dann mehrere die Krankheit haben, aber es für jeden einzelnen eine für sich eigene Bedeutung oder Karma hat.
Es gibt bestimmt auch Familienkarma, also bestimmte Verhaltensmuster einer Familie, die von Generation zu Generation fortgesetzt werden, aber für die einzelne Person, die sich da hineinbegibt, hat es immer noch eine andere Bedeutung und Lernaufgabe. Und manchmal müssen mehrere Seelen die gleiche Lernaufgabe erfüllen und wählen dann solche Umstände.
Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe.
lg Siriuskind
Die Frage ist für mich nach Deinem Beitrag, Siriuskind, was denn jetzt zuerst war: die Henne oder das Ei.

Was war zuerst da: der Mensch, der eine Familie gründete und von Generation zu Generation seine Verhaltensweisen und v.a. auch seine Ernährungsweisen weitergab, und damit seine Krankheiten schuß?

Oder war zuerst die große Weltenuhr, die Erklärung des Karmas, das in uns tickt und das uns gestattet, die Welt und unser Leben durch Lösungen zu gestalten (statt durch Probleme?)

Was war zuerst da und ist daher die wahre Ursache? Die Familie mit ihren Problemen, oder die spirituelle Erklärung für das Zusammenhängen dieser Erklärung?


:D Ich weiß: die Frage könnte sich rhetorisch anhören. Sie ist aber durchaus nicht so gemeint, sondern sie ist ernst gemeint. Denn: die Antwort auf die Frage, warum die Lösung älter sein könnte oder auch das Problem, die ist ja von ganz großer spiritueller Bedeutung. Es lohnt sich also, finde ich, diese Frage immer wieder aufzugreifen.

lg,
Trixi
 
huhu, also soweit man heute in der Naturwissenschaft annimmt, ist die Entstehung von Krankheiten ein mulitifaktorielles Geschehen. Man kann bei den meisten Fällen nicht wissen, ob sich eine genetische Ausprägung für eine Krankheit dann auch im Leben als Krankheit ausprägt. Es erhöht sich durch die genetische Disposition lediglich die Wahrscheinlichkeit zu erkranken, in einem individuellen Maß, der sowohl von der Krankheit als auch vom Grad der genetischen Ausprägung abhängt. Hat man "viel" vom Vater geerbt in einer Beziehung, dann hat man eher auch seine Krankheitveranlagungen geerbt als die Krankheitsveranlagungen der Mutter. Das Gemüt, das Temperament und unser Charakter sind ja an organisches Geschehen gebunden, und so erklärt sich das vom Zusammenhang her, daß man dann auch im gleichen Organsystem Schwächen oder Stärken hat.

Ich weiß nicht - vielleicht ist die Aufgabe, das Krankmachende zu überwinden. Vielleicht ist aber auch die Aufgabe, das Krankmachende anzunehmen. Vielleicht ergibt auch erst Beides zusammen dann die Auflösung der eigenen Krankheitsbedingungen. Was damit aber sicherlich nicht einhergeht ist eine Veränderung der genetischen Veranlagung zu erkranken. Man schiebt es lediglich heraus und wird dennoch dann im Alter an der veranlagten Organschwäche sterben. Beim Einen ist es das Herz, beim Anderen die Lunge, beim Anderen hört das Essen und Trinken auf und es ist der Verdauungsapparat. Bei jemand Anderem versagt das Nervensystem. Jeder stirbt quasi da, wo er kann. :)

Und zu heilen lernt man natürlich auch da, wo man es lernen kann: an der eigenen Erkrankung. Man hat sie, man trägt sie laufend mit sich herum und sie ist unser bester Freund zeitlebens. Sie prägt uns, durch unsere individuelle Art, unser Leben organisch zu führen bzw. in Disharmonie zu verfallen und zu erkranken. Nur an Disharmonie kann man lernen, die Harmonie zu unterscheiden. Nur an Krankheit kann man also lernen, Gesundheit zu erkennen.

Von daher ist das eigentlich Alles was Gutes. :banane::banane::banane:

Schwierig ist, die familiären Bande zu lösen und durch Liebe zu ersetzen. Kann aber gelingen - je nachdem, wie die Familie so ist und wie man selber so ist. Je nach Krankheit eben. ;-)

lg,
Trixi


Das finde ich auch ganz wunderschön gesagt, eine sehr positive Handlungsweise mit Krankheiten und Problemen.:danke:
:umarmen:
Siriuskind
 
Die Frage ist für mich nach Deinem Beitrag, Siriuskind, was denn jetzt zuerst war: die Henne oder das Ei.

Was war zuerst da: der Mensch, der eine Familie gründete und von Generation zu Generation seine Verhaltensweisen und v.a. auch seine Ernährungsweisen weitergab, und damit seine Krankheiten schuß?

Oder war zuerst die große Weltenuhr, die Erklärung des Karmas, das in uns tickt und das uns gestattet, die Welt und unser Leben durch Lösungen zu gestalten (statt durch Probleme?)

Was war zuerst da und ist daher die wahre Ursache? Die Familie mit ihren Problemen, oder die spirituelle Erklärung für das Zusammenhängen dieser Erklärung?


:D Ich weiß: die Frage könnte sich rhetorisch anhören. Sie ist aber durchaus nicht so gemeint, sondern sie ist ernst gemeint. Denn: die Antwort auf die Frage, warum die Lösung älter sein könnte oder auch das Problem, die ist ja von ganz großer spiritueller Bedeutung. Es lohnt sich also, finde ich, diese Frage immer wieder aufzugreifen.

lg,
Trixi


Nun ja, Trixi Maus, inzwischen habe ich auch schon in einem wissenschaftlichen Beitrag gelesen, dass das Ei zuerst dagewesen ist:D.
Ich würde sagen, dass zuerst der Mensch da war und sich immer mehr mit dem Materiellen identifizierte und somit auch mit den daraus resultierenden Problemen, denn er vergaß, von wo er ursprünglich kam. Und dadurch wurden bestimmte körperliche Gegebenheiten geschaffen, an denen die Seele lernen und reifen kann, um dem Ursprung wieder näher zu kommen.
Von daher kam die Familie mit ihren Problemen erst später als Resultat und als Lernmöglichkeit.
lg Siriuskind
 
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Also zum Eingangspost:

In Kurzfassung die Antwort aus meiner anthroposophischen Überzeugung:

Deine Familie (besonders Mutter und Vater) die findest Du/suchst Du Dir bereits vor der jeweiligen Inkarnation- ja sogar weiter: Du wirkst im Leben zwischen Tod und neuer Geburt aktiv an der Entwicklung von deinen Eltern mit bevor diese sich inkarnieren!

Warum ? Um Dir die Gegenbenheiten zu schaffen, die Du nach den "Erkenntnissen" in dieser Zeit für deine Entwickung für sinnvoll hälst.
Und dazu gehören in erster Linie auch Krankheiten...
 
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